Sethir - Daniel Schneider - E-Book

Sethir E-Book

Daniel Schneider

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Beschreibung

Sethir ist ein Feuerbändiger, welcher in ein Polizeirevier hineinkommen möchte, um die Welt zu retten.

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Seitenzahl: 34

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FÜR MEINE FAMILIE

Inhaltsverzeichnis

Balacury Norden Nukons

Arena Balacury

Saloon Kuna Mitte Nukons

Balacury

Norden Nukons

Leute drängten sich durch die Gänge der Festung aus Stein.

Gerede ertönte aus allen Richtungen.

Menschen, Zwerge, Trolle und noch viele weitere Kreaturen drängelten sich durch die schmalen Flure mit Mosaikböden.

Die Zwerge waren gut zwei Köpfe kleiner als die Menschen aber gut dreimal so massig. Sie hatten lange Haare und einen langen Bart, der ihren muskulösen Oberkörper verdeckte. Ebenso wie die Menschen waren sie sehr intelligent, konnten aber im Gegensatz zu ihnen viel länger leben und waren seit dem Beginn der Zeit um einiges kampfeslustiger.

Die größten aber auch die gefährlichsten Kreaturen in diesem Tunnel waren die Trolle. Sie waren um einiges größer als jeder normaler Mensch und die Hörner auf ihren Köpfen erreichten fast die Decke, die sich mehrere Meter über den Köpfen der Menschen erstreckte. Sie hatten riesige Reißzähne, die aus ihrem Unterkiefer ragten, waren massig gebaut und unterschieden sich auch in der Hautfarbe, die von braun und grün bis hin zu grau reichte.

Kerzen erhellten ihr Blickfeld und spendeten Wärme. Sie alle waren auf dem Weg zur großen Aufnahmezeremonie.

Wolve stand mit strengem Blick auf einer Anhöhe neben den anderen Kommandanten vor einem leeren Thron, der aus Gold gefertigt worden war und vor wunderschönen Einkerbungen und Kristallen nur so strotzte.

Seine kräftigen Arme waren vor der Brust verschränkt und sein Blick wies auf die vielen Leute, die in die Halle traten und sich hastig nach freien Plätzen umsahen. Er war einen halben Kopf größer als alle anderen Kommandanten, die neben ihm standen und muskelbepackt. Er trug einen großen blauen Gürtel, welcher einen weißen freizügigen Kampfanzug stützte. Seine Ärmel hatte er einst selbstständig abgerissen, da sie ihm beim Kämpfen sehr genervt hatten. Seine muskulösen Arme zierten lange blaue Armbänder und aus seinen eher kurzen braunen Haaren ragten zwei lange Strähnen in die Höhe.

Die Halle war so groß, dass zwei Riesen die erst halb ausgewachsen waren, hineingepasst hätten, obwohl sie schon da mehr als fünfmal so groß wären wie Wolve. Der Boden war mit schönem Mosaik bedeckt und die Decke war voll mit Gemälden aus vergangenen Zeiten. Drachen, Trolle und andere Kreaturen waren erkennbar.

Viele Stühle aus Eichenholz standen in vielen Reihen vor der Anhöhe.

Langsam legte sich die Stimmung und das Gerede wurde leiser, denn soeben begann die Zeremonie.

Alle Blicke waren auf die gewaltigen Eingangstore aus Stahl gerichtet, die aufschwang und eine kleine Gruppe junger Leute hindurchschritt. Mit langsamen Schritten setzten sie ihren Weg in einer Reihe durch die Halle fort.

Das Alter der Neuankömmlinge würde Wolve auf ungefähr zwanzig Jahre schätzen. Sie trugen lange schwarze Umhänge und ihr Blick war auf den Boden gerichtet.

Als die Gruppe die Anhöhe erreicht hatte, spaltete sie sich und alle Insassen verteilten sich auf die Stühle der ersten Reihe, die nur für sie da war.

Auf einmal spürte Wolve etwas Mächtiges. Es war ein starkes Chi, welches keinem gewöhnlichen Menschen oder jeder anderen Kreatur gehören könnte. Sein Blick schweifte über alle Neuankömmlinge, die wenige Meter vor ihm Platz genommen hatten.

Jokaro,ein Troll der neben ihm stand, hatte es auch bemerkt und sah sich ebenfalls um. Er war um einen Kopf größer als sein Kollege jedoch nur halb so muskulös, dafür aber um einiges gesprächiger, denn Jokaro war der Clown des Balacury. Er hatte zwei eher kurze Hörner auf seinem Kopf, die eine schwarze Irokese zierte und trug ein dünnes Oberteil mit Fell am Kragen und den Ärmeln. Die Beine wurden von einer kurzen Hose und langen Stiefeln bedeckt.

Als sich ihre Blicke trafen, konnte Wolve die Beunruhigung in Jokaros Gesicht sehen, doch ehe sie Worte tauschen konnten, spürten sie eine weitere Anwesenheit.

Durch das große Tor aus Edelstahl trat ein älterer Herr in die Halle, gefolgt von einem kleinen Zwerg, der ein Kissen mit einer Kugel darauf trug.