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Ich habe das Gefühl, wir sind eine tragische Geschichte. Doch aus tragischen Geschichten entstehen die schönsten Gedichte. (#BRÜCKE) Wut, Glück, Leidenschaft und Schmerz - Gefühle einer intensiven Liebe, die der Dichter und Autor Gianluca Festa auf moderne, poetische und doch schonungslos ehrliche Art in seinen Gedichten verarbeitet. #DARLING lädt dazu ein, in die vielseitige Gefühlswelt der Liebe einzutauchen und die Emotionen zu spüren. Die Leserinnen und Leser begleiten den Autor durch die Phasen seiner Liebe zur Darling und erleben, wie nah großes Glück und großes Leid beieinanderliegen können. Nachdem er bereits auf Social Media Tausende Leserinnen und Leser mit seinen Kurztexten und Zitaten bewegt hat, veröffentlicht Gianluca Festa mit #DARLING einen Gedichtband, der dazu inspiriert, sich seinen Gefühlen zu stellen und gestärkt daraus hervorzugehen. Um das Paradies zu erreichen, musst du manchmal durch die Hölle gehen. (#SUCHE)
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Seitenzahl: 157
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Über 10.000 Follower konnte Gianluca Festa von 2019 bis 2022 durch das Posten seiner bewegenden Zitate und Kurztexte in den sozialen Netzwerken in seinen Bann ziehen. Der Autor schreibt seine Gedanken auf und überträgt seine Gefühle gekonnt auf seine Leserinnern und Leser, wodurch sie sich mit seinen Worten identifi zieren können. Doch Kurztexte und Zitate allein reichen nicht mehr aus, weshalb Gianluca Festa mit #DARLING den Grundstein für eine Reihe von Büchern legt und mit seinem flüssigen Rhythmus die Welt der Poesie auf moderne Art und Weise in den Vordergrund rückt.
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Gianluca Festa
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Wie lange wird uns dieser Schmerz noch begleiten? Wir müssen zuhören und reden, denn nur so kann das Gift aus unserer Seele entweichen. Jede Handlung hat eine Konsequenz. Doch was auch passiert, wir bleiben resistent …
Zwei Jahre, nachdem du gegangen warst, wurde ich geboren und erhielt deinen Namen.
Und weil du viel zu jung gegangen bist, versuche ich dich weiterleben zu lassen.
Ich weiß, ich bin nicht fehlerfrei, aber ich verspreche dir, dass ich versuche, das Beste aus deinem Namen zu machen …
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Ich nenne sie Darling, weil sie meine Schöne ist.
Ich will dich finden, ganz egal, wo du bist.
Ja, die Umstände sind nicht leicht,
aber wir dürfen uns nicht loslassen.
Diese Chance gibt es nur einmal im Leben,
wir dürfen sie nicht verpassen.
Der Schatz liegt direkt vor unseren Augen,
lass ihn uns in unsere Hände nehmen,
anstatt abzuwarten und uns auf das zehnte
Schicksalszeichen zu verlassen.
Sag ihr: Bella, wir müssen stark sein.
Sag ihr: Bella, du musst nicht weinen.
Wir müssen zusammenhalten,
uns fällt schon eine Lösung ein.
In der Hoffnung auf ihr Verständnis erkläre ich,
dass ich es gut meine.
Baby, nachdem ich die Gefühle aufgeschrieben habe,
verbrenne ich das Papier.
Du darfst das nicht falsch verstehen.
Ich hoffe, du bleibst bei mir.
Wir gehören nicht zu denen, die sich gleich aus dem
Weg gehen, sondern zu denen, die sich, wenn es sein
muss, auch mal anschreien.
Und vor allem zu denen, die nicht fremdgehen.
Nicht zu denen, die sich erst alles geben,
um sich dann wieder alles zu nehmen.
Wir sind die, die nach einem lauten Streit
dazu bereit sind, sich Fehler zu verzeihen.
Ich weiß, wir haben es nicht leicht.
Wir werden getestet, die Frage ist,
sind wir dafür bereit?
Wir bleiben stark und knicken nicht ein.
Wir kommen bis ans Ende an, es ist noch
lange nicht vorbei.
Auf einen Espresso mit dir …
und ich schwöre, ich werde nie wieder frieren.
Auf einen Mokka mit dir …
und ich muss nie mehr rebellieren.
Du schaust mir in die Seele und
ich weiß genau, wenn ich dich küsse,
gibt es keinen Weg zurück.
Ich nehme dich in die Arme und flüstere dir ins
Ohr: Ab jetzt wirst du von mir beschützt.
Auch wenn sie uns dafür verfluchen,
wir stehen zu unserem Glück.
Du tanzt so schön zur Melodie, ich sehe dir zu
und schreibe ein paar Worte.
Ich will meine Frau weiter tanzen sehen
und starte das Lied von vorne.
Ein paar Stunden später wecken uns die
ersten Sonnenstrahlen am Morgen.
Die Nacht ist vorbei, aber sie sind noch immer weg,
all unsere Sorgen.
Denn sie sind nicht mehr tief
in unserem Inneren verborgen.
All der Kummer und die Sorgen,
sie sind letzte Nacht gestorben.
Wir waren ihre Mörder.
Wir warteten so lange aufeinander,
doch nun wurden wir zu einem Körper …
Keine Leichen mehr im Keller, es gibt nur noch uns.
Baby, ich verwandle dich in Kunst.
Ich bin verliebt in deine Art.
Es vergeht ein weiterer Tag, wir sind todmüde, doch
wir haben keine Zeit für Schlaf.
Du bist die Definition von Schönheit.
Das lebhafte Beispiel für Reinheit.
Der Weg zu dir war wie Krieg, doch als ich bei dir
ankam, fühlte ich Freiheit.
Die Vorstellung von Ewigkeit.
Wo hast du dich nur so lange versteckt?
Du löschst das Fegefeuer in meiner Seele und das,
obwohl mein Herz für dich brennt.
Mit dir ist es mehr als wunderschön.
Denn du bist der Mensch, der mich am Boden hält
und mich gleichzeitig verwöhnt …
Baby, wir sind uns so fern und
doch sind wir uns so nah.
Mach dir keine Sorgen. Plane munter weiter,
denn wir setzen alles um. Wir schreiten zur Tat.
Mach dir keine Sorgen,
denn ich nehme dir die Angst.
Bis du verstehst, dass wir uns nur vertrauen müssen.
Lassen wir uns fallen,
genauso wie wenn wir uns küssen.
Baby, wir müssen noch ein wenig warten.
Noch ein paar Nächte schlafen.
Doch das alles ist das Warten wert.
Wer viel durchmacht, erkennt den wahren Wert …
In deinen Augen steht alles geschrieben,
alles über dein großes Herz.
Eine Träne von dir und ich spüre tiefen Schmerz.
Vielleicht werden wir fallen,
aber gar nicht erst zu fliegen wäre verkehrt.
Die Tinte zerfließt auf dem Blatt Papier.
Das ist meine Art, dir zu zeigen, aus du und
ich wird eines Tages wir.
Die Tinte ist getrocknet,
bis dieser Text dich erreicht.
Doch das ist nicht schlimm,
denn ich weiß, dass dir die Geste reicht.
Ich habe das Gefühl, dass du mich verstehst.
Ich habe das Gefühl, dass du liest,
was zwischen meinen Zeilen steht.
Wir finden Nähe zueinander,
auch in den leisen Momenten.
Du denkst immer an mich,
wenn ich auch an dich denke.
Du hattest Zweifel und doch willst du erleben,
wie das Ganze endet.
Weil du mir vertraut hast. Dieses Gefühl
hat sich bestätigt, als ich sie endlich hielt,
deine wundervollen Hände.
Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, wir
entscheiden selbst über Anfang und Ende …
Alles gut, denn wenn wir heute sterben,
sind wir trotzdem noch nicht tot.
Wir wollten nicht bleiben, wie wir waren, wir wollten
alles auf den Kopf stellen und etwas Besseres werden.
Hatte genug von diesen Verletzungen,
ich blutete, denn sie verletzten mich stetig,
diese gottverdammten Scherben.
Sie sagten, es sei unfair, andere könnten es sich nicht
leisten, für sich selbst zu werben.
Was dachten sie, was ich tat? Dachten sie, ich wäre
mit dem Silberlöffel im Mund geboren?
Mein Herz stand oft still, doch ich rettete mich,
denn mein Defibrillator war mein Stift.
Es packte mich und ich stellte fest:
Es war ein Nervenkitzel. Was für ein Kick.
Und trotz der vielen Ängste, Zweifel und Sorgen
interessieren mich diese Lästereien nicht.
Egal wie verlockend es scheint, ich lasse mich nicht
von diesem Teufel verführen.
Die Angebote glänzen, doch sie hätten einen bitteren
Nachgeschmack, deshalb lehne ich sie ab und bin
mir selbst dankbar dafür.
Nimmst du es an, bist du in diesem Teufelskreis
gefangen, und es ist so verdammt schwer, danach
noch deinen eigenen Weg zu gehen.
Ich wollte stets voraus, aber war mir anfangs zu
schade, deshalb hörte ich lange nicht auf, mich stets
im Kreis zu drehen.
Kriege mit mir selbst. Tränen, die herunterflossen.
Sie waren überrascht, dass ich noch Liebe schenken
konnte, schließlich war mein Herz gebrochen.
Es fühlte sich so an, als hätte mir jemand mit einem
Messer tief in meine Brust gestochen.
Schneller, als ich es wollte, musste ich mich der
Verantwortung stellen, ich wollte es für sie in die
Hand nehmen, ich habe es meinem Schutzengel
im Himmel versprochen.
Es gab einen Moment, da wurde mir klar, es würde
niemals wieder einen Weg zurück geben.
Es ist mir bis heute so egal, ob sie mich beleidigen,
schlagen oder treten.
Ich sorge selbst für meinen bunten Regenbogen
nach dem stürmischen Regen.
Manchmal wollte ich in den Flieger steigen und
verschwinden, doch manchmal war es richtig, wie
eine Feder eine Weile lang zu schweben.
Manchmal kannst du gehen,
doch manchmal musst du bleiben.
Ich habe es an ihr gesehen, wenn du ständig nur
flüchtest, wirst du immer mehr leiden.
Egal wie oft ich Scheiße baute, ich wollte sie bei mir
behalten. Das war der Grund, weshalb ich anfing,
ihr auf Italienisch Liebesbriefe zu schreiben.
Denn manchmal musst du loslassen, aber manchmal
musst du festhalten.
Manchmal musst du zuhören, es ist nicht immer
richtig, einfach wegzusehen und abzuschalten.
Ich wollte dich sehen, aber wir mussten
über 1.000 Kilometer Abstand halten.
Der Gedanke an dich und meine Einsamkeit gaben
mir die Chance, mich frei zu entfalten.
Sie haben mich oft klein gehalten. Sie wiesen mich
in meine Schranken.
Doch heute weiß ich, weshalb wir nie mehr
nebeneinanderstanden.
Flüsterte vor mich hin und es fiel mir schwer, wenn
sie etwas sagten, höflich zu nicken, doch meinerseits
gab es kaum ein: Nein.
Es kommt der Tag, an dem du alles in deinem Leben
veränderst, vor allem wenn dein bester Freund bis
dahin Kummer heißt.
Ich habe in den Spiegel geschaut und diesen Feigling
aus meinem Leben geworfen.
Ich musste knallhart und streng mit mir sein, sonst
wäre ich niemals zur besten Version meiner selbst
geworden.
Hatte mehr als genug Liebe in meinem Herzen, denn
ich habe sie von Geburt an empfangen.
Heute will ich euch alles zurückgeben. Wenn ihr
wollt, buche ich euch das schönste Hotel mit dem
elegantesten Empfang.
Viel zu lange war ich hier gefangen.
Ich dachte, ich könnte mich ablenken, also bin ich
ständig mit ihnen abgehangen.
Auf einmal entdeckte ich, wie depressiv ich war.
Hätte ich es ihnen gesagt, hätten sie mich angeschaut
und behauptet: Ach, erzähl mir keinen Mist, das ist eh nicht
wahr.
Ich betete in meinem Zimmer, hoffte, ich würde
eines Tages mal ein Star.
Denn wenn ich nachts in die Sterne blickte, war mir
plötzlich so viel klar.
Ich lebte für die Nacht und überlebte irgendwie den
Tag.
Wenn ich so zurückblicke, tue ich mir fast leid, denn
ich hatte viel zu oft keine einzige Minute Schlaf.
Doch mit Selbstmitleid kommst du nicht weiter.
Ich träumte von einem Raketenstart, doch, wenn
überhaupt, erklärten sie mir lediglich die Vorteile
einer Leiter.
Ich wollte nicht wie sie enden, denn sie waren am
Ziel. Doch in meinen Augen waren sie komplett
daran vorbeigeschossen, was meiner Meinung nach
viel schlimmer ist, als ganz offiziell zu scheitern.
Reiß dich zusammen und gehe raus, wenn du dich
fürchtest, nur so vertreibst du diese bösen Geister.
Blicke auf die Uhr und beobachte
das Verstreichen der Minuten.
Wie lange wird es wohl noch dauern,
bis wir vollständig ausbluten?
Blicke auf die Uhr und zähle die Sekunden.
Gebt mir noch ein bisschen Zeit und
dann sind all eure Sorgen verschwunden.
Tief in meinem Inneren habe ich sie gesucht,
deshalb habe ich sie auch gefunden.
Ich will noch nicht nach Hause, deshalb rufe ich
Darling an und drehe nachts noch ein paar Runden.
Ich fühlte mich wohl in der Dunkelheit.
Denn wenn es nach Mitternacht war, war ich frei von
Ärger, Leid und Streit.
Egal wie viele Fehler wir machten, unter dem
Mondlicht war ich fähig, uns zu verzeihen.
Auch du warst ständig in eine Schlacht verwickelt,
darin sind wir schon zu zweit.
Doch ich legte diese Eigenschaft ab, denn glaub mir
eins, ich war es sowas von leid.
Es war genug. Mit dieser Opferrolle
war es endgültig vorbei.
Heute übernehme ich Verantwortung
für meine Taten.
Die Zeit ist gekommen,
mit Schallgeschwindigkeit durchzustarten.
Up and down, aber das interessiert mich nicht.
Du denkst, dass ich es nicht schaffe, aber ich bleibe
geduldig … Wort für Wort, Papier für Papier, Stift
für Stift, Schritt für Schritt.
Ja, ab jetzt läuft das alles anders, wir waren ein Blatt
im Wind, aber jetzt sind wir konsequent.
Wir erhellen die Welt,
weil eine Sonne in uns brennt.
Ich bleibe locker, auch wenn es noch nicht läuft. Es
macht nichts, dass du mich noch nicht erkennst.
Du hast alle Zeit der Welt, wenn du um Chancen
bittest und du dir selbst Durchhaltevermögen,
Beharrlichkeit und Geduld schenkst.
Wer hat das Recht, dich zu verändern, wenn du für
dich entschieden hast, dass du für diese eine Sache
kämpfst?
All dein Herzblut, deine Seele
und deine Liebe gibst …
Niemand darf verlangen, dass du es lassen sollst.
Geht doch einfach euren eigenen Weg und holt euch
das, was ihr vom Leben wollt.
Diese Inspiration verändert so einiges, denn
plötzlich siehst du die Welt mit anderen Augen.
Du siehst so viele neue Chancen, vielleicht willst du
es anfangs nicht glauben.
Doch dieser Weg ist einsam, denn so gut wie keiner
steht hinter deinen Ideen.
Ich habe gemerkt, dass es sich nicht lohnt, alles zu
erklären, manchmal muss man einfach über seine
Sorgen hinwegsehen.
Macht euch keine Sorgen, denn dieses Mal liege
ich mit meiner Einschätzung richtig.
Ich bitte dich darum, dass wir alles Negative hinter
uns lassen, denn in der Gegenwart ist die schlechte
Vergangenheit nicht mehr wichtig.
Bitte sei stark und versuche mich zu verstehen.
Nur wenn wir das tun, können wir vermeiden, auf
den Knien zu sterben, und erreichen, eines Tages
ehrenhaft zu gehen.
Wenn wir unserer größten Angst direkt in die Augen
sehen und ihr aufrecht und mutig gegenüberstehen.
Baby, wir streiten darum, wer von uns recht hat,
doch wie viel bringt uns dieses Wissen?
Manchmal müssen wir kämpfen und manchmal
müssen wir zurückstecken, damit wir ohne Reue
weitermachen können. Doch Tränen fluten unser
Kissen …
Vielleicht ist es Zeit, diesen Krieg zu beenden
und sich zu umarmen oder sich zu küssen.
Manchmal muss man sich selbst siegerhaft
nach vorne stellen und manchmal, um den
anderen zu schützen.
Weil wir es können. Und nicht,
weil wir zwingend müssen.
Denn manchmal ist es notwendig,
mehr zu geben, als zu nehmen.
Ganz bedingungslos und ohne sich nach einer
Gegenleistung zu sehnen.
Manchmal ist es richtig, diesen Moment in
vollen Zügen zu genießen und sich nicht nur damit
zufriedenzugeben.
Doch manchmal ist es mehr als richtig,
nach mehr zu streben.
Damit wir nicht nur überleben, damit wir nicht nur
leben und damit wir nicht nur sinnlos sterben.
Dieses Leben ist zu kostbar,
um es einfach wegzuwerfen.
Sie wollen weit kommen, aber sind sich zu schade,
etwas Neues zu lernen.
Verschwende nicht meine Zeit,
das kostet mich zu viele Nerven.
Ich lasse mir diese Reise nicht von Kämpfen
ohne höheren Sinn verderben.
So viele Schmerzen, doch wir sind dazu bereit,
das zu überstehen und schmerzfrei zu sein.
Die Ehre ist beschmutzt, also waschen wir
unsere Hände wieder rein.
Lieber Gott, ich hoffe, du lädst uns
eines Tages in dein Paradies ein.
Aber noch nicht jetzt, denn wir müssen diese
Menschen erst ermutigen und ihre schmerzhaftesten
Wunden heilen.
Ich teile mein Leid auf einem Blatt Papier und
sie merken hoffentlich, sie sind mit ihren Lasten
nicht allein.
Lasse dieses Gift aus meinem Körper raus, wenn es
sein muss, werde ich es lauthals rausschreien.
Ich glaube, ich bin traumatisiert,
denn es sollte nie passieren.
Ich habe mir das alles viel schöner ausgemalt.
Ich glaube, ich musste auf die harte
Tour lernen, wahrscheinlich sah der Allmächtige
keine andere Wahl.
Ich friere und ich bitte sie:
Bitte bring mir eine Jacke und einen Schal.
Renn nach draußen oder liege kaputt
in der Badewanne.
Ich schäme mich nicht mehr für diese
dunklen Zeiten, die ich hatte.
Denn sie sind ein Teil der Reise und
einer der Gründe, wieso ich heute mache,
was ich halt so mache.
Tränen über Tränen, deshalb sehne ich mich
danach, dass wir heute lachen.
Heb den Kopf und laufe stets in Richtung Sonne,
ich traue mich endlich und springe über meinen
Schatten. Ich glaube, ich fliege, ich kann es noch
nicht fassen.
Ich werde ihnen helfen, auch wenn sie zu
weit weg sind, um ihnen die Hand zu reichen und
um mitanzupacken.
Ich finde einen Weg, denn irgendwelche Ausreden
akzeptiere ich nicht.
Sie sehen vor lauter Dunkelheit nichts, sie schaffen
es selbst nicht, deshalb erschaffen wir für sie Licht.
Wir müssen es riskieren, weil ansonsten
vielleicht ein Herz bricht.
Wir müssen die Unendlichkeit erreichen.
80 Jahre Leben reichen nicht.
Ich habe das Gefühl, wir sind
eine tragische Geschichte.
Doch aus tragischen Geschichten entstehen
die schönsten Gedichte.
Wir waren so weit weg voneinander,
doch wir bauten eine Brücke.
Mit dir hatte ich alles, du warst nicht
nur zum Füllen einer Lücke.
Wie kann es sein? Plötzlich stehen wir an der Klippe.
Obwohl ich eigentlich nicht rauche, denke ich an
dich und gönne mir heute eine Kippe.
Diese Angst ist nicht zu beschreiben,
das Gefühl hört nicht auf.
Es ist wie eine Musik, die sich schrecklich anhört
und mich doch begleitet. Wieso geht sie nicht aus?
Ich hasse mich wieder selbst,
wenn ich es heute nicht schaffe.
Ich hasse mich wieder selbst,
wenn ich heute nicht kann.
Wenn ich etwas gelernt habe, dann, dass die Zeit
schneller vergeht, als du sie fassen kannst.
Und machst du keine Nacht durch, wirst du von der
Flut überschwemmt und von der Lava verbrannt.
Wie soll ein Mensch ständig mit diesen
zerstörerischen Gedanken umgehen?
Ich rede von Klarsicht, aber kann
keine Orientierung mehr sehen.
Ich lasse alles liegen, denn ich
lasse mich wieder gehen.
Wenn ich eines nicht bereue, dann,
wie schön die Zeit war, die mit dem größten
Geschenk meines Lebens verging.
Ich fühle mich, als würde ich ertrinken
und wirklich keiner kann mich retten.
Welches Wort ist richtig? Welches Wort ist falsch?
Vielleicht werde ich morgen noch leben, vielleicht
aber auch schon heute verrecken.
Diese Müdigkeit bekomme ich inzwischen
nicht mehr weg und ja, ich weiß, sie kann es
nicht verstehen.
Diese Müdigkeit kommt von innen,
ich arbeite daran und hoffe, dass sie vergeht.
Ich glaube, ich habe einfach
viel zu viel Zeit verschwendet.
Das ist der Grund, weshalb ich noch immer kämpfe.
Wer weiß, vielleicht hätte ich den Krieg
mit ein wenig Mut schon längst beendet.
Ich muss ehrlich sein, ich sehe diese Zwickmühle
und erkenne diese Ausweglosigkeit.
Der Gedanke macht mich verrückt,
könnte ich eigentlich besser sein?
Wieso haben wir für alles andere, aber nicht für
Leichtigkeit, Spaß und wahre Produktivität Zeit?
Ich habe mir selbst diese Ziele gesteckt, ich selbst
wollte so sein. Sag, habe ich mich hinter meiner
Vision und meinem Vorhaben versteckt?
Egal wie viel Krieg um mich tobt, ich finde Frieden,
um 4 Uhr nachts bei dir im Bett.
Du und ich, der Regen, der Vollmond
und wir fühlten uns komplett.
Darling, in solchen Momenten habe ich gelernt,