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Karin Wenger, 1979 in Zürich geboren, ist Korrespondentin und Weltenreisende. Sie studierte in Fribourg, Limerick und Birseit Medien- und Kommunikationswissenschaften, Journalistik und Politologie. Bereits während des Studiums arbeitete sie als Friedensbeobachterin in Chiapas, recherchierte zum Nordirlandkonflikt in Belfast und verbrachte ihr letztes Studienjahr an der Universität Birseit im Westjordanland. Von 2004 bis 2007 arbeitete sie als freie Journalistin in Gaza, dem Westjordanland und Israel. 2008 erschien ihr erstes Buch Checkpoint Huwara: Israelische Elitesoldaten und palästinensische Widerstandskämpfer brechen das Schweigen beim Verlag Neue Zürcher Zeitung NZZ Libro. Im selben Jahr arbeitete und lebte sie in Syrien, wo sie für die Hilfsorganisation Medical Aid for Palestinians Hilfsgüter und medizinische Hilfe in den Flüchtlingslagern an der irakischen Grenze koordinierte. 2009 zog sie als Südasienkorrespondentin für Schweizer Radio SRF nach Neu Delhi und berichtete unter anderem über den Krieg in Afghanistan, Naturkatastrophen in Pakistan und Nepal und die vielschichtige Demokratie Indiens. Seit 2016 leitet sie das Südostasienbüro von Schweizer Radio SRF in Bangkok. Für ihre Arbeit als Journalistin wurde sie mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Zürcher Journalistenpreis.