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Gunnar Och, geb. 1954, lehrte bis 2020 als Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der FAU Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der deutsch-jüdischen Literaturgeschichte und in der klassisch-romantischen Zeit. Veröffentlichungen u. a. zu Judenbildern von der Aufklärung bis zur Romantik, zu Lessing, Jean Paul, Eichendorff, Brentano, Heine, Thomas Mann und Jakob Wassermann. Als Präsident (2002-2006) und Vorstand der Eichendorff-Gesellschaft Herausgeber des Jahrbuchs Aurora.