Aber sowas von Amore - Christina Beuther - E-Book
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Aber sowas von Amore E-Book

Christina Beuther

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Beschreibung

Liebe all'italiana!

Nachdem Polly von ihrem Verlobten sitzen gelassen wurde, kommt ihr die Möglichkeit in Italien einen Beitrag für eine Kunstsendung zu drehen, mehr als gelegen. In der Toskana wird sie nicht nur von Sonnenschein begrüßt, sondern auch von der Künstlerin Liv, die vor Energie und Lebensfreude nur so sprüht. Laue Sommerabende, Pasta, Vino und endlose Gespräche – plötzlich sieht das Leben wieder ganz anders aus. Und dann taucht in der Villa nebenan Besuch auf: Leo ist selbstbewusst, hat ein strahlendes Lächeln und ist der arroganteste Mensch, den es gibt, findet Polly. Am besten ignorieren! Dumm nur, dass er ihr andauernd über den Weg läuft. Ziemlich schnell muss sich Polly eingestehen, dass sie doch häufiger an ihn denkt, als ihr lieb ist. Und das scheint nicht nur ihr so zu gehen …

Eine romantische Sommerkomödie mit Chaosgarantie – Bridget Jones auf Italienisch.

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Seitenzahl: 344

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Impressum

ISBN 978-3-8412-0756-2

Aufbau Digital,

veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, April 2014

© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin

Die Originalausgabe erschien 2014 bei Aufbau Taschenbuch, einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co, KG

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Umschlaggestaltung und Illustration Mediabureau Di Stefano, Berlin unter Verwendung eines Motivs von plainpicture/Lubitz + Dorner

E-Book Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig, www.le-tex.de

www.aufbau-verlag.de

Inhaltsübersicht

Cover

Impressum

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Pollys Soundtrack

Informationen zum Buch

Informationen zur Autorin

Wem dieses Buch gefallen hat, der liest auch gerne …

1.

»Auf die Männer! Ja genau, auf die Männer!«

Polly lag auf dem Sofa und prostete sich selbst zu. »Auf die Männer! Und auf dich, Polly Sommer, die du das Talent hast, immer an richtige Prachtexemplare zu geraten!«

Sie leerte ihr Weinglas in einem Zug und schenkte sich gleich wieder nach. Obwohl der Rotwein auch nicht hielt, was sie sich von ihm versprochen hatte. Anstatt Flo zumindest für den Abend zu vergessen, musste sie nun doch immer wieder an ihn denken.

Flo. Schon wieder Tränen.

Was sprach eigentlich gegen ein bisschen Weltschmerz oder eine kleine grundlegende Existenzkrise? Nein, keine Träne mehr für Flo Vogel! Dann lieber noch ein Glas Wein.

»Prost, Polly!«

Polly musste an ihre Großmutter denken. »Manchmal bist du der Hund, manchmal der Baum!«, hatte ihre Oma immer gesagt. Nur leider kam es Polly so vor, als wären die Männer immer der Hund.

»Schweinehunde! Dreckskerle! Arschlöcher!«, platzte es aus ihr heraus. Das war laut, tat aber gut. Sie musste kichern.

Gleich würde wahrscheinlich wieder ihre alte Nachbarin Frau Dörsam klingeln und sich über die Lautstärke beschweren. Heute hatte sie damit wenigstens recht; Sarah McLachlans I will remember You, laut und in Endlosschleife, war vielleicht wirklich hart zu ertragen.

Egal, sie brauchte das jetzt. Das Leben war ein Arschloch und die Liebe ein Blindfisch. Oder ein kleiner, fetter, fieser Engel, der sie immer absichtlich ins Herz traf. Aber so was von. Trotz einer Flasche Rotwein sah sie alles ganz klar. Die fette Putte wollte sie heulen sehen!

Das Klingeln des Telefons riss sie aus ihren Gedanken. Lust, ranzugehen, hatte Polly jedoch überhaupt nicht. Das war bestimmt wieder ihre große Schwester Bea oder Kati, ihre beste Freundin. Aber weder auf Beas: »Polly, lass dich nicht so hängen, kein Mann der Welt hat verdient, dass du wunderbare Person so viele Tränen vergießt!«, noch auf Katis: »Polly, Poollyy! Du kannst nicht ewig zu Hause sitzen und im Selbstmitleid ertrinken. Hey, es ist Samstag, 23 Uhr. Ich hol dich ab und wir gehen aus …«, hatte sie heute Lust.

Sollte Bea doch lieber Motivationsseminare geben und Kati als emotionaler Bademeister andere Menschen davor retten, im Selbstmitleid zu ertrinken.

»Hallo Polly, ich bin’s, Marita.« Der Anrufbeantworter war angesprungen. Polly war irritiert. Ihre Chefin war am Telefon.

»Polly, sorry, dass ich so spät anrufe, vielleicht schläfst du schon oder bist aus, ich weiß, es ist Samstagabend, …«

Marita?

»… aber wir haben hier einen Notfall, und ich brauche dringend deine Hilfe …« Oje, konnte sie so mit Marita, ihrer strukturierten Powerfrau-Chefin sprechen, so à la Bridget Jones, wie sie sich gerade fühlte?

Wo war überhaupt das Telefon?

»… ruf mich bitte direkt zurück, wenn du meine Nachricht gehört hast.«

Polly schaute sich suchend um. Im obersten Brett des Bücherregals blinkte es rot. Wie zum Teufel war es denn dahin gekommen? Musik aus! Über das Sofa und ans Telefon!

»Marita?! Hallo, tut mir leid, ich hab das Telefon nicht gleich gefunden«, ihre Stimme klang ein wenig atemlos. »Ah, Polly, wie schön, dass ich dich erreiche. Ich habe es auch schon auf deinem Handy versucht.«

Woher sollte ihre Chefin auch wissen, dass sie ihr Handy nach dem letzten Telefonat mit Flo einfach in den Rhein geworfen hatte?

»Äh, das Handy, ja, das ist mir leider geklaut worden … was gibt es denn so Dringendes?«

»Polly, du musst sofort nach Italien fahren! Erinnerst du dich an Liv Andersen? In zwei Wochen ist ihre Vernissage, und Max fällt für die Reportage über sie leider aus!«

»Ja, natürlich erinnere ich mich an sie. Was ist denn passiert?« Es war gar nicht so leicht, deutlich zu sprechen und gleichzeitig Marita zu folgen. Polly schwirrte der Kopf.

»Du kennst doch Max. Immer auf der Jagd nach Adrenalin. Heute war er beim Freeclimbing, natürlich ohne Sicherungsseil, ist abgestürzt und hat sich leider beide Beine gebrochen. So langsam sollte ich in seinen Vertrag eine Anti-Gefahr-Klausel einfügen nach der Gehirnerschütterung mit Schleudertrauma infolge des Motocross-Rennens vor drei Wochen … ich habe vorhin mit seiner Freundin gesprochen, wie heißt sie noch mal, oder ist das schon wieder eine Neue? Wie dem auch sei, Max fällt damit aus. Also werde ich dich nach Italien schicken.«

»Mich?«

»Polly, ich weiß, du hast ein paar Tage Urlaub genommen, aber dieser Beitrag ist mir wirklich sehr wichtig. Ich möchte ihn nicht streichen. Franziska hat Max’ Flug bereits auf dich umgebucht. Du fliegst morgen um 12 Uhr.«

Plötzlich drehte sich alles. Sie? Nach Italien? Zu Liv Andersen?

»Polly …? Bist du noch am Apparat?«

»Ja.«

»Gut, die Unterlagen lasse ich dir morgen früh per Kurier bringen, dazu die Kameraausrüstung und auch ein neues Handy, damit ich dich in der Toskana auch erreichen kann. Um 9 Uhr holt dich ein Taxi ab. Am Flughafen in Pisa holt dich ein Signore Vito ab, um dich zu Liv nach Certona zu bringen. Polly, ich verlasse mich auf dich! Ich weiß, dass das dein erster richtiger Beitrag ist. Aber du schaffst das schon. Meld’ dich doch bitte, wenn du Liv getroffen hast. Oh, und richte ihr liebe Grüße von mir aus. Ciao.«

»Marita …« Polly wollte noch etwas sagen, aber ihre Chefin hatte schon aufgelegt.

Völlig erschlagen ließ sie sich auf das Sofa fallen. Ihr erster richtiger Beitrag. Darauf hatte sie lange gewartet. Polly hatte in Köln Medienwissenschaften und Kunstgeschichte studiert und während ihres Studiums einen Nebenjob beim Westdeutschen Fernsehen gehabt. Nach ihrem Studium hatte sie als Praktikantin bei der Kunstsendung Art angefangen.

Inzwischen hatte sie einen befristeten Vertrag und kochte keinen Kaffee mehr, sondern war für kurze Ausstellungstipps zuständig. Nicht besonders spannend und auch nicht das, wovon sie während ihres Studiums geträumt hatte. Schon lange hatte sie darauf gehofft, einmal zeigen zu können, was in ihr steckte, und nicht immer nur Max Wagner zuarbeiten zu müssen.

Max, Maritas Protegé, wickelte zwar alle mit seinem Charme um den Finger, hatte aber von Kunst eher wenig Ahnung. Was seinem Selbstbewusstsein aber überhaupt nicht schadete – im Gegenteil. Und dieser Max konnte jetzt nicht in die Toskana, er lag mit zwei gebrochenen Beinen im Krankenhaus.

Polly musste grinsen. »Max, ich weiß, das ist noch nie passiert, aber: You made my day!« Da war er endlich, der Moment ausgleichender Gerechtigkeit. Das war ihre Chance. Sie würde in die Toskana reisen, Liv Andersen in den letzten Wochen vor ihrer neuen Vernissage begleiten und in einem exklusiven Beitrag porträtieren. Polly sprang aufs Sofa, reckte die Arme in die Luft, dachte an die Toskana und musste sich übergeben.

*

Irgendwann war sie dann doch eingeschlafen, nachdem sie – so konzentriert, wie man in ihrem Zustand eben sein konnte – ihren Koffer gepackt, noch zweimal in Selbstmitleid gebadet und Frau Dörsam abgewimmelt hatte, die dann doch geklingelt hatte, um sich über das laute Rolling in the Deep von Adele zu beschweren. Zum Schluss hatte sie noch Flos Mailbox mitgeteilt, dass der kleine, fette, fiese Engel und er sie mal kreuzweise könnten.

Pollys Wecker klingelte das erste Mal um 7 Uhr. Als sämtliche Weckerverdrängungsstrategien nicht funktionierten, schmiss sie ihr Kopfkissen nach dem Ungetüm und rappelte sich mühsam auf. In ihrem Kopf dröhnte es noch immer, was nicht an dem Wecker, sondern wohl eher an ihrer kleinen privaten Feier von gestern Abend lag.

Polly war flau, und sie verspürte den Drang, sich einfach wieder in ihr Bett zu kuscheln, die Decke über den Kopf zu ziehen und so zu tun, als würde es diesen Morgen gar nicht geben.

Sie wollte sich verkriechen, das Leben einfach eine kleine Weile sich selbst überlassen. Zumindest so lange, bis diese hämmernden Kopfschmerzen, der Eindruck, unfreiwillig in einem Kettenkarussell zu sitzen, und das üble Gefühl in ihrem Magen verschwunden waren.

Die Türklingel riss sie aus ihren Gedanken. Sie schleppte sich zur Wohnungstür und öffnete. Ein junger Mann übergab ihr die Reiseunterlagen, die Kamera und ein nagelneues Handy. Während sie dem Kurier quittierte, alles erhalten zu haben, musste sie sich am Türrahmen anlehnen. Polly schloss die Tür. In einer Stunde würde der Taxifahrer klingeln und sie zum Flughafen fahren.

Es nützte alles nichts. Polly musste sehen, dass sie fertig wurde. So konnte sie unmöglich nach Italien fliegen und Liv Andersen unter die Augen treten. Sie hatte die dänische Künstlerin schon einmal auf einer von Maritas berühmten Cocktailpartys getroffen, und ihre weltgewandte und natürliche Art hatte es ihr sofort angetan.

Also hieß es jetzt den inneren, Pirouetten drehenden, Schweinehund zu überwinden, ins Badezimmer zu gehen und zu retten, was zu retten war.

Die Dusche tat gut, und Polly merkte, wie ihre Lebensgeister langsam wieder zurückkehrten. In knapp vier Stunden würde sie im Flugzeug sitzen und im Auftrag ihrer Chefin nach Italien fliegen. Das erste Mal hatte sie die Chance, einen eigenen Beitrag zu drehen. Ein Gedanke, der ihr durchaus gefiel. Der Gedanke, in die Toskana zu müssen, gefiel ihr weniger. Ihr wurde wieder übel. Vor einem Jahr hatten Flo und sie einen traumhaft schönen Urlaub in der Toskana verbracht.

Erinnerungen an romantische Tage, warme Nächte unter freiem Himmel und ausgelassene Abende in Florenz holten sie ein, und sie musste sich wieder übergeben.

Konnte es ein fürchterlicheres und abstoßenderes Reiseziel geben als diese überfrachtete Postkartenlandschaft, die zu kitschig war, um wahr zu sein? Nie wieder hatte sie dorthin gewollt, wo Landschaft, Essen und Chianti einen einlullten und man keine Chance hatte, der Kitschkulisse zu entkommen. Und genau dorthin schickte Marita sie nun.

Bäh! Polly streckte ihrem Spiegelbild die Zunge raus. Schluss mit der Heulerei! Es gab Wichtigeres, auf das sie sich jetzt konzentrieren musste.

Zuerst waren Renovierungsarbeiten angesagt. Sie konnte von Glück sagen, dass es die Abwrackprämie nicht mehr gab. Denn so, wie sie aussah, wäre sie sicher auf dem Schrottplatz gelandet.

Polly föhnte ihre blonden, leicht gewellten, schulterlangen Haare und band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen.

Das war doch schon besser als der Struwwelpeter-Look vom Aufstehen. Jetzt noch ein bisschen Make-up ins Gesicht und Rouge auf die Wangen, und sie sah wieder einigermaßen akzeptabel aus. Aber was sollte sie anziehen? In Köln war es seit Wochen grau und kühl, so dass man vom Wetter her nicht erahnen konnte, dass es Juni war.

In der Toskana würde es aber sicher sonniger sein, also entschied Polly sich für ihren geliebten Jeansrock, zusammen mit einer geblümten Bluse und roten Ballerinas. Dazu noch ihre Glücksohrringe, die sie von ihrer Großmutter geschenkt bekommen hatte, silberne Bammel-Ohrringe mit Mondsteinen.

Als sie in den Spiegel blickte, war sie zufrieden mit ihrem Werk. Für den Flug würde sie einfach noch ihren orangefarbenen Cordblazer mitnehmen, und ihr Outfit war perfekt.

Polly sah auf die Uhr. In zehn Minuten würde das Taxi da sein. Zeit genug, um noch schnell eine E-Mail an ihre Eltern und an Bea und Kati zu schicken. Denn Lust, zu telefonieren, hatte sie nicht.

Ihr Lieben, Marita schickt mich in die Toskana, um einen Beitrag über Liv Andersen, eine dänische Künstlerin, zu filmen. Yippie! Ich habe 10 Minuten! Ich weiß nicht, wie lange ich bleiben werde. Ich melde mich. Viele Grüße. Polly

Das reichte. Und schon klingelte der Taxifahrer. Um sie herum war es grau, und es regnete schon wieder. Das Wetter passte perfekt zu ihrer Stimmung, und Polly atmete tief ein; sie versuchte, möglichst viel von diesem Grau in sich aufzunehmen. In der Toskana würde sie es bei Bedarf einfach auspacken. Als Schutzschild gegen die Kitschkulisse. Man wusste ja nie.

»Liebelein, wo soll et denn hinjehn?«, fragte der Taxifahrer. Polly musste schmunzeln, sie mochte nicht nur das Kölner Wetter, sie mochte auch die kölsche Art. »Zum Flughafen, bitte.«

2.

Knapp zwei Stunden später landete Polly in Pisa. Am Flughafen wartete ein älterer Herr auf sie, der ein Schild mit ihrem Namen in die Höhe hielt.

»Signore Vito?« Polly streckte ihm zur Begrüßung die Hand entgegen. »Si, dann sind Sie also Polly Sommer.« Er ergriff lächelnd Pollys Hand, und sie fand ihn auf Anhieb sympathisch.

Signore Vito war kleiner als sie, hatte rotbraune, gelockte Haare, die stellenweise von grauen Strähnen durchzogen waren. Sein Gesicht war mit Sommersprossen übersät, was ihn verschmitzt aussehen ließ. Polly schätzte ihn auf Ende fünfzig. »Liv hat mich geschickt, um Sie abzuholen. Kommen Sie, ich nehme Ihren Koffer.« Signore Vito sprach sehr gutes Deutsch mit einem lustigen italienischen Akzent. Auf der Fahrt erzählte er Polly, dass er in den siebziger Jahren eine Zeit in Deutschland verbracht hatte. Die amore hatte ihn an die Nordseeküste verschlagen, doch das Heimweh nach Bella Italia war stärker als die Liebe gewesen, so dass er nach zehn Jahren schließlich zurück nach Hause gekommen war und seine wahre Liebe gefunden und geheiratet hatte. Seither arbeite er als Verwalter auf dem Anwesen, auf dem Liv Andersen ihre Sommermonate verbrachte und wo nun auch Polly wohnen sollte.

Das Wetter war wie erwartet schön und sonnig, und sosehr Polly sich auch bemühte, sie fing doch an, den Sonnenschein und die Wärme zu genießen. Je hügeliger die Landschaft wurde, desto mehr fühlte sie sich als Verräterin an ihrem eigenen Vorsatz, die Toskana einfach links liegen zu lassen und zu arbeiten. Denn die Toskana war schließlich kitschig, übertrieben und zu schön, um wahr zu sein. Die Toskana war etwas für Verliebte, deren pochendes Herz überfloss. Pollys Herz lief auch über, aber eher vor Liebeskummer. Flo … Nein, energisch schüttelte Polly den Kopf. Flo war weit weg. Flo war einmal.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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