Penguin Bloom - Cameron Bloom - E-Book
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Penguin Bloom E-Book

Cameron Bloom

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Beschreibung

Eine wahre Geschichte voller Emotionen

Die Blooms waren eine glückliche Familie – fotografierender Vater, sportbegeisterte Mutter und drei Jungs. Doch dann bleibt Mutter Sam nach einem Sturz querschnittsgelähmt und verliert all ihren Lebensmut. Bis einer ihrer Söhne ein aus dem Nest gefallenes Elster-Junges mit nach Hause bringt. Und während sie den kleinen Vogel liebevoll pflegt, findet Sam zurück ins Leben und zu ihrer Familie. Wunderbar erzählt und mit einmaligen Fotos, zeigt uns die wahre Geschichte von Penguin Bloom, dass egal wie ausweglos eine Situation scheint, Liebe und Freundschaft aus ganz unerwarteten Richtungen kommen können und dass es immer Grund zur Hoffnung gibt.

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Seitenzahl: 117

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Für Sam

Ornithologische Randnotiz

Mancher Vogelkenner wird sich bei der Lektüre der deutschen Übersetzung fragen, ob Penguin Bloom wirklich eine Elster ist. Streng genommen nein – die »Australische Elster« (Australian magpie) ist mit unseren heimischen Silberlöffeldieben nur entfernt verwandt. Sie gehört zur Familie der Würgekrähen, hat den wissenschaftlichen Namen Gymnorhina tibicen und wird im Deutschen wegen ihres Rufes meist Flötenvogel genannt. Da Penguin aber in allen bisherigen Medienberichten als Elster bezeichnet wurde, wollten wir bei dieser Konvention bleiben. Übrigens stibitzen auch Flötenvögel für den Nestbau gern etwas aus menschlichen Behausungen!

Das Original erschien 2016 unter dem Titel »Penguin Bloom« bei HarperCollins Publishers Australia, Sydney.
Alle Fotografien © Cameron Bloom.www.penguinthemagpie.com
Zitate[siehe hier]: Eduardo Galeano, Kinder der Tage. Aus dem Spanischen von Lutz Kliche.Wuppertal 2012, Seite 242[siehe hier]: Emily Dickinson, Gedichte. Aus dem amerikanischen Englisch von Gunhild Kübler.München 2006, Seite 83
Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.
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Copyright der Originalausgabe © Bradley Trevor Greive and Cameron Bloom Photography Pty Ltd 2016 Copyright der deutschsprachigen Ausgabe © 2016 beim Albrecht Knaus Verlag, München, in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 MünchenSatz: Leingärtner, NabburgISBN 978-3-641-21058-8V002
www.knaus-verlag.de

Dank

Von den ersten Bildern und Textskizzen bis hin zur geschliffenen Fassung im finalen Layout, dem umweltfreundlichen Papier, dem sorgfältigen Druck und der soliden Bindung haben sehr viele begabte Menschen ihr Herzblut in das schöne Buch fließen lassen, das Sie gerade in den Händen halten.

Cameron Bloom und Bradley Trevor Greive danken vor allem Brigitta Doyle von ABC Books. Ihre echte und anhaltende Leidenschaft für diese Geschichte war für das Gelingen des Projekts ausschlaggebend.

Die Autoren möchten auch Simon ›M‹ Milne von HarperCollins Publishers Australien und Sir Albert Zuckerman von Writers House, New York, ihren persönlichen Dank für alle erwiesene Unterstützung ausdrücken.

Familie

Wie man im schwarzen Afrika

und bei den Ureinwohnern Nordamerikas weiß,

ist deine Familie das gesamte Dorf,

mit allen seinen Lebenden und seinen Toten.

Und deine Verwandtschaft endet nicht bei den Menschen.

Deine Familie spricht auch aus dem Knistern der Flammen zu dir,

im Rauschen des fließenden Wassers,

im Atmen des Waldes,

in den Stimmen des Windes,

im Zorn des Donners,

im Regen, der dich küsst,

und im Singsang der Vögel, die deine Schritte grüßen.

Eduardo Galeano

Vorbemerkung

Es ist schmerzhaft, unsere Geschichte mit anderen Menschen zu teilen, und doch: Es ist eine wundervolle und wahre Geschichte.

Immer wenn ich von den Tränen, dem Zorn und der Sehnsucht erzähle, spreche ich auch von Liebe.

Wir haben gelacht, bis uns die Tränen kamen, und wir haben uns in den Schlaf geweint, denn das ist das Wesen der Liebe.

Liebe verletzt.

Liebe heilt.

Prolog

Ich habe mich beim Kuchenessen in Sam verliebt. Sie trug ausgewaschene Jeans, ein weißes T-Shirt und eine königsblaue, mit Mehl bestäubte Schürze; sogar auf ihrer Nase war ein Tupfer Mehl. Sie war klein, furchtlos und unheimlich süß.

Sam arbeitete an den Wochenenden und während der Ferien in der Bäckerei ihrer Eltern in Newport Beach. Damals brachte sie ihre Ausbildung an der Technischen Universität Sydney zu Ende, um Krankenschwester zu werden. Trotz eines vollgepackten Stundenplans und langer Pendelstrecken strahlte sie, wenn sie hinter der Theke stand, dass sich der ganze Laden erhellte. Ich weiß nicht, woher sie die Energie nahm.

Sam war wie ein Junge aufgewachsen. Als Kind war sie still und schüchtern gewesen, aber sie saß nie ruhig da; vermutlich konnte sie das gar nicht. Wenn sie nicht gerade in der Schule war oder auf ihrem Skateboard herumsauste, putzte sie bei anderen Leuten oder half als Babysitterin aus, um sich ein Taschengeld zu verdienen. Schon als Teenager strebte sie nach finanzieller Unabhängigkeit. Immer lächelnd und auf eine lustige Art dickköpfig, war Sam ganz und gar das Kind ihres Vaters. Sie hatte gelernt, harte Arbeit zu lieben, Untätigkeit zu verabscheuen und über Schmerzen zu lachen. Ein Tag voller Arbeit ist für sie ein guter Tag, und Paracetamol ist für Schwächlinge.

Ich weiß nicht, was Sams Vater gedacht haben mag, als er mitbekam, dass ich mich in seine Tochter verliebt hatte. An einem Studium war ich nie interessiert gewesen, und die Schule hatte ich so früh wie möglich verlassen. Mit dreizehn schnappte ich mir die alte Kamera meines Vaters, und von diesem Augenblick an wusste ich, was meine Bestimmung war. Drei Jahre später gewann ich einen Fotowettbewerb mit Surferbildern. Der Sieg brachte mir vierzig Dollar und sechs Filmrollen ein. Mehr brauchte ein von sich überzeugter australischer Teenager nicht, um zu glauben, dass aus ihm der nächste Max Dupain werden sollte.

Egal ob ich im Fotoatelier mein Metier erlernte, in einer Dunkelkammer Bilder abzog oder einen Außentermin hatte – fast jeder Tag begann und endete auf einem Surfbrett. Es war kein Zufall, dass ich meine freie Zeit am liebsten gleich gegenüber vom Surfside Pie Shop verbrachte, wenn Sam dort arbeitete. Ihren Dienstplan konnte ich schon auswendig, und nachdem ich die letzte Welle des Tages geritten hatte, zog es mich oft schnurstracks in die Bäckerei. Dort bestellte ich einen heißen Pie mit Rindfleisch und Pilzen und schob noch ein Puddingtörtchen und eine Portion Smalltalk hinterher. Oft verzehrte ich meine leckeren Errungenschaften gleich im Laden – triefend nass in Surfshorts, mit klappernden Zähnen und sandigen Füßen – und schwatzte so lange mit Sam, wie sie es mit mir aushielt, häufig bis Ladenschluss.

Wenn meine Shorts getrocknet waren und ich mich besonders mutig fühlte, pirschte ich mich näher an Sam heran und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd. Ihr Vater war in den hinteren Räumen mit Backen beschäftigt; rotgesichtig und grimmig stand er in der Hitze der riesigen Backöfen. Seine blutunterlaufenen Augen schienen mir zu sagen, dass offenes Flirten gefährlich war, aber bald erfuhr ich, dass sein furchterregender Blick hauptsächlich einer Mehlallergie geschuldet war. Hinter der harten Schale verbarg sich ein weiches Herz, und verliebten jungen Leuten war er durchaus wohlgesonnen. Als Sam mir die übrig gebliebenen Würstchen im Schlafrock mitgab und die Stücke vom Schoko-Kokos-Kuchen, die sonst weggeworfen worden wären, wurde mir zum ersten Mal klar, dass ich eine echte Chance hatte. An diesem Tag liebte mein Hund Bundy Sam fast so sehr wie ich.

Sam war nie das typische Strandgirl. Während ihre Freundinnen ein Faible für lokale Klatschgeschichten, Filmstars und Byron Bay hatten, sprach Sam über Medizin, über Bücher, die ihr gefallen hatten, und über ihre Pläne, nach dem Studienabschluss nach Westafrika zu reisen. Nicht nur, dass Sam lustig und schön war – an ihr war auch etwas Besonderes, das ich schwer definieren konnte: obgleich sie sogar mit hohen Absätzen gerade mal eins fünfzig groß war, ging von ihr eine stille Kraft aus; ich spürte, wie mir ihre Lebensfreude Energie gab und ihre Gegenwart mich wärmte. Sie musste nicht andauernd reden und lenkte die Aufmerksamkeit nie auf sich, zugleich aber besaß sie ein stilles Selbstvertrauen, das den Eindruck erweckte, sie könnte alles schaffen, was sie sich in den Kopf setzte. Heute weiß ich, dass dieser Eindruck absolut zutreffend war.

Wir waren beide neunzehn, als wir zum ersten Mal miteinander ausgingen. Nach einem Drink oder auch zweien im Newport Arms Hotel war ich mutig genug, um Sam die Initiative ergreifen und mich zu einer Party in Bilgola Beach einladen zu lassen. Und das war’s. Sam war meine erste, letzte und einzige Freundin, die zählte – ich wusste, dass ich die Liebe meines Lebens gefunden hatte.

Unsere Hochzeit war schlicht. Enge Freunde und Verwandte quetschten sich in den Garten hinter unserem Haus rund um einen fantasievollen Hochzeitsbaldachin. Ich hatte ihn von einer Hochzeit ausgeliehen, auf der ich einige Wochen zuvor fotografiert hatte. Ganz abgesehen davon, wie atemberaubend Sam ausgesehen hatte, muss ich noch immer an die unglaublichen Blumen denken und an die riesige Schokoladentorte, die Sams Vater gebacken hatte. Mit Tränen der Freude in den Augen nahm er mich als seinen Sohn in die Arme. Bevor die Festivitäten außer Kontrolle gerieten, überraschte ich meine Braut mit einer Maori-Tanzgruppe, die traditionelle Lieder und einen Haka-Tanz darbot. Das war vielleicht ein wenig seltsam, weil keiner von uns beiden neuseeländische Wurzeln hatte, und doch war es irgendwie perfekt. Als ich Sams entzücktes Lachen hörte, wollte ich sie dafür am liebsten gleich noch einmal heiraten.

Sam begann ihre Laufbahn als Krankenschwester auf der neurochirurgischen Station des Royal Prince Alfred Hospital in Camperdown. Unser erstes Zuhause war ein westentaschengroßes Reihenhaus in Sydneys Stadtteil Inner West. Unsere Verbindung zur Küste ließen wir aber nie abreißen, und häufig pilgerten wir quer durch die Stadt, um den Strand zu erreichen. Neben der Liebe zum Ozean teilten wir eine Leidenschaft für das Reisen. Wann immer wir fortkonnten, um die Welt zu erkunden und neue Kulturen zu erleben, schulterten wir unsere Rucksäcke und brachen in unbekannte Gegenden auf.

Viel Geld hatten wir nicht, aber das war auch nicht wichtig, denn keiner von uns beiden machte sich etwas aus Luxusresorts oder Pauschalreisen. Sam und ich sind gern an der frischen Luft – staubige Pfade mögen wir mehr als Großstadtstraßen, Lehmhütten sind uns lieber als Museen, und ein Imbiss sagt uns mehr zu als teure Restaurants. Einen von funkelnden Kronleuchtern erhellten Ballsaal finden wir langweilig im Vergleich zu einem Nachthimmel voll unbekannter Sternbilder.

Bis zu unserem zehnten Hochzeitstag waren wir rund um das Mittelmeer und darüber hinaus gereist. Sams Traum, Afrika zu besuchen, ging fünfmal in Erfüllung; wir bereisten Marokko, Senegal, Mali, Mauretanien, Burkina Faso, die Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Botswana und Äthiopien. Darüber hinaus erkundeten wir den Nahen Osten und waren an Orten, die heute für Touristen völlig tabu sind. Je weiter wir kamen, desto mehr verliebten wir uns. Und je mehr wir uns verliebten, desto weiter wollten wir reisen.

Viele meiner kostbarsten und beständigsten Erinnerungen hängen mit Erlebnissen zusammen, die ich während dieser wilden und freudvollen Streifzüge mit Sam teilte. Nie werde ich vergessen, wie wir in der Türkei noch vor Morgengrauen den Berg Nemrut erkletterten, wie wir auf Araberpferden zur Stufenpyramide des Djoser ritten, der frühesten in Ägypten errichteten Pyramide, oder wie wir Seite an Seite an den Wällen der Festung Quasr Ibn Ma’an standen, hoch über der antiken Ruinenstadt Palmyra in Syrien.

Nicht immer waren wir in untergegangenen Städten und schwierigem Gelände unterwegs – während einer Woche, in der wir unsere Schritte durch das Labyrinth der Seitenstraßen von Rom lenkten, aßen wir handgemachte Pasta, bis wir dachten, wir müssten platzen. Und dann aßen wir noch mehr davon. Exotische Geschmacksrichtungen und Ethno-Food haben wir schon immer geliebt; solche Dinge spielten in unserem Leben eine wichtige Rolle – immerhin hatte das Essen uns ja einst zusammengebracht!

Sam und ich fühlten uns vom Glück verwöhnt, weil wir diese außergewöhnlichen Erfahrungen teilen durften, und wünschten uns, es würde immer so weitergehen, auch für unsere Kinder und Enkelkinder. Wir hätten uns nie vorstellen können, mit dem Reisen aufzuhören, und hofften bereits, so bald wie möglich nach Afrika zurückzukehren, als das Leben Größeres mit uns vorhatte – Dinge, die in einem flatterigen Zelt in den kenianischen Ebenen ihren Anfang genommen hatten. Ich war überglücklich, als Sam merkte, dass sie schwanger war. Bewundernswert stoisch mit ihrem enormen Bauch (ihr Hüftumfang stand der Körpergröße kaum nach), hantierte Sam im Haus herum wie ein entschlossener Käfer.

Ihre erste Schwangerschaft war die schwierigste. Sam wollte eine natürliche Geburt, aber nach zweiundzwanzig Stunden Wehen sah es nicht gut aus. Es wurde immer deutlicher, dass unser Baby unter Sauerstoffmangel litt, und das Geburtshilfeteam wollte schleunigst einen Kaiserschnitt vornehmen. Bei der Eile, unser Kind sicher auf die Welt zu bringen, versagte die Epiduralanästhesie, und Sam fühlte, wie das Skalpell des Chirurgen ihr ins straffe Fleisch schnitt. Das konnte nicht anders als qualvoll sein, und doch ertrug sie es irgendwie. Ihr Gesicht wurde totenblass, aber sie drückte nur fest meine Hand und schrie nicht auf. Ich glaube, dass nur eines auf der Welt ihre schrecklichen Schmerzen lindern konnte – der Anblick des winzigen, vollkommenen Gesichts unseres kleinen Sohnes Rueben.

Ich hätte es verstanden, wenn Sam nach einer so schrecklichen Erfahrung nie wieder eine Geburt hätte durchmachen wollen, aber sie liebte es, Mutter zu sein, und wollte eine größere Familie. Als unser zweiter Sohn Noah zur Welt kommen sollte, war Sam erstaunlicherweise so ruhig und zuversichtlich, dass sie beschloss, sich auf dem Rücksitz unserer silbernen Vespa von mir ins Krankenhaus bringen zu lassen. Auf dem Parkplatz der Entbindungsstation standen sie Spalier, mit teils schockierten, teils lächelnden Gesichtern. Zwei Jahre später begrüßten Sam und ich den kleinen Oliver auf der Welt, und nun war unsere Familie komplett.

Inzwischen waren wir nach Northern Beaches gezogen, an den Stadtrand von Sydney – zurück in jene Gegend, in der wir beide aufgewachsen waren. Um sich auf die Erziehung unserer drei ungestümen Jungs konzentrieren zu können, arbeitete Sam nun nicht mehr als Vollzeit-Krankenschwester, und die aufkommende Digitalfotografie brachte es mit sich, dass ich von zu Hause aus arbeiten und als Papa mit anpacken konnte. Es war eine himmlische Zeit.

Mit drei halbwilden Jungs konnten wir nicht mehr wie früher rund um den Globus reisen, aber Ruhe gaben wir deshalb noch lange nicht. Sam und ich surften und schwammen, so oft es möglich war. Sam fuhr Skateboard, ging joggen, stieg aufs Mountainbike und spielte Fußball, und als wäre das alles noch nicht genug, trainierte sie regelmäßig im örtlichen Fitnessstudio. Kein Wunder, dass unsere Söhne alle nach der Mutter kamen: Noch ehe sie ihre Schnürsenkel selbst binden konnten, betrieben sie voller Begeisterung alle möglichen Sportarten. Unsere Garage war vollgestellt mit BMX-Rädern, Surfbrettern, Skateboards, verdreckten Fußballschuhen und Rugbybällen.