101 Weihnachtsgedichtbäume - Renier-Fréduman Mundil - E-Book

101 Weihnachtsgedichtbäume E-Book

Renier-Fréduman Mundil

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Beschreibung

Ein Potpourri weihnachtlicher Gedichte aller Couleur, von traditionell bis modern, besinnlich, kritisch und humorvoll. Illistriert von den Enkelkindern des Autors.

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Seitenzahl: 35

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Renier-Fréduman Mundil (Pseudonym) ist seit 40 Jahren Arzt, jetzt nach dem Ende des Berufslebens gräbt er verstaubte Manuskripte aus seinen vollgestopften Schubläden, die seine Frau anschließend in Kostüme bemalter Buchdeckel steckt , damit sie allein durch eine seltsam gewordene aber immer interessant und spannend gebliebene Welt spazieren können. Der Verfasser würde sich freuen, kehrten davon einige zurück, um ihm von ihren Reiseerlebnissen zu erzählen, besonders ihren Reisen durch die Weihnachtswelt.

Es ist viel darüber nachgedacht worden, wie diese Welt besser gemacht werden könnte oder wie es zu verhindern wäre, sie durch z.B. Kriege zu zerstören. Um Letzteres zu erreichen, hat jemand vorgeschlagen, jeden Menschen in einem Hubschrauber über New York zu fliegen. Um Ersteres zu erreichen hat jemand vorgeschlagen, dass sich jeder Mensch einmal die 9. Sinfonie von Beethoven anhört. Manches wird als Salz der Suppe bezeichnet. Kinder mit Salz zu vergleichen verbietet sich zwar, aber um dennoch in diesem Bild zu bleiben: Weihnachten ohne Kinder ist nicht wie eine Suppe ohne Salz; Weihnachten ohne Kinder ist ein leerer Teller, ohne Salz, ohne Suppe. Zum oben aufgeführten Vorschlägen zurückkehrend: Um Weihnachten besser zu machen, sollte nicht gestattet werden, dass irgendein Erwachsener Weihnachten ohne ein Kind feiert. In diesem Sinne ist dem Verfasser im Leben das Vorrecht zuteil geworden, 23 Kinder zu haben (nicht erschrecken, vier eigene, vier Schwiegerkinder und 15 Enkelkinder). Diese Erfahrung lässt sich in eine einfache mathematische Formel bringen. Je mehr Kinder zu Weihnachten anwesend waren, desto schöner war die Weihnacht. Im Gegensatz zu Anderem in diesem Buch ist dies eine nicht „erdichtete“ Aussage. Um, wie in der Mathematik üblich, den Beweis dieser Aussage anzutreten, ist einigen Gedichten ein Bild aus junger Feder beigefügt worden.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Zum Quelllicht

Abgezählte Weihnacht

Friedensbrille

Amtsweihnacht

Auferzählte Weihnacht

Bescherte Liebe

Friedensuhr

Bestellweihnacht

Christkrippe

Gegangene Engel

Christnachtboten

Festlicher Gegensatz

Christrose

Geschenkbaum

Engelsorge

Erlärmte Stille

Goldenes Weihnachtskalb

Ersehnte Weihnacht

Ertrunkene Weihnachtsfreude

Erstes Weihnachtskonzert

Gesternte Weihnacht

Ewigkeitsgeschäft

Kerzenscheidung

Ewigkeits-Schnelldurchlauf

Festlicher Machtmissbrauch

Floh-Weihnachtsarie

Restweihnacht

Gabenlast

Gefragte Weihnacht

Weihnachts(be)trunk

Stubenwechsel

Gekaufte Weihnacht

Gegangene Weihnacht

Selbstbetrug

Geherzte Kerzen

GutPut

Gepostete Weihnacht

Getönte Weihnacht

Gewalt(ige) Weihnacht

Geweihter Nachtblick

Halbzeitwelt

Himmelweihnacht

Kostenlose Offenbarung

Kindheitsweihnacht

Konjunkturweihnacht

Kindlicher Gesandter

Lichts(t)(ch)all

Kommen(de/r) Weihnacht

Prachtzeit

Königsweihnacht

Kopflose Weihnacht

Miniaturweihnacht

Weihnachtsalb

Weihnachtssommerbaum

Naturpuder

Ohr-Schlüssel

Pekuniäre Weihnacht

Weihnachtsblässe

Pflichtweihnacht

Prechtige Sesselweihnacht

Preludierte Rachnächte

Regenzerlaufene Weihnacht

Reiche Armut

Sekundenweihnacht

Tierweihnacht

Überraschte Weihnacht

Sternengelweihnacht

Verreimte Weihnacht

Sterne(ver)sammlung

Sternferne

Strohteilung

Gefriedete Weihnacht

Weihanchtsb(r)äuche

Nachtkind

Verfrühte Weihnacht

Verwaiste Weihnacht

Weihnachtskontrast

Weihnachtserde

Zeitlose Mode

Weihnachtsglut

Weihnachtshalt

Weihnachtskaleidoskop

Weihnachtskaufrausch

Weihnachtskerbe

Weihnachtskreis

Weihnachtslichtstille

Weihnachtsmäuse

Weihnachtsmarathon

Weihnachtsnest

Weihnachtsparade

Gestimmte Weihnacht

Weihnachtsro(u)te

Weihnachtsschlitten

Weihnachtsspäher

Weihnachtstuereien

Weihnachtsträne

Weiße Mutation

Weite Zeit

Wunderweihnacht

Abgebäumte Weihnacht

Zeitloser Wunsch

Einleitung

Besinnliches und Unbesinnliches, nichts Sinnliches, eher angedeutetes Übersinnliches, Sinniges und Unsinniges, alles steckt in Weihnachten und sollte deshalb auch in den vorliegenden Gedichten zu finden sein. Egal, wie Augen, Herz oder Verstand Weihnachten betrachten, es ist auf jeden Fall ein Fest der Sinne. Augen, die plötzlich Nichtsichtbares schauen. Geschmacksinne, die ein oder mehrere Jahre zurückdenken, um sich an einen besonderen oder seltenen Geschmack zu erinnern. Ohren, die im Klang festlicher Musik erstrahlen. Hände, die über feine, weiche Stoffe gleiten und, und, und. Weihnachten steht aber ebenso für ein Fest, das sich wie kein anderes vom ursprünglichen Grund entfernt, teilweise sogar bereits abgekoppelt hat.

Wenn diese Zeilen helfen, eine kleine lichtgeschmückte Hängebrücke zurück zum geheimnisvollen wundervollen Ursprung der Weihnacht zu bauen, will jeder der hier auftretenden Buchstaben voll Dankbarkeit ein frohes, fröhliches Weihnachten wünschen, den Augen und Ohren, den Händen und besonders den Herzen.

Zum Kern der Weihnacht zurückzugehen bedeutet zu verstehen, warum es ein frohes und ein fröhliches Fest ist.