Anfang und Ende - Hendrik Preßler - E-Book

Anfang und Ende E-Book

Hendrik Preßler

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Beschreibung

Diese Gedichte handeln von der Liebe und dem Leben, Von Sonnentagen und jenen, die von Regen Durchzogen sind. Ebenso weht ein kritischer Wind Zwischen diesen Zeilen. Wirst du ihn als Leser teilen? Ihn hinaustragen in die Welt, Die mancher meiner Verse in Frage stellt? Dann wird dir die Poesie einen Kuss zuhauchen, Beginnst du erstmal, in meinen Sphären zu tauchen, Die die Fantasie gestaltet hat. Werde Bewohner ihrer bunten Stadt!

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Seitenzahl: 23

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Anfang und Ende für immer vereint, wenn ein Text in Reimen erscheint.

Poesieprojektionen

An den Anfang unserer Liebe

Anfang oder Ende?

Blase aus Schaum

Drei Worte

Eigenverschulden

Ein Lebenszeichen

Einige suchen Vergebung, andere entfliehn

Ewig jung sein

Francis Brown

Gefangen

Genauso wie sie

Gott der ewigen Geduld

Hebe ab

In Kindertagen

Keine Zeit, um auszuruhn

Monarchie

Mondschein

Schluss ist hier und jetzt

Solange du bei mir bist

Sorgenfrei

Tiefe Narben

Über dünnem Eis

Was ist Liebe?

Wie für den Baum die Rinde

Zu den Sternen

Zur rettenden Quelle

Zyklus Liebe

Tag 1: Erwacht

Tag 2: Erkannt

Tag 3: Erstickt

An den Anfang unserer Liebe

Bitte nimm mich mit,

Auch wenn ich’s nicht verdiene.

Ich nehm dich mit

An den Anfang unserer Liebe.

Bitte komm zu mir,

Ich sag dir, wie leid es mir tut.

Ich komm zu dir,

Dann ist endlich alles wieder gut.

Bitte sei herzlich

Zu meinem Handeln.

Ich bin herzlich

Und will mich zum Bessren wandeln.

Bitte zeig mir Wärme

In dieser kalten Welt.

Ich zeig dir Wärme,

Auch wenn alles andere zerfällt.

Bitte hilf mir atmen,

Die Luft wird so knapp.

Ich helf dir atmen,

Die Luft schnürt dir niemand ab.

Bitte, es ist nicht einfach –

Siehst du, wie ich mich quäle?

Ich liebe dich zweifach:

Mit Herz und mit Seele!

Bitte führ mich zurück

Zu alten Tagen.

Ich führ uns zurück,

Damit wir uns wiederhaben.

Anfang oder Ende?

Der Anfang und das Ende –

Ist es dasselbe oder ist es die Wende?

Das Böse oder das Gute?

Ich weiß nur, dass ich vermute

Und nichts Genaues weiß.

Mein Wissen schmilzt wie Eis

An einem Sommertage.

Mich beschäftigt diese fundamentale Frage;

Kann sie einfach nicht ergründen.

Selbst wenn Antworten vor mir stünden,

Sie einzuordnen, vermag ich nicht;

Denn zwischen Schatten und Licht

Liegen die Welten,

Die die Griechen, Römer, Kelten

Für sich gewinnen wollten.

Dass sie es nicht sollten,

Merkten sie alleine,

Weil jedes Königreich versank wie die Steine,

Welche ich über den großen Teich des Lebens schnippe.

Und da ich noch immer auf falsche Zahlen tippe,

Auf wirklich vage Theorien,

Möchte ich am liebsten fliehn

In meine eigene Welt,

Die nicht zerfällt

Im Chaos der Zeit.

Ich fürchte, bald ist es soweit,

Dass dunkle Kreaturen

Bleibend tiefe Spuren

Hinterlassen werden.

Und ob wir hier auf Erden

Dem gewachsen sind,

Wissen wir, wenn der Wind

Uns in den Rücken weht;

Wenn jeder für den anderen einsteht

Und endlich das vergisst,

Was die Menschheit auffrisst.

»Egoismus« ist das entscheidende Wort!

Ich verwünsche diesen Fluch an einen Ort,