Michael Schmitt
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Michael Schmitt geboren 5. Dezember 1949 in Albertshofen (Kreis Kitzingen) studierte im Sommersemester 1970 Biologie an der Universität Tübingen, ab WS 1970/71 an der Freien Universität Berlin; 1976 Diplom in Biologie mit einer Arbeit zum Sozialverhalten von Totenkopfaffen; 1982 Promotion mit einer Arbeit über die Evolution der Zirpkäfer (Criocerinae). Von 1983 bis 1989 Hochschulassistent am Institut für Zoologie der Universität Freiburg im Breisgau, von 1990 bis 1992 Freier Mitarbeiter des Verlag Herder Freiburg (Editor von Band 10 des Herder-Lexikon der Biologie Biologie im Überblick), 1992 zudem Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz in Freiburg. Ab Oktober 1992 Kurator in der Sektion Coleoptera, Leiter der Abteilung Entomologie sowie zweiter Stellvertreter des Direktors am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn. 1993 Habilitation an der Universität Freiburg, ab 1994 Privatdozent an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, dort 2001 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. 2009 Wissenschaftlicher Angestellter am Zoologischen Institut und Museum der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald in der Abteilung Allgemeine und Systematische Zoologie, 2010 dort Ernennung zum außerplanmäßigen Professor, seit 2015 im Ruhestand.Ab 1995 war er Managing Editor, von 2004 bis 2007 Editor-in-Chief des Zoologischen Anzeigers. Dazu fungierte er von 2002 bis 2009 als Schriftleiter der Bonner zoologischen Beiträge. Während dieser Zeit (2004 bis 2008) war er auch Mitglied des Vorstands der International Society of Zoological Sciences. Von Juni 2015 bis Juni 2019 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie.

Schwerpunkte seiner Forschung sind Phylogenetische Systematik, Evolutionsbiologie, Koleopterologie, Funktionsmorphologie und Wissenschaftsgeschichte (Biographie von Willi Hennig und Geschichte der Phylogenetischen Systematik). Weitere Projekte beschäftigen sich mit Blattkäfern (Chrysomelidae), Samenkäfern (Bruchinae) und Bockkäfern (Cerambycidae), speziell deren Taxonomie, Phylogenie, Funktionsmorphologie und Reproduktionsbiologie.