Inspektor Jury steht im Regen - Martha Grimes - E-Book

Inspektor Jury steht im Regen E-Book

Martha Grimes

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Beschreibung

Devon, ein verregnetes Waldstück an der Landstraße: Eine junge Anhalterin wird tot aufgefunden, erdrosselt – mit ihrem eigenen Halstuch. Ein knappes Jahr später wird in einem vornehmen Londoner Stadtviertel eine weitere Frauenleiche entdeckt. Wieder ist es eine Regennacht, wieder ist ein Halstuch die Mordwaffe. Alle Spuren führen ins Nichts – bis zwei völlig verschreckte Jungen bei Inspektor Jury vorsprechen …

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Seitenzahl: 322

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Martha Grimes

Inspektor Jury steht im Regen

Roman

Aus dem Amerikanischen

Buch

Es regnet in Devon, als in einem an einer Landstraße gelegenen Waldstück eine junge Anhalterin tot aufgefunden wird – erdrosselt mit ihrem eigenen Halstuch. Doch der Mord an Sheila Broome bleibt unaufgeklärt. Knapp ein Jahr später wird in dem vornehmen Londoner Stadtviertel Mayfair eine weitere Leiche gefunden, die der schönen Ivy Childess. Wieder ist es eine Regennacht, wieder ist ein Halstuch die Mordwaffe. Ist Ivys Freund David Marr – ein verschwenderischer Filou mit einem Hang zum Glücksspiel – der Täter? Ist er der Halstuchmörder, der auch Sheila Broome auf dem Gewissen hat? Einiges spricht dafür, findet Superintendent Richard Jury von Scotland Yard, zumal der Verdächtige noch kurz vor Ivys Tod mit ihr gesehen wurde und das Alibi, das Davids Schwester Marion ihrem Bruder zu liefern versucht, äußerst wackelig ist. Aber vielleicht steckt auch etwas ganz anderes hinter den Morden, denn einiges in dieser Familie ist höchst dubios. Jury, sein Assistent Wiggins und sein hilfreicher Freund Melrose Plant sind ratlos – bis eines Tages zwei verschreckte kleine Jungen bei Scotland Yard vorsprechen: „Die Regendame war’s“, wiederholen sie nur immer wieder. Eine geheimnisvolle Spur tut sich auf, die Jury und seine Helfer zu einem düsteren Dock in Brighton führt, wo eine tragische Geschichte von Liebe und Tod ihr dramatisches Ende findet …

Autorin

Martha Grimes zählt zu den erfolgreichsten Kriminalautorinnen unserer Zeit. Sie wurde in Pittsburgh geboren und studierte an der University of Maryland. Lange Zeit unterrichtete sie kreatives Schreiben an der Johns-Hopkins-University. Mit ihren Inspektor-Jury-Romanen hat sie internationalen Ruhm erlangt. Martha Grimes lebt heute abwechselnd in Washington, D.C., und in Sante Fe, New Mexico.

Die Originalausgabe erschien 1986 unter dem Titel »I Am the Only Running Footman« bei Little, Brown and Company, Boston/Toronto/London.

Textnachweise: »STARDUST«, Music by Hoagy Carmichael, Lyrics by Mitchell Parrish. © 1929 Mills Music, Inc., renewed 1957. © controlled by Mills Music, Inc., and Hoagy Publishing Company. All rights reserved. »ISN’T IT ROMANTIC?« by Richard Rodgers and Lorenz Hart. © 1932 by Famous Music Corporation. © renewed 1959 by Famous Music Corporation.

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Sollte dieses E-Book Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses E-Books verweisen.

1. Auflage Taschenbuchausgabe Februar 2007 Copyright © der Originalausgabe 1986 by Martha Grimes By arrangement with Peter Lampack Agency, Inc. 551 Fifth Avenue, Suite 1613 New York, NY 10176-0187 USA Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2007 by Willhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH Alle Rechte an der deutschen Übersetzung bei Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg Die deutsche Fassung von Robert Brownings Gedicht »Porphyria’s Lover« basiert auf der Übersetzung »Liebeswahnsinn« von Edmund Ruete.

Für Harry Wallace und die Katze Stripey,

      Sometimes I wonder why I spend       The lonely night, dreaming of a song       The melody haunts my reverie       And I am once again with you.

Hoagy Carmichael,Mitchell Parrish, »Stardust«

Der Regen rann und rann heut Nacht,     Der mürrische Wind holte aus zum Streich,  Die Ulmen beugte er mit Macht     Und wühlte auf den stillen Teich, Mein Herz schlug bang, als bräch’ es gleich.     Da glitt herein Porphyria …

                         … Ich wand ihr Haar     Zu einem Strang und schlang ihn stumm

Inhaltsverzeichnis

Buch und AutorinCopyrightWidmungERSTER TEIL - EINSAME NACHT
Kapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Kapitel 5Kapitel 6Kapitel 7
ZWEITER TEIL - TAGTRÄUME
Kapitel 8Kapitel 9Kapitel 10Kapitel 11Kapitel 12Kapitel 13
DRITTER TEIL - GARTENMAUER
Kapitel 14Kapitel 15Kapitel 16Kapitel 17
VIERTER TEIL - STARDUST MELODY
Kapitel 18Kapitel 19Kapitel 20Kapitel 21
FÜNFTER TEIL - DER OLD PENNY PALACE
Kapitel 22Kapitel 23Kapitel 24Kapitel 25Kapitel 26

ERSTER TEIL

1

FEBRUAR

Die Scheinwerfer des Wagens drangen durch Regen und Nebel und erfassten sie; sie stand etwa hundert Meter vom Café entfernt am Straßenrand. Der Rucksack lag neben ihr auf dem Boden.

Einmal, als der Lastwagen, in den sie zuletzt eingestiegen war, die A 30 verließ, fürchtete er schon, er habe sie verloren. Ein anderer Lkw war auf den Kreisverkehr gerattert und hatte ihm die Sicht versperrt. Doch er war sich ziemlich sicher, dass der Sainsbury-Transporter auf die Autobahn Richtung Bristol oder Birmingham wollte. Also hatte er die Ausfahrt zur A 303 genommen und sie wieder eingeholt.

Als der Fahrer auf den Parkplatz des Little Chef einbog, glaubte er, seine Chance sei gekommen. Aber sie gingen beide hinein, so dass er seinen blauen Ford in die kurze im Nebel verschwimmende Autoreihe zwängte und das Café betrat. Während er im rückwärtigen Teil des Raums in eine Nische glitt, konnte er sie beobachten. Sie und der Fahrer wechselten ein paar Worte miteinander und dann noch ein paar mit der Kellnerin, und danach brach die Unterhaltung ab. Sie hatten sich also während der vielen Meilen, die er ihnen gefolgt war, nicht miteinander angefreundet.

Sie war jung, fünf- oder sechsundzwanzig, doch ihr Gesicht war hart und wirkte im kalten Licht des Cafés, einem künstlichen Licht, das die roten Tischplatten und weißen Papierservietten und die gestärkten Blusen der Kellnerinnen aufleuchten ließ, noch härter. Die junge Frau sah ihren Begleiter nicht an. Sie stützte das Kinn auf die Faust, und die andere Hand spielte abwesend mit einer langen blonden Haarsträhne. Die Kellnerin stellte die Teller mit Bohnen, Eiern und Pommes frites vor sie hin und kam dann zu ihm nach hinten. Er bestellte Tee.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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