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Für alle Neueinsteiger.
Du suchst nach expliziter Homoerotik mit einer Geschichte? Du kennst L. Hawke noch nicht? Dann hast du jetzt die Chance, das Beste aus 2 Jahren in einem Buch zu lesen.
Inhalt:
Nur eine Kriegsnacht lang:
Irgendwann im tiefsten Mittelalter. Irgendwo im hohen Norden. In einer Welt, in der der Krieg in aller Munde ist. Dort finden zwei Krieger in einer Nacht zusammen. Nur eine einzige Nacht...
Heiße Spiele zum Glück:
Ein Casting für einen Gayerotikfilm steht an und Ruben weiß noch nicht so recht, ob er sich dieses Mal darauf freuen soll. Doch als er einen Kollegen wiedertrifft, muss er sich eingestehen, dass es doch eine gute Idee war, zum Castig zu gehen. Mark stellt sich als Mann heraus, mit dem man nicht nur vor der Kamera Spaß haben kann, und wer weiß schon, was sich aus Spaß nicht so alles ergeben kann.
Der Eine:
Adam steht auf Mädchen. Da ist er sich sicher. Zumindest so gut wie. Doch da ist ein Junge, der es ihm wirklich angetan hat. Seine feuchten Träume drehen sich nur um ihn. Sein Name ist Tobias und er ist wirklich der einzige Junge, den Adam mag. Da gibt es nur zwei Probleme. Erstens: Adam ist schüchtern. Zweitens...
Eine prickelnde Freundschaft:
Es ist wirklich schön, wenn man mit seinem besten Freund über alles reden kann. Auch über so manches sexuelle Erlebnis aus frühen Jahren. Zum Beispiel über eine Sexparty. Da kommen so mache Erinnerungen hoch, die mit viel Lust in Liebe fürs Detail geteilt werden. Auch wenn sie ziemlich erregend wirken können. Vorsicht, sexy!
Stars unter sich:
Julian und Kalle sind Erotikstars in Filmen für Schwule. Bei einem Dreh lernen sich beide kennen und freunden sich miteinander an. Als sich bei einem weiteren Dreh ein dritter Mann zwischen sie mischt, bietet sich eine einmalige Gelegenheit. Oder ist sie vieleicht doch nicht einmalig? Das Prickeln liegt jedenfalls längst in der Luft und zu dritt ist es doch viel spaßiger als zu zweit.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Diese Geschichten enthalten sexuelle Inhalte. Eventuell sehr detailiert beschrieben. Grundsätzlich sollte jedem klar sein, dass es sich bei diesen Geschichten nur um Fiktion handelt. Im realem Leben sollte jeder beim Sex an Verhütung, vor ungewollter Schwangerschaft und/oder sexuell übertragbaren Krankheiten, denken. Zudem sollte bedacht werden, dass manche der beschriebenen Sexualpraktiken Risiken bergen, die nicht unterschätzt werden sollten.
Ich sah ihn auf dem Schlachtfeld. Er war einer unserer Soldaten. In stolzer Pose hieb er seine Axt in die Luft, um den Sieg zu symbolisieren. Wie jeder von uns Soldaten. Sein schulterlanges, aschblondes Haar wehte leicht im kalten Wind des Winters. Seine schwere Rüstung ließ nur erahnen, welch ein Körper sich darunter verbarg, dennoch konnte ich seiner Statur viel abgewinnen. Breite Schultern wurden von Schulterplatten aus Nordstahl bedeckt und ein Kettenhemd verbarg einen starken Rücken. Seine Rüstung hatte im Kampf starken Schaden genommen. Die Beinschienen schienen beschädigt, ich konnte aus der Entfernung nicht sagen wie stark, und die Rückenplatten fehlten komplett. Der Schild des Kriegers war blutbeschmiert. Aber vermutlich war es nicht sein eigenes. Zumindest hoffte ich das. Ich sah mir das Schlachtfeld an. Viele unserer Männer waren gefallen oder schwer verletzt und in einer ganzen Masse von gegnerischen Soldaten stand er. Der Krieger, den ich so bewunderte. Ich hatte ihn, während dem Kampf beobachtet. Er war flink und stark. Ich hatte gesehen, wie er einem Gegner mit einem Hieb den Schädel spaltete. Seine Bewegungen waren von einer solchen Geschmeidigkeit und zeugten von so enormer Kraft, dass mich sein Anblick beim Kampf zusehends beeindruckt hatte.
Mein Herz schlug schnell, als ich mein Schwert mit Wucht in den, mit Blut bedeckten, Boden rammte. Dann brüllte ich aus vollen Lungen. Meine Stimme rollte über das Schlachtfeld wie eine Lawine. Und unsere Soldaten fielen in mein Brüllen ein. Es klang wie eine Horde Bären. Mit stolzem Gang lief ich über die Leichen der Gefallenen. Trat auf abgetrennte Hände, watete durch das Blut, welsches sich mit dem schlammigen Boden vermischt hatte. In der letzten Nacht hatte es in Strömen geregnet. Die perfekte Gelegenheit für einen Angriff und wir hatten sie genutzt. Ich lief bis hin zu dem Krieger, den ich beobachtet hatte. Mein Herz raste in meiner Brust, vor Anstrengung. Nun stand ich ihm gegenüber.
„Ihr habt gut gekämpft, Soldat. Ihr seid wohl von allen unserer Krieger der Beste“, sagte ich laut und deutlich, um den anderen Männern klarzumachen, dass ich genau so einen Einsatz von ihnen allen erwartete, wie dieser Krieger hier vor mir geleistet hatte. „Ich lade Euch in mein Zelt ein. Jetzt gleich“, fügte ich leiser hinzu.
Es musste nicht gleich jeder wissen, dass ich vorhatte mit einem mir unterstellten Soldaten einen zu heben. Ich wusste nicht ein mal selbst, warum ich ihn in mein Zelt zu einem guten Schluck einlud, doch dieser Mann übte eine solche Faszination auf mich aus, dass ich ihn unbedingt kennenlernen musste. Ich gab den Befehl, dass die restlichen Soldaten ins Lager zurückkehren sollten. Sanitäter würden sich um die Verletzten kümmern und das waren nicht gerade wenig, wie ich mit Bedauern feststellen musste. Auch wenn wir uns gut geschlagen hatten, hatte es viele Verluste gegeben. Doch dies war zu erwarten gewesen. Unsere Feinde waren in der Überzahl gewesen. Unser Angriff, im Vorteil des Regengusses und der Nacht, hatte uns den Sieg gebracht. Ohne diesen hätten wir es möglicherweise nicht geschafft.
In meinem privaten Zelt, welches etwa die Größe eines kleinen Pferdestalls hatte, angekommen bat ich den Krieger, sich zu setzten. Ich hatte als einziger Sohn des Fürsten ein großes Zelt verdient. Außerdem brauchte ich wenigstens ein wenig Annehmlichkeiten. Der Soldat tat wie ihm geheißen und ich goss uns etwas Met ein. Ich war zwar einer der ranghöchsten Menschen unseres kleinen Reiches, aber ich mochte es nicht, ständig Bedienstete um mich zu haben. Genauso wenig, wie andere für mich, beziehungsweise für unser Land alleine kämpfen zulassen. Deshalb war ich in jeder Schlacht dabei, seit meinem fünfzehnten Lebensjahr. Mein Vater, der Fürst des Nordwindtals, war zwar zu Anfang dagegen gewesen, hatte sich jedoch überreden lassen, mich zum Soldaten ausbilden zu lassen. Meine Mutter hatte ihm gut zugeredet. Sie war immer der Meinung gewesen, dass die eigene, freie Entwicklung einen Menschen erst zu seinem Charakter brachte und diesen stärkte. Wenn ich also Soldat werden wollte, dann sollte ich es eben werden. Jetzt mit dreiundzwanzig Jahren führte ich die königlichen Heerscharen im Namen des Landes, gegen die Armeen unserer Feinde, die Zelander.
Der Krieg um die Grenzlanden dauerte nun schon seit drei Jahren und schien kein Ende nehmen zu wollen. Alle Friedensverhandlungen waren gescheitert und wir hatten kaum eine andere Wahl gehabt, als in den Krieg zu ziehen. Obwohl unsere Truppen sich gut schlugen und wir bisher nur geringe Verluste hatten, bereitete mir die momentane Lage Bauchschmerzen. Immer öfter suchte ich eine Ablenkung, um wenigstens für ein paar Stunden das Blutvergießen vergessen, oder zumindest in den Hintergrund schieben zu können. Zuerst waren es Huren gewesen. Dann war es der Met, dem ich verfallen war. Dies war auch der Grund weshalb ich immer ein paar Fässer in meinem Zelt aufbewahrte. Er war zu meinem größten Laster geworden und ich hatte nicht vor mich davon loszusagen. Noch nicht. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht ahnen, dass ich es niemals vorhaben würde.
Ich reichte meinem Gast einen gut gefüllten Becher meines besten Mets und lehnte mich mit meinem eigenen Becher in der Hand an den kleinen Tisch, auf dem einige Papiere verstreut lagen.
„Warum bin ich hier?", fragte mich der Krieger, nach dessen Namen ich mich noch nicht erkundigt hatte.
Ich trank einen großen Schluck und antwortete ihm wahrheitsgemäß: „Ich war neugierig auf den Mann, der als Einziger, besser kämpft als ich."
Er schnaufte.
„Ihr seid eingebildet", sagte er abfällig.
„Und Ihr erlaubt Euch ziemlich viel in Gegenwart Eures Vorgesetzten", konterte ich.
Obwohl es mir gefiel, dass der Krieger so offenkundig aussprach, was er offenbar dachte. „Verzeiht, mein Herr. Ich hatte nicht die Absicht Euch zu beleidigen", entschuldigte er sich, wie es die Höflichkeit und die üblichen Umgangsformen verlangten.
„Oh, nicht doch", sagte ich abschätzig. "Da müsstet Ihr schon reichlich Schlimmeres sagen, um mich zu kränken."
Eine Weile tranken wir schweigend unser Met.
Dann fragte der Soldat mich: „Ich kämpfe also besser als Ihr? Inwiefern?"
„Nun", begann ich. „Ihr kämpft mit System. Ihr schlagt nicht einfach wild auf Gegner ein. Ihr passt den richtigen Moment ab. Ihr seid beeindruckend, wenn Ihr kämpft."
Und sicher nicht nur dann, schoss es mir durch den Kopf. Was dachte ich denn da? Wo kamen so wirre Gedanken her? Ich versuchte die Fassung über mich selbst zu bewahren. Mein Gegenüber lachte leise auf.
„Ich bin in allem beeindruckend, was ich tue", erwiderte er selbstbewusst und grinste dabei dreckig. Eine Augenbraue zuckte dabei leicht nach oben.
„So? Was könnt Ihr denn sonst noch so?", fragte ich, mit ehrlicher Neugierde.
Mein Herzschlag beschleunigte sich.
„Ich habe viele Qualitäten“, erwiderte er, nicht ohne einen gewissen Stolz. „Zum einem, bin ich ein guter Schmied und zum anderen bin ich ein hervorragender Kluntspieler.“
Klunt war ein Spiel, dass mit Würfeln und Karten gespielt wird. Nicht viele hatten ein gutes Händchen bei diesem Glücksspiel. Ich selbst war ganz gut darin. An einem der vielen Kluntturniere, welche regelmäßig in unserem Fürstentum stattfanden, traute ich mich allerdings nicht teilzunehmen. Ich würde nur mein Geld verspielen und mich betrinken. Letzteres tat ich ohnehin schon genug. Den ersten Becher Met hatte ich auch heute Abend schon gelehrt und goss mir und dem Krieger nach.
Mit einigem Abstand sagte er: „Und ich bin gut beim Ficken."
Er sah mir dabei tief in die Augen und streckte sich genüsslich auf seinem Stuhl, auf dem er sich gesetzt hatte, bevor er aufstand und sich mit dem Hintern gegen den Tisch lehnte. Was sollte das werden? War er verrückt? Er konnte doch nicht etwa seinem Vorgesetzten, der noch dazu der Sohn des Fürsten war... . Wenn mein Vater davon erführe, würde er ihn hinrichten lassen!
Ich schluckte. Meine Kehle erschien mir plötzlich viel zu trocken und ich nahm einen großen Schluck Met.
„Nun das sind wahrlich nicht zu unterschätzende Qualitäten."
Ich trank noch einen ordentlichen Schluck. Davon konnte ich was gebrauchen, denn in mein Hirn brannte sich gerade ein Bild, dass ich schnell vergessen wollte. Nein, viel mehr vergessen musste. Um jeden Preis. Mein unbekannter Krieger, laut stöhnend, direkt über mir. In mir. Ich rieb mir über den rauen Stoff meiner Hose. Das durfte doch nicht wahr sein.
„Und welche meiner Qualitäten... beeindruckt Euch am meisten, von den eben genannten?", fragte der Soldat und stand auf, um näherzukommen.
„Ich... weiß nicht", stotterte ich, leicht unsicher und erregt.
Der Mann stand jetzt genau vor mir. Sein Atem streifte meine Wange. Die Nähe war drückend. Anziehend. Unwiderstehlich. Mein Atem ging schneller. Wurde beinahe hektisch. Meine Hose spannte langsam.
„Ich schätze", hauchte er an meinem Ohr. „Ich weiß es."
Er hatte den Becher Met jetzt neben uns auf den Tisch gestellt, an dem nun ich lehnte und nahm mir jetzt auch meinen aus der Hand.
Meinen Herzschlag in meinem Kopf spürend, fragte ich mit rauer Stimme: „Und? Was ist es, was ich am beeindruckendsten finde?"
Er beugte sich langsam und mit einem bezaubernden Lächeln auf den vollen Lippen zu mir. Seine Lippen berührten fast meinen Mund.
„Die Qualitäten...beim Ficken", sagte er, fast flüsternd.
Dann legte er seine Lippen fordernd auf meine und seine rechte Hand in meinen Nacken, um mich grob an sich zu ziehen.
Überrascht von seinem Mut, mich einfach so zu küssen, wehrte ich mich nicht. Ich schloss einfach nur meine Augen und gewährte seiner Zunge Einlass in meinem Mund. Mein Vater war vergessen. Einfach alles war vergessen. Der Krieg, meine Probleme, und dass wir nur in einem einfachen Zelt zwischen den anderen Zelten waren. Nur noch er zählte. Mein starker Nordmannkrieger. Ich küsste ihn wild und leidenschaftlich, drückte mich an ihn und ließ ihn meine mittlerweile stattliche Erregung durch unsere leichten Beinkleider spüren. Wir hatten vor unserem Treffen bereits die Rüstungen abgelegt und uns in warme Wollstoffe und Felle gehüllt. Er hob mich mit Leichtigkeit hoch und setzte mich auf den Tisch. Dann drängte er sich rasch zwischen meine Beine, die ich ihm bereitwillig öffnete. Ich stöhnte auf und legte den Kopf in den Nacken, als seine Lippen von meinem Mund zu meinem Hals wanderten und dort Küsse und Bisse verteilten. Kurz nur löste ich mich von ihm, um meinen Umhang, aus Wolfsfell und Rindsleder, loszuwerden. Mein Geliebter, dem ich schon jetzt vollkommen verfallen war, nutzte die Gelegenheit, um sich ebenfalls von seinem Umhang zu befreien und uns beiden die restliche Oberbekleidung auszuziehen.