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Lassen Sie sich inspirieren von diesem Zeugnis der Liebe und des Glücks! In einer Welt voller schneller Nachrichten und digitaler Chats schenkt Robert Kaan uns eine zeitlose Liebesgeschichte. Mit 33 handgeschriebenen Liebesbriefen an seine Frau öffnet er sein Herz und zeigt, wie tief wahre Liebe gehen kann. Seine intimen Briefe sind eine Hommage an die Kraft der Liebe und an die Schönheit einer langjährigen Partnerschaft. Jeder Brief ist mehr als Worte auf Papier – er erzählt von geteiltem Glück, unvergesslichen Momenten und einer tiefen Verbundenheit, die alle Hürden überwindet. Diese Liebeserklärungen laden dazu ein, sich von der Magie der Liebe inspirieren zu lassen. Für alle, die an die Liebe glauben, die Romantik suchen oder selbst in einer langjährigen Beziehung sind, ist dieses Buch eine Quelle der Inspiration. Es erinnert uns daran, dass wahres Glück in den kleinen Gesten und tief empfundenen Gefühlen liegt. Lassen Sie sich verzaubern von 33 Liebesbriefen, die die Seele berühren und die Bedeutung der Liebe neu entdecken lassen.
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Seitenzahl: 36
Robert Kaan ist das Pseudonym eines Autors, der in der Eifel lebt. »33 Liebesbriefe an meine Frau« ist sein erstes Buch.
In Zeiten von SMS, E-Mail, WhatsApp & Co. drohen handgeschriebene Liebesbriefe in Vergessenheit zu geraten. – Dabei waren und sind sie doch unsere intimste Form der Kommunikation. Ganz persönliche Dinge in einem Brief niederzuschreiben, bedeutet ja auch, ein wenig seine Deckung fallen zu lassen und sich angreifbar zu machen.
Manchmal erscheint es heute so, als ob im Alltag Härte und Rücksichtslosigkeit mehr zählen als Liebe und Gefühl, und dass die allgemeine Stimmung immer zerstörerisch pessimistischer wird.
Der Verfasser der »33 Liebesbriefe an meine Frau«, ein unbeirrbarer Optimist und Romantiker, hat sich deshalb – natürlich mit dem Einverständnis seiner geliebten Frau – entschlossen, mit dieser Veröffentlichung dem etwas entgegenzusetzen.
Die Briefe, allesamt im Original von Hand mit Tinte auf wertvollem Papier geschrieben, sind nach dem Rückzug des Verfassers aus dem Berufsleben in zeitlich unregelmäßigen Abständen entstanden, immer spontan … und natürlich ohne KI.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Meine liebe Christine,
dir einen Brief zu schreiben, das habe ich leider schon ziemlich lange nicht mehr gemacht.
Eigentlich schade und beinahe unerklärlich, du verzeihst es mir hoffentlich.
Nach all den Jahren mit viel zu wenig Zeit füreinander erwache ich nun seit einigen Wochen morgens mit dem Gedanken, welch glücklicher Mann ich doch bin.
Ich spüre dich neben mir, du schläfst und vielleicht versuchst du, deinen Traum noch festzuhalten. – Wenig später, wenn wir uns dann an jedem Morgen zum ersten Mal mit einem Lächeln anschauen, ist sie wieder da, immer wieder, diese Mischung aus Neugierde und grenzenloser Verheißung, die auch zu Beginn einer Liebe in der Luft liegt.
In diesen Momenten ist mein größter Wunsch, dass es uns beschieden ist, den Rest des Weges gemeinsam zu gehen, ein Leben voll zugewandter, zärtlicher Momente.
Was immer das Schicksal noch mit uns vorhat, wenn wir zusammenrücken und uns einander wärmen und festhalten, brauchen wir uns auch vor frostigen Wintermorgen nicht zu fürchten.
Liebe ist alles – ich wollte nicht leben ohne dich – ich liebe dich!
Dein Robert
Liebe Christine,
dem letzten Ferienabend wohnt oft ein besonderer Zauber inne. In meinen Träumen stelle ich mir vor, mit dir noch einmal einen solchen unbeschwerten, glücklichen Abend zu verbringen.
Die Alltagssorgen sind für ein paar Stunden (noch) fern, und wir betreten nach einem Bummel durch den Ort ein kleines Fischrestaurant ganz in der Nähe des Hafens. Im Eingangsbereich stehen auf einer Theke große, flache Körbe, die mit feuchtem Tang ausgelegt sind, darüber mit einer Schicht Eis bedeckt. Darauf liegen köstlich frische Austern, Bélons und Marennes. – Der Wirt kommt, sagt: »Die Bélons sind heute besser« und begleitet uns zu unserem Tisch mit Blick auf das quirlige Geschehen im Hafen.
Wir bestellen nach dem Aperitif zuerst die Austern, Bélons natürlich, und dann Langusten, dazu köstlichen Loirewein.
Danach sitzen wir noch eine Zeit lang zusammen und ich versuche, dich zum Lachen zu bringen.
Ich mag es gerne, wenn du lachst oder mich lächelnd anschaust. Dann ist für einen Moment alles wie ungeschehen, was mich manchmal betrübt.
Nach den vielen gemeinsamen Jahren macht es mich sehr glücklich, sagen zu können, dass wir uns auch im Herbst unseres Lebens Wärme und Zärtlichkeit bewahrt haben.
Die letzte Nacht verbringen wir in unserem Hotelzimmer, wie in Frankreich üblich, unter der gemeinsamen Decke – eng umschlungen, wie vor 50 Jahren.
Douce France.
In Liebe
Dein Robby
Geliebte Christine,
kaum bist du nicht bei mir, habe ich das Verlangen, dir etwas zu schreiben.
Verzeih mir, wenn ich von vergangenen Zeiten erzähle, aber es ist mir wichtig.