Hüfte, Schulter, Knie und Arm -  - E-Book

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  • Herausgeber: Das Beste
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Bei den meisten Menschen kommt es im Lauf des Lebens zu Abnutzungserscheinungen, zu Verletzungen oder auch zu Entzündungen an den Gelenken. Bei Beschwerden sollte man rasch zum Arzt gehen. Je schneller er Sie behandelt, desto früher kann man sich wieder schmerzfrei bewegen. Zur schnellen Selbsthilfe für Zuhause bietet Ihnen "Hüfte, Schulter, Knie und Arm" einen Überblick über die häufigsten Gelenkerkrankungen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten und die richtige Ernährung zur Unterstützung Ihrer Gelenke.

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Seitenzahl: 231

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INHALTSVERZEICHNIS

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GELENKERKRANKUNGEN

DIAGNOSE UND BEHANDLUNG

NAHRUNG FÜR DIE GELENKE

ALTERNATIVE MEDIZIN

ANHANG

GLOSSAR

IMPRESSUM

GELENKERKRANKUNGEN

Bei den meisten Menschen kommt es im Lauf des Lebens zu Abnutzungserscheinungen, zu Verletzungen oder auch zu Entzündungen an den Gelenken. Die damit verbundenen Schmerzen veranlassen uns unwillkürlich, die Gelenke zu „schonen“ und Bewegung zu vermeiden. Dies lindert zwar momentan den Schmerz, ist aber kontraproduktiv: Gelenke müssen immer aktiv sein. Bei Beschwerden sollte man rasch zum Arzt gehen. Je schneller er sie behandelt, desto früher kann man sich wieder schmerzfrei bewegen.

VERLETZUNGEN:

Verstauchung, Verrenkung & Co.

Unsere Gelenke werden fast ständig enorm strapaziert. Selbst wer eine sitzende Tätigkeit ausübt, ist davon nicht ausgenommen: Langes Sitzen, etwa am Schreibtisch, beansprucht u. a. die Wirbelsäule, das Halsgelenk und die Schultergelenke. Sport dagegen hält den Körper fit – doch er kann auch unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen: Verletzungen. Zu den häufigsten gehören mit Abstand Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen.

Die Ursachen für Verletzungen der Gelenke können mannigfach sein: Unfall, unzureichendes Training, mangelhafte Ausrüstung oder einfach nur Pech. Zu Sportverletzungen kommt es vor allem dann, wenn man die Vorbereitungen für das Training ignoriert. Ohne Aufwärmen und Stretchen geht es nicht! Die Gelenke nehmen es einem auch übel, wenn man sich beim Sport übernimmt und sich nicht behutsam und systematisch Kondition antrainiert. Und schließlich kann im Training immer auch etwas schiefgehen.

Treffen kann es jedes Gelenk. Typische Gelenkverletzungen beim Sport treten an den Knien, den Schultern und Ellbogen sowie den Sprunggelenken auf. Die Schulter gilt als eines der anfälligsten Gelenke des Bewegungsapparats. Eine Schulterverletzung äußert sich durch Rötung, Schwellung, Instabilität oder sogar eingeschränkte Beweglichkeit. Offene Verletzungen sind selten, bedürfen dann jedoch einer sorgfältigen Behandlung, um Infektionen zu vermeiden. Ein Sturz vom Fahrrad, ein Sturz beim Wettlauf oder Stürze bei sogenannten Kontaktsportarten wie Fußball oder Volleyball sind die häufigsten Ursachen.

Verstauchung

Eine kleine Unachtsamkeit beim Fensterputzen, ein kurzes Umknicken auf dem Tennisfeld oder eine ungeschickte Drehung beim hitzigen Ballspiel: Es passiert manchmal ganz schnell. Man tritt mit dem Fuß falsch auf, ein stechender Schmerz, der Knöchel schwillt an, und jedes Mal, wenn man den Fuß belastet, bereitet dies eine fast unerträgliche Qual. Man hat sich „den Fuß verstaucht“, heißt es. Bei der Verstauchung (oder Distorsion) eines Gelenks wird dieses ohne Absicht übermäßig gedreht. Knickt man etwa mit dem Fuß um, wird das Sprunggelenk in eine Richtung verdreht, für die es nicht konstruiert ist. Das kann Schmerzen im Gelenk hervorrufen, kann aber auch die Bänder der Gelenkkapsel überdehnen. Meistens lässt der Schmerz sehr schnell nach, und das Gelenk ist wieder normal belastbar.

DAS RÄT DER EXPERTE

Wenn Sie sich verletzen

Bei Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen gilt die PECH-Regel: P wie Pause, E wie Eis, C wie Compression (ein Verband mit einer schmerzlindernden Salbe) und H wie Hochlagern.

Unmittelbar nach der Verletzung muss sich der Patient zunächst schonen. Das kann ein paar Stunden dauern; Ungeduld ist hier fehl am Platz. Das verstauchte Bein gehört hochgelagert und gekühlt. Das hilft gegen die Schwellung und den Bluterguss. Beim Kühlen soll die Kälte (etwa eines Kühlkissens) nicht als unangenehm empfunden werden. Anschließend kann eine heilende Salbe aus der Apotheke aufgetragen werden, etwa mit Arnika, damit die Schwellung weiter zurückgeht. Verschlimmern sich die Schmerzen trotzdem oder lässt die Besserung länger als 2–3 Tage auf sich warten, sollte ein Arzt prüfen, ob nicht ein Bänderriss vorliegt.

Verstauchungen und Verrenkungen werden auch mit elastischen Tapes aus Baumwolle behandelt.

Verrenkung

Bei einer Verrenkung – der Mediziner spricht von einer Luxation – werden die Flächen eines Gelenks gegeneinander verschoben und bleiben in dieser abnormen Stellung. Man bezeichnet dies oft auch als Auskugelung. Bleibt ein Teil der Gelenkflächen miteinander in Berührung, handelt es sich um eine unvollständige Verrenkung (Subluxation). Sie trifft in der Regel die Gelenke von Schulter, Ellbogen, Fingern oder die Kniescheibe. An einer Verrenkung des Schulter- und Ellbogengelenks ist meist ein Sturz schuld; dabei versucht man instinktiv, den Körper mit den Armen abzufangen, sodass die Wucht des Aufpralls auf Schulter und Ellbogen trifft. Sprünge beim Volleyball können zu einer Luxation der Kniescheibe führen. Auch die Fingergelenke sind beim Ballsport gefährdet. Häufig werden durch die grobe Gewalteinwirkung die Gelenkkapseln und die Bänder ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Eine Luxation ist äußerst schmerzhaft. Die betroffenen Gliedmaßen lassen sich nicht mehr bewegen, oft ist eine Fehlstellung sogar von außen erkennbar. Nach einiger Zeit kommt es zur Schwellung. Sind auch Nerven lädiert, können die Empfindung und Funktion gestört sein. Wenn das Gelenk nur teilweise verrenkt ist, rastet es oft von selbst wieder in seine normale Stellung ein. Bleiben die Knochen dagegen verschoben, muss das Gelenk mit ärztlicher Hilfe wieder „eingerenkt werden“. Unter keinen Umständen darf man dies selbst versuchen! Die Behandlung beim Arzt wirkt zwar oft etwas brutal – man hört manchmal die Knochen richtiggehend knacken –, sie ist jedoch die einzige Möglichkeit, die Verrenkung zu beseitigen. Danach sollte man das Gelenk eine Woche lang schonen und nur eventuell vorsichtige Bewegungsübungen machen.

Bänderriss

Unnatürliche Bewegungen, Überdrehungen oder Überstreckungen können dazu führen, dass die Fasern überdehnt werden und teilweise oder ganz reißen: Man spricht von einem Bänderriss. Betroffen sind oft das obere Sprunggelenk (Außenbandriss) und die Kreuzbänder des Knies (Kreuzbandriss). Ein akuter Bänderriss verursacht meist starke Schmerzen. Das Gelenk schwillt an, und es kann sich ein Bluterguss bilden. Die wichtigste Erste-Hilfe-Maßnahme ist das Kühlen und Entlasten des Gelenks – dies mindert Schwellung und Schmerzen. Zudem ist eine rasche Untersuchung durch den Arzt wichtig.

So hab ich’s erlebt

Als ich mir das Sprunggelenk verstaucht hatte, empfahl mir mein Therapeut das Taping. Er klebte mir etwa 5 cm breite, elastische Bänder aus Baumwolle direkt auf die Haut. Diese Klebestreifen musste ich eine Woche lang dort lassen. Er erklärte mir, dass diese Methode die Hautrezeptoren stimuliere und auf diese Weise die Blut- und Lymphzirkulation erhöhe. Die Wirkung des Taping sei wissenschaftlich nicht bewiesen, erklärte er mir. Doch bei mir hat es tatsächlich geholfen.

Friederike Zorn

ARTHROSE:

Degenerative Veränderungen der Gelenke

Arthrose bezeichnet ein Krankheitsbild, das durch den Verschleiß der Gelenke bedingt ist. Lange nahm man an, dass nur ältere Menschen davon betroffen sind; tatsächlich jedoch können schon 30-Jährige und sogar Jugendliche und Kinder erkranken. Im Alter gilt Arthrose als eine der wichtigsten Ursachen für Schmerzen und – zusätzlich belastende – Bewegungseinschränkungen.

Mit zunehmendem Alter zeigen die Gelenke Abnutzungserscheinungen; bei rund 80 % aller 65-Jährigen lassen sich solche Veränderungen nachweisen. Dies kann der Beginn einer Arthrose sein. Solange der Knorpel des Gelenks noch nicht geschädigt ist, müssen aber keine Schmerzen auftreten. Sind erstmals welche spürbar, dann ist die Gelenkabnutzung meist schon gefährlich fortgeschritten und lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man sich mit den Schmerzen abfinden muss. Trotz Arthrose kann man bis ins hohe Alter weitgehend schmerzfrei und beweglich bleiben.

Doch nicht nur das Altern lässt die Gelenke verschleißen. Wer rastet, der rostet: Für Gelenke ist Bewegung wichtig, denn nur im Wechsel zwischen Belastung und Entlastung kann der Knorpel – einem Schwamm vergleichbar – Gelenkflüssigkeit und damit Nährsubstanzen aufsaugen und Schlackenstoffe abgeben. So lässt sich schon in jungen Jahren viel für robuste Gelenke tun.

Kniegelenke und auch Hüftgelenke sind besonders häufig von einer Arthrose betroffen.

Im Lauf der Zeit trocknet der Knorpel aus und verliert seine Elastizität. Dabei büßt er immer mehr von seiner Stoßdämpfereigenschaft ein. Die Folge: Die Knochen reiben heftiger aufeinander; es kommt zu entzündlichen Prozessen und damit zu Schmerzen. Der Organismus versucht, sich nun selbst zu helfen: Im Rahmen des körpereigenen Reparaturmechanismus bildet er neues Gewebe, um die ursprüngliche Gelenkform wiederherzustellen. Man spricht vom Remodelling der Gelenkform. Das Gelenk erhält jedoch nicht mehr seine ideale Form; es bleibt deformiert.

Von einer Arthrose betroffen sind hauptsächlich die Knie- und Hüftgelenke, doch Finger-, Zehen- und Schlüsselbeingelenke können ebenfalls arthrotisch werden. Auch die seltenere Arthrose der Schulter-, Ellbogen- und oberen Sprunggelenke zählt noch zu den Hauptformen der Arthrose.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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