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Nimm dir des Öfteren einmal Zeit, in Dich hineinzufühlen und zu erkennen, dass das ganze Leben im Grunde nur ein Gefühl ist. Schenke Deiner Seele die Aufmerksamkeit, die sie braucht, und lass Dich auf das Abenteuer Leben ein, denn es hält jede Menge schöner Überraschungen für Dich bereit, wenn Du nur dafür offen bist.
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Seitenzahl: 135
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Ich mag es, in mich hineinzuhören und den verschiedenen Gefühlen, die in mir leben, zu folgen.
Sie bringen mich in immer neue Welten und schenken mir frische Erkenntnisse über mein eigenes Sein.
Denn da lebt so vieles in mir und möchte meine Aufmerksamkeit, um Wirklichkeit werden zu dürfen.
Denn ohne mein Erkennen, kann nichts zur Wirklichkeit werden und wäre in der Vergänglichkeit verloren.
So liebe ich es, den Himmel bei seinem täglichen Wolkenspiel zu beobachten und ihm bei seinem nächtlichen Sternentreiben zuzuschauen, da meine Seele in diesen Augenblicken der Unendlichkeit so nah ist.
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie viele Gefühle in einem Körper Platz finden und einen durch das Leben begleiten.
So kann ich viel mehr fühlen als denken und noch viel weniger von all dem kann ich letztendlich in Worten ausdrücken.
Dadurch sind Gefühle für mich essentiell und wollen in allen Farben gelebt werden, damit meine Seele sich wohlfühlen kann.
TINA
FÜR MEINES LEBENS SIEBTEN SINN ...
Das ganze Leben ist ein Gefühl.
Jeder Lebenszustand
hat sein eigenes Lebensgefühl.
Komm mit mir auf eine Reise
durch die verschiedenen Emotionen
Deines Seelenlebens und lerne Dich
und Deine Crew dabei selbst besser kennen.
Denn Du bist nicht allein,
da leben so viele und so vieles in Dir.
Rummelplatz meiner Seele
Freudentanz meines Herzens
Wunderland meiner Phantasie
Glücksfreude meiner Wortwunderwelt
Lästerzirkus meines Wutkrawalls
Unendlichkeit meines Seins
Ankerplatz meiner Freundschaft
Universum meiner Wunder
Dominanz meiner Ignoranz
Regenbogen meiner Poesie
Freiheit meiner Daseinsfreude
Leichtigkeit meines Lebensgefühls
Seelenglück meiner Dankbarkeit
Chaosliebe meiner Ordnung
Tierliebe meines Herzens
Glücksmagie meines Lebens
Wunder meiner Vorstellungskraft
Stil meines Lebens
Lebensfreude meiner Welt
Wirklichkeit meiner Träume
Ich denke über das Leben nach, also bin ich am Leben …
Doch lebe ich schon, oder denke ich zu viel?
Was ist eigentlich das Leben?
Eine Existenz, die mir mein eigenes Dasein bewusst machen und nahebringen sollte?
Ich überlege, wie ein Bild des Lebens wohl aussehen würde, wenn man es anfinge zu zeichnen.
Die Welt als ein riesengroßes Puppenhaus des lieben Gottes, die Katastrophen wären des Teufels Beitrag und mittendrin das LEBEN.
Jeder hat sein eigenes … und jeder sollte sich auch um sein eigenes Leben kümmern und schauen, dass es keinen Schnupfen bekommt, denn so ein Leben kann sehr empfindlich sein.
Für mich ist das Leben so etwas wie eine REISE, eine Studienreise mit vielen Prüfungen, die man bei Nichtbestehen in den verschiedensten Formen wiederholen muss.
Bei jedem Mal Durchfallen gibt’s noch mal ´ne Ehrenrunde, und man sollte auch bei bestandener Prüfung nicht mit einem Diplom rechnen.
Eine Ehrenrunde erkennt man auch wunderbar daran, dass man das Gefühl nicht loswird, sich im Kreis zu drehen.
Einblick, Einsicht, Erkenntnis …
Über die Dauer oder den Verlauf seiner Lebensreise weiß man mit Gewissheit nur, dass es einen Anfang gegeben hat und ein Ende folgen wird.
Bleibt man beim Bild, so sieht man ein Schiff, ein Flugzeug, eine Eisenbahn, einen Bus.
Ein jeder sucht sich das Beförderungsmittel, das seinem eigenen Charakter am nächsten kommt, und bei den meisten Menschen wechselt das Transportmittel des Öfteren, je nach Lebenssituation.
Natürlich weiß man auch nie, mit welcher Transportmöglichkeit gerade das Unglück oder das Glück verreist, sonst würde man sich einfach beim Glück dazumogeln und hoffen, dass niemand merkt, dass der passende Fahrschein vielleicht fehlt.
Manchmal lässt das Leben auch nicht viele Möglichkeiten zu, man läuft handystarrend in der Spur, blickt weder nach rechts oder links, man folgt einem fest vorgeschriebenen Weg, ohne diesen in Frage zu stellen, man ist also mit dem Zug auf starren Schienen unterwegs.
Ein anderes Mal weiß man gar nicht so recht, wo es langgeht, man steigt ein und sieht für eine Zeit lang nur einen kleinen Radius um sich herum, alles ist eng, nervt, hat einen schlechten Geruch …
alles ist im Nebel: Also befindet man sich im Flugzeug.
Oder man fühlt sich wie eine Insel, auf der nur bestimmtes Leben vorkommt, und hat Angst, jede Welle könnte einen überrollen, dann ist man für eine Zeit lang mit dem Schiff unterwegs.
Wie schon gesagt, viele Menschen wechseln das Verkehrsmittel des Öfteren, doch es gibt auch einige unter uns, die bleiben ihrem Transportmittel treu, egal was passiert, sie bleiben mit ihrem Hintern sitzen, auch wenn die Straße vereist ist oder ihr Gefährt gerade einen Platten hat.
Ich für meinen Teil habe das Gefühl, in einem Bus zu sitzen, mit vielen Haltestellen und Orten …
Und somit ähnelt mein Leben im Moment einer Fahrt in einem Reisebus mit vielen Zielen. Es steigen Menschen zu, es steigen Menschen aus, und alles unterliegt einem ständigen Wandel.
So sitze ich in meinem „Reisebus“ und schaue mich mit großen Augen um …
Es herrscht ein buntes Treiben, alle Sitzplätze sind belegt, sogar im Gang tummeln sich noch ein paar Leute.
Es gibt viele Verwandte, Bekannte, Kollegen und Freunde – einige von ihnen leuchten hell und ihre Anwesenheit bereitet mir Freude, einige von ihnen scheinen nur körperlich anwesend und innerlich leer zu sein.
Mein Vater ist bereits vor ein paar Stationen ausgestiegen, und egal wie viele Haltestellen es noch geben wird, er wird nie wieder zusteigen …
das macht mich unendlich traurig.
Viele werden noch aussteigen und große Lücken hinterlassen, und bei anderen werde ich vielleicht gar nicht merken, dass sie bereits ausgestiegen sind.
Wiederum andere werden vielleicht einfach nur umsteigen, mal mit einem Lachen, mal mit einem Weinen in der Seele … Und bestimmt hat meine Seele hier und da auch aufgeatmet, wenn jemand sich entschieden hat, eine andere Route einzuschlagen, oder ich ihn gebeten habe, umzusteigen und ich konnte mich wieder mehr freuen, da ich mich freier gefühlt habe.
Viele werden positive Spuren in meiner Seele und meinem Herzen hinterlassen, ich werde sie nie vergessen und mich immer mit einem Lächeln im Gesicht an sie zurückerinnern.
Doch es gibt auch jene, die einem Seele und Herz verkratzt haben, und bei diesen Menschen sollte man in der Kathedrale seines Herzens Kerzen aufstellen, wenn man sie endlich losgeworden ist.
Und in einem sind wir uns alle gleich, und das ist auch eine Art Gerechtigkeit in unserem Leben, ein jeder von uns hat nur diese eine Reise. Keiner von uns hat unendlich viel Zeit, ein jeder hat nur dieses eine Leben und keiner kann sich ein zweites kaufen, keiner kommt lebend aus dem Leben raus. Das ist auch das große Frage-und-Antwort-Spiel, wir wissen nie, an welcher Station wir vielleicht umsteigen, da sich unsere Pläne geändert haben, oder aussteigen, da unsere Reise zu Ende ist.
Und wie schön wäre es, dass, wenn der Moment kommt und wir für immer aussteigen müssen, etwas von uns zurückbleibt, was den restlichen Reisenden ein Lächeln in die Seele zaubert.
Unser Leben gleicht einem großen Experiment und wir sollten alle Risiken wagen, und die schönste Route unter dem sternenreichsten Himmel nehmen, mit dem größten Eisbecher und den wildesten Schmetterlingen im Bauch …
Deshalb stehe ich von meinem Platz auf und laufe zum Busfahrer, weil ich ihn bitten möchte, mich zu einem ganz bestimmten Ort zu bringen.
Er ist ein crazy Typ, sehr herzlich, ohne Orientierungssinn – oft die falschen Stationen ansteuernd – fährt er die bunte Meute laut vor sich hin singend von einem zum nächsten Ort, mit einem Lächeln im Gesicht wartet er, bis der Letzte umgestiegen ist – startet und fährt mit einem Zwinkern wieder los.
Ich flüstere ihm zu, dass er mich an den Ort bringen soll, wo die Poesie die Kunst küsst …
Da ich daran glaube, dass die beiden eine Liebelei haben und dass dadurch so viel Schönes auf diese Welt kommt, was allem einen tieferen Sinn gibt und das Einzigartige zum Leben erweckt.
Gerade von dem Einzigartigen brauchen wir mehr.
Denn manchmal habe ich das Gefühl, der liebe Gott legt die langweiligsten Menschen auf den Kopierer und drückt auf 1000-mal, um den Teufel zu ärgern. So laufen meine Gedanken weiter, bis ich meinen Busfahrer leicht verwirrt antworten höre: „Weißt du nicht, dass die Kunst kein Zuhause hat und die Poesie eine Straßenmusikerin ist? Sie sind ewige Touristen, sie leben in den Menschen, die sich von ihnen beseelen lassen. Dort treiben sie ihren kreativen Schabernack, lassen die Funken fliegen und beflügeln diese Menschen in ihrer ganzen Art, neue Schöpfungen entstehen zu lassen, von wundervoller Genialität bis hin zu irrsinnigem Unsinn.
Doch am Ende ist alles Kunst, von der Poesie geküsst.“
Ich stehe immer noch staunend vor ihm …
Wie soll ich denn an diesen Ort kommen, wenn er mich nicht hinbringen kann, fragt sich mein Kopf traurig im Inneren.
Da setzt er seine Rede fort: „Wer wohnt eigentlich da in deinem Herzen?
Ist es nicht das Kind von Poesie und Kunst? Du trägst es mit dir herum als ‚blinden Passagier‘, der viel mehr Aufmerksamkeit verdient, als du ihm gibst?“
Ich bin perplex, so viel Einfühlungsvermögen hätte ich ihm gar nicht zugetraut.
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er auch tiefgründig sein kann …
Und doch hätte ich es wissen können, da er mich doch schon seit so vielen Jahren durch mein Leben fährt.
Woher weiß er, dass da wer in meinem Herzen wohnt, genau da mittendrin, wo es die ganze Zeit klopft, wenn ich es doch selbst gerade erst entdecke?
Obwohl nur mein Kopf diese Frage formuliert und meine Lippen dazu schweigen, fängt er an zu antworten:
„Man kann es am Leuchten deiner Augen sehen und an deinem fragend suchenden Herzen erkennen.“
Und mit einem Mal wird mir klar, dass er mehr ist als nur der Busfahrer, für den ich ihn all die Jahre hielt.
Er ist mein Schutzengel, nur ich habe es die ganze Zeit nicht erkannt.
Leise fährt er fort: „Wenn du die beiden finden willst, musst du sie auf den Bildern suchen, die dein inneres Kind als ‚blinder Passagier‘ in deinem Herzen malt. Und du wirst erkennen, wie viel von allem in dir lebt …
Da du dein inneres Kind in deinem Herzen mit dir herumträgst, ist die Poesie der Kunst in dir. Verlass dich auf dein Gefühl, geh nach innen und entdecke dich. Gib dir endlich selbst die Aufmerksamkeit, die du brauchst, um die dir anerzogenen Glaubenssätze und Erziehungsmuster ablegen zu können.
Lösch alle Sätze von der Festplatte deiner Seele, die dich einengen und nicht du selbst sein lassen. Durchbrich den Käfig der konditionierten Befangenheit, dich auf dieser Welt anpassen zu müssen, und erlebe die Freiheit des Geistes, wie sie nur durch die Kunst der Poesie geschenkt werden kann!“
Ich fange an und radiere alles aus, was in meinem Leben keinen Platz besitzt und mir die Freiheit und die Luft zum Atmen nimmt. So kann ich wieder fliegen ohne Fallschirm, kann fallen und nichts bereuen.
Ich habe sie getroffen, die Quelle aller Genialität, aller Verrücktheit, aller schönen Dinge …
Ich spüre in mich hinein und begreife das erste Mal in meinem Leben, dass die Poesie der Kunst ein Gefühl ist.
Ein großartiges Gefühl!
Besondere Menschen kommen mit diesem Gefühl zur Welt, doch sie sind sehr selten. Ihre Seelen sind sehr alt, unendlich liebevoll und filigran.
Diese Menschen sind es, die den Zauber der Phantasie auf der Welt aufrechterhalten können und das Alltagsgrau zum Leuchten bringen. Mein busfahrender Schutzengel lächelt mich an:
„Ja, genauso ist es, jetzt hast du es verstanden.
Es ist der kleine ‚blinde Passagier‘ in deinem Herzen, der die Macht hat, deine Welt zu ändern und dich zu beseelen.“
Plötzlich merke ich, wie sein Lächeln auch von mir Besitz ergreift.
Es breitet sich als angenehmes Kribbeln in meiner Brust aus, und ein warmes, wohliges, glückliches Bauchgefühl macht sich auf, meinen Körper zu erobern, und ich verstehe, dass die Poesie der Kunst wirklich ein Gefühl ist.
Es hat die Macht, einen Menschen zu beseelen, aber es weiß auch, dass es von Rationalisten nie Besitz ergreifen wird.
Ganz langsam gehe ich zu meinem Platz zurück und merke, wie dieses unbeschreiblich schöne Gefühl mich in Besitz nimmt und mit mir spielt …
Es überflutet mich und lässt meine Sinne wachsen.
Als Erstes erwachen …
K - reativität
U - nbändige
N - eugierde
S - ensibilität
T - emperament
Die Gefühle fangen an, die Schleier des Alltäglichen zur Seite zu ziehen, und machen Platz für die Weite des Himmels:
P - hantasie
O - ptimismus
E - infallsreichtum
S - chabernack
I - nspiration
E - igenleben
Sie alle fallen in meinen Geist ein und bringen meine Seele zum Leuchten.
Ich bin froh, dass ich durch den Dschungel der Empfindungen in mir den rettenden Notausgang gefunden habe.
Ich sehe mein inneres Kind, das seinen Weg erst beginnt.
Ich bin bereit für meine eigene Unzulänglichkeit, die ein Feuer entfacht und alles möglich macht.
Und so verstehe ich, was durch den gemeinsamen Tanz von Poesie und Kunst entstehen kann:
„Die Dinge zu kombinieren und so ganz neue ‚Wesen‘ der Schöpfung zu kreieren.“
AN DAS KÜNSTLERKIND DER POESIE IN MEINEM HERZEN:
Mehr als nur ein blinder Passagier
bist du einfach hier …
und erzählst mir
von der Kunst, ein Künstlerkind zu sein.
Von irrwitzigen Ideen besoffen,
für jegliche Kreativität weit offen.
Vom Einfallsreichtum betrunken,
in sich selbst versunken.
Immer sprühen, glühen, brennen,
sich im Ideenreichtum verrennen.
Ständig etwas Neues wagen
und im Innern nie verzagen,
verstehen, dass man anders ist,
auch wenn die Welt das gern vergisst.
KUNST hat ihren eignen Weg,
auf dem sie mit der Poesie durchgeht.
All diese Eindrücke schwimmen von jetzt an in meinem Blut, machen einen Sprung von der Kunst zur Poesie, um danach eine Runde Ideenkarussell zu fahren, sie nehmen die Rutschbahn in meinen Bauch und streicheln unterwegs noch mein Herz.
So entgleist mein im Grunde so artiges, gut erzogenes ICH und kommt ab vom Weg der langweiligen Vernunft in Richtung der wunderbaren Möglichkeiten des Seins, und genau dort werde ich in Gedichten weiter nach mir suchen.
KOMM MIT UND SUCH AUCH DU NACH DIR.
Ich bin mir sicher, Du wirst sehr viele von Deinen Geistern in diesem Buch finden …
Und schön wäre es doch, endlich ihre vollständigen Namen kennenlernen zu dürfen.
So unterwegs auf der Lebensreise braucht man einen guten Ratgeber, einen Freund. Einen, der immer da ist und dessen Unterstützung man im tiefsten Inneren spürt, so dass die Seele lächeln kann.
Viele suchen diesen Freund oder Partner im Außen, in einem anderen Menschen …
Doch das, was wir uns selbst nicht sein können, das kann auch kein anderer Mensch uns geben.
Wir spiegeln unser Innerstes nach außen, wir sind wie Magneten und ziehen auch immer nur das an, was in uns tief verborgen liegt.
Wie im Innen so im Außen, und aus diesem Grunde ist es wichtig, diesen „Freund“ in sich selbst zu suchen und zu finden.
Viele sehen diesen EINEN in ihrem Kopf, der mit seinem Verstand für sie die ausgeklügeltsten Überlegungen und detailliertesten Pläne anstellt.
Doch leider ist dieser liebe Verstand ein Kopfmensch und somit viel zu rational bei seiner Arbeit, er möchte am liebsten alles frei von jeglichem Risiko halten und ist sehr auf Sicherheit und Eigennutz bedacht.
Diese Menschen merken oft nicht, dass ihre Perfektion sie vom Glücklichsein abhält und das Streben nach Fehlerlosigkeit zur Sucht werden kann, so dass man sich in seinem eigenen Käfig der angestrebten Vollkommenheit einsperrt!
Denn Perfektionismus kennt kein Innehalten, sondern nur die Sucht nach immer neuen Hürden und ist das Kind von Unzufriedenheit und Missmut.
Diese Menschen meckern vor sich hin, ohne zu erkennen, dass Meckern nichts bringt, es ist wie Gas geben im Leerlauf …
Laut, aber ohne Erfolg.
Natürlich gibt es auch jene, die auf die Spontanität ihres Bauches vertrauen und auf das damit verbundene Bauchgefühl, doch dieses verhält sich sehr ähnlich, nur umgekehrt … oft gleicht es einem Strohfeuer und hat bei näherem, tieferem Hinschauen keinen Bestand. Es ist zu impulsiv und irrational und will nur eine schnelle Erfüllung des jeweiligen Wunsches, ohne jegliche Prüfung, was die Erfüllung für den eigentlichen Lebensweg bedeuten würde.
Dem Bauchgefühl ist nicht bekannt, dass man für die Erfüllung eines jeden starken Wunsches einen Preis zu zahlen hat und dass oft der höchste Preis darin bestehen kann, dass der Wunsch in Erfüllung geht.
Es geht ihm meist um den Eigennutz, und wenn es diesen nicht erfüllt bekommt, dann schlägt ihm das gewaltig auf den Magen.