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Das Abenteuer ruft – und es hat viele Gesichter! In melodischen, einprägsamen Versen zeigt Ernst Günther mit diesem Gedichtband auf, welche Wagnisse und Risiken der von vermeintlicher Routine gezeichnete Alltag für uns parat hält. Eine brausende Ausfahrt mit dem Motorrad auf den Straßen schier grenzenloser Freiheit? Ein simpler Klick, der darüber entscheidet, ob zwei Menschen voneinander hören werden oder nicht? Eine Reise ins Innere, bei der man einem Höhlenforscher gleich tief in die eigene Seele vordringt und vielleicht die Wahrheit über sich selbst findet? Es sind viele brisante Abenteuer, die auf uns warten können – und ständig fragt man sich, was gewesen wäre, wenn man es nicht gewagt hätte. Das Leben wartet, man muss es nur sehen – und dabei helfen diese sanften Zeilen.
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Seitenzahl: 18
Inhaltsverzeichnis
Impressum 2
Danksagung 3
Ich komm nicht los 4
Wiedersehen 5
Begegnung 7
Das Blubbern der Motoren 8
Die Ausfahrt 10
Motorrad 12
Der Gedanke 14
Du 15
Freude 17
Frühstück 18
Glück 20
Wolke 7 22
Vertrauen 24
Zärtlichkeit 27
Sternenstaub 28
Das Leben führt Regie 29
Es ist 32
Morgentau 33
Sommerwind 35
Loslassen 37
Nachtlaterne 39
Eine Träne 40
Die Wege haben sich berührt 41
Gedankenstille 43
Nachwort 44
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
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© 2022 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99130-104-2
ISBN e-book: 978-3-99130-105-9
Lektorat: Thomas Ladits
Umschlagfoto: Evgenyatamanenko | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
www.novumverlag.com
Danksagung
Meinen Eltern gilt mein Dank in besonderer Weise.
Sie haben in mir den Grundstein gelegt für
meine Entwicklung und meinen Lebensweg.
Ich komm nicht los
Ich komm nicht los von ihr
und komm auch nicht zusammen,
das Glück gesucht weit fort von ihr,
gefunden nur Täuschung und Verdammen.
Ich komm nicht los von ihr,
doch find ich die Erfüllung nicht,
die Seele treibt mich immer wieder fort von ihr,
scheinbares Glück zerbricht.
Warum, o Gott, tu ich das,
was gilt es da zu finden,
wartet doch noch irgendwas,
kannst du es begründen?
Ich vertraue doch auf mein Gespür
und glaube fest daran,
entscheide mich dafür
und gehe voller Mut voran.
Und doch, es zeigt sich immer wieder,
unsere Bindung ist so stark, so groß,
zerreißt nicht ihre Glieder,
lässt mich nicht mehr los.
Warum, o Herr, ist das so,
ist das Glück nicht in der Ferne,
such ich vergeblich wo,
merke nicht, wie ich mich mehr und
mehr davon entferne?
Wiedersehen
Der Gedanke ist schon da,
sagst du dazu Ja,
nach der langen Zeit,
bist du schon bereit?
„Ist auch für mich wichtig“,
schreibst du darauf züchtig,
der Tisch ist reserviert,
ich freu mich ungeniert.
Da kommst du schon dahergegangen,
ich seh dich, bin gefangen,
umarme dich ganz leicht,
meine Angst, sie weicht.
Fragen, plaudern, essen,