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Die Journalistin Renate Franz, geb. 1954 in Solingen, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität zu Köln. Seit 1994 ist sie als Autorin tätig. 1998 veröffentlichte sie zum ersten Mal das Buch »Der vergessene Weltmeister« über den Kölner Radweltmeister Albert Richter, der 1940 mutmaßlich von der Gestapo ermordet wurde. Von 1998 bis 2001 organisierte sie auf der Albert-Richter-Radrennbahn in Köln-Müngersdorf, für deren Benennung sie sich zuvor engagiert hatte, die Bahnrad-Veranstaltung »Die Freitag Nacht« und initiierte den »Albert-Richter-Cup« des Bundes Deutscher Radfahrer für den Nachwuchs im Bahnsprint. Für ihre Verdienste um den Bahnradsport wurde Renate Franz im Jahr 2003 als erste Deutsche vom Weltradsportverband als »Volontaire UCI« ausgezeichnet. 2003 begann sie auch mit der Erfassung des Archivs des Berliner Radsportjournalisten Fredy Budzinski in der Deutschen Sporthochschule Köln. Ihre Budzinski-Biografie ist in der Schriftenreihe der Hochschul-Bibliothek erschienen.