Agiles Coaching - Claudia Kostka - E-Book

Agiles Coaching E-Book

Claudia Kostka

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Beschreibung

Was ist agiles Coaching? Welche Rolle spielt der Coach? Welche Ebenen, Phasen und Techniken des Coaching gibt es? Und schließlich: Was genau geschieht beim Coaching? Alle wichtigen Fragen rund um die Themen Coaching und Agilität beantwortet dieser Band praxisnah und fundiert!

Highlights
- Kompakt, praxisbezogen und theoretisch fundiert
- Mit vielen Tipps und Anleitungen zur direkten Umsetzung

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

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© 2019 Carl Hanser Verlag München

www.hanser-fachbuch.de

Lektorat: Damaris Kriegs

Herstellung: Björn Gallinge

Umschlaggestaltung: Parzhuber & Partner GmbH, München

Umschlagrealisation: Max Kostopoulos

ISBN 978-3-446-44651-9

E-Book-ISBN 978-3-446-45971-7

E-Pub-ISBN 9978-3-446-47118-4

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1Einleitung

2Coaching

2.1Begriffsklärung „Coaching“

2.2Die Macht der Gewohnheit

2.3Acht Phasen der Transformation

2.4Die Reise des Helden

2.5Phasen des Coachings

2.6Mit Fragen durch Veränderungen führen

2.7Grundannahmen im Coaching

2.8Die logischen Ebenen

2.9Die Rolle des Coaches

2.10Fähigkeiten des Coaches

3Agilität

3.1Begriffsklärung Agilität

3.2Die Geschichte der Agilität

3.2.1Kaizen – kontinuierlich verbessern

3.2.2Lean Management

3.2.3Wissenstransfer im Kaizen

3.2.4Agiles Manifest und Scrum-Prozess

4Das agile Mindset

5Agile Werte und Prinzipien

5.1Der Kunde steht im Mittelpunkt

5.2Exzellente Produkte und Prozesse

5.3Mit Komplexität systemisch umgehen

5.4Die Vision schrittweise verfolgen

5.5Selbstorganisierte Teams koordinieren

5.6Raum für Austausch gestalten

5.7Sich auf das Wesentliche fokussieren

5.8Informationen visualisieren

5.9 Reflektieren und Feedback geben

5.9.1Aktives Zuhören

5.9.2Feedback

5.10Unermüdlich kontinuierlich verbessern

6Agile Praktiken und Methoden

6.1Der Scrum-Prozess

6.2Scrum Meetings

6.2.1Strategic Planning

6.2.2Sprint Planning 1: Anforderungen klären

6.2.3Sprint Planning 2: Umsetzung planen

6.2.4Daily Scrum – Umsetzung verfolgen

6.2.5Sprint Review – Ergebnisse präsentieren

6.2.6Sprint Retrospektive – Selbstreflexion

6.3Artefakte: Resultate des Scrum-Prozesses

6.4Rollen im Scrum

6.4.1Product Owner

6.4.2Scrum Master

6.4.3Entwicklerteam

6.4.4Scrum Team

6.4.5Kunde

6.4.6Anwender

6.4.7Manager

6.5Scrum skalieren und agil transformieren

7Literatur

1Einleitung

Mit dem digitalen Wandel wurde Coaching zur Schlüsselkompetenz für jede Führungskraft. Damit verbunden ist die Bereitschaft, sich selbst kontinuierlich zu hinterfragen, beim Lösen von Problemen miteinander zu lernen und an Widerständen zu wachsen. Fehler werden als Chancen wahrgenommen und Umwege eröffnen häufig neue Möglichkeiten. Der agile Coach hilft, Übergänge zu gestalten und eröffnet mit Fragen Erkundungs- und Gestaltungsspielräume.

Er befähigt selbstorganisierte Teams, nahe am Kunden im hochkomplexen Umfeld zu gemeinsam getragenen Zielen zu gelangen, Ergebnisse zu würdigen, regelmäßig die eigenen Verhaltensweisen zu reflektieren und sich kontinuierlich zu verbessern. Damit einher geht das Schaffen einer Kultur des partnerschaftlichen Miteinanders, des vertrauensvollen Austauschs und des schöpferischen Gestaltens.

Aufbau des Buchs

Dieses Buch hat das Ziel, Ihnen einen kleinen Einblick zum Thema agiles Coaching zu geben. Sie erfahren:

was Coaching bedeutet,

welche Rolle der agile Coach dabei spielt,

welche Welt sich hinter dem Begriff Agilität befindet,

welche agilen Prinzipien und Praktiken es gibt,

wie Sie mit Fragen komplexe Probleme zerlegen, Schöpfungskraft entfalten und Konsens herstellen können.

Dieser Pocket Power dient als Begleiter für Ihr agiles Coaching und als Orientierung für das Fragenstellen. Er zeigt Ihnen den Weg. Gehen müssen Sie ihn jedoch selbst. Viel Erfolg auf Ihrer Reise. Coaching kann jeder – heißt es!

2Coaching

WORUM GEHT ES?

Das Wesen von Coaching ist es, anderen zu helfen, ihre schlummernden Potenziale zu erschließen, Hindernisse zu überwinden und selbstgesteckte Ziele zu erreichen.

2.1Begriffsklärung „Coaching“

Wahrscheinlich geht der Begriff Coaching auf die vielseitigen Fähigkeiten eines Postkutschers (Stagecoach) zurück (siehe dazu S. 24). Den Coach gab es ab 1880 zunächt als Mannschaftstrainer, der für die körperliche Fitness und sportliche Techniken seiner Schützlinge sorgte.

Im Jahr 1974 verfasste der US-amerikanische Sportpädagoge und Tenniscoach W. Timothy Gallweys „The Inner Game of Tennis“. Es wurde nicht nur das meistverkaufte Tennisbuch aller Zeiten, Gallwey wurde damit zum Begründer des Business-Coachings. Er prägte den Ausspruch: „Der Gegner im eigenen Kopf ist viel schlimmer als der Gegner auf der anderen Seite des Netzes.“ Coaching entstand aus der Erkenntnis, dass die besten Techniken versagen, wenn der Geist unter dem Druck des Gegenspielers kollabiert.

Ende der 1980er-Jahre, mit dem steigenden Bedarf an Unterstützung bei der Gestaltung von Veränderungsprozessen, tauchte der Begriff „Coaching“ in der breiten Diskussion auf. Es entwickelten sich unterschiedliche Formen wie Führungs-, Konflikt-, Team- und Live-Coaching.

Ende der 1990er-Jahre etablierte sich Coaching als Methodik, die den neuen Bedürfnissen nach Veränderungen aller Art gerecht wird. Inzwischen hat es sich in nahezu allen Lebensbereichen verbreitet. Coaching umfasst heute alle Aktivitäten, die beim Erschließen von individuellen Potenzialen unterstützen. Der britische Automobilrennfahrer und Sportpsychologe Sir John Whitmore fasste es so zusammen: „Coaching setzt das Potenzial eines Menschen frei, seine eigene Leistung zu optimieren. Es hilft ihm, eher zu lernen, als dass es ihn etwas lehrt!“

Der US-amerikanische Tennisspieler Sean Brawley sagte, was er durch Gallwey lernte:

„Ich erkannte, dass ich das Spiel gespielt hatte, von dem ich glaubte, es spielen zu müssen: um die Anerkennung meiner Kollegen zu erlangen, die Erwartungen meiner Eltern zu erfüllen und vor allen Dingen, um zu gewinnen. Zum ersten Mal fragte ich mich, warum ich Tennis spielte und welcher andere Wert außer einer Trophäe dadurch wohl zu gewinnen war. Ich begann darüber nachzudenken, welche Art von Spiel ich selbst spielen wollte, welche Art von Spiel mir das größte Maß an Freude und Befriedigung bringen und mein Leben am meisten bereichern würde.“

WOZU DIENT ES?

Jede Veränderung ist wie eine Expedition in unentdecktes Terrain. Vieles ist anfangs unbekannt. Man braucht Mut, sich auf Neuland zu wagen, und Ausdauer, die neuen Wege zu beschreiten. Coaching hilft:

die

Ausgangssituation

zu

klären

. Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Wahrnehmungen über die aktuelle Lage, welche sich auch ständig ändert. Daher muss die Ist-Situation immer wieder reflektiert und abgestimmt werden.

den

Zielzustand

zu

formulieren

. Keiner kann mit Sicherheit sagen, dass das, was man sich vorstellt, auch tatsächlich eintrifft, und manche haben auch keine Vorstellung oder können die Zukunft nicht beschreiben.

den

Weg zum Ziel

zu

gestalten.

Auf dem Weg befinden sich in der Regel eine Menge Hindernisse und Blockaden. Es lauern viele Gefahren auf der Strecke. Hier sind Überzeugungskraft, Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen gefragt, denn auf diesem Weg müssen Probleme gelöst und Gewohnheiten verändert werden. Daher hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass der Weg der kleinen Schritte mehr Sicherheit bietet als der Weg der großen Sprünge. Grundsätzlich ist bei jedem Schritt immer wieder zu prüfen:

Wo stehe ich und wohin möchte ich gehen?

Coaching hilft, diese Übergänge zu gestalten, Techniken zu trainieren und die Angst vor besonderen Herausforderungen zu überwinden. Der Coach schafft ein sicheres Lernumfeld und unterstützt dabei, die Ausgangslage zu klären, erreichbare Ziele in unübersichtlichen Situationen zu erkennen, Widerstände aufzudecken und die Begrenzungen des eigenen Horizonts zu erweitern (Bild 1).

Der Coach geht davon aus, dass jeder ein einzigartiges Potenzial in sich trägt, was jederzeit erschlossen werden kann, sofern Bereitschaft dazu besteht. Dafür schafft er ein sicheres Lernumfeld, in dem Sichtweisen ausgetauscht und Neuerungen ausprobiert werden können. Die in überschaubaren Schritten generierten Erfolge lassen neue Gewohnheiten entstehen und bestärken für nächste Schritte, sodass Meisterschaft erlangt werden kann.

Bild 1:

Der Weg zum Ziel oder der Weg ist das Ziel

Die Schauspielerin Meryl Streep verglich das Einarbeiten in eine neue Rolle ebenfalls mit einer Reise in eine unbekannte Welt: „… alles erscheint einem schwer, bevor man anfängt es zu tun ... Es sind die Übergänge, die einem so schwer fallen … Sobald man erst mal da ist, nimmt man automatisch die neue Situation in die Hand und fängt allmählich an, den neuen Alltag zu meistern. So baut man sich nach und nach seine eigene neue Welt auf, und es wird leichter ... Sobald ich mit meiner Arbeit anfange, wird sie machbar. Aber bevor man damit angefangen hat und noch nicht genau weiß, wie es sein wird, hat man Angst vor der Aufgabe.“ (Berliner Zeitung 14./15.04.2007)

WIE GEHT ES?

Der Mensch ist entwicklungs- und anpassungsfähig. Er unterliegt jedoch auch der Macht seiner gewohnten Denk- und Verhaltensmuster.

2.2Die Macht der Gewohnheit

Unsere Gewohnheiten (Bild 2) sind wie Schnellstraßen, auf denen wir an unentdeckten Regionen vorbeirauschen. Ausgelöst durch einen äußeren Reiz (1) läuft ein Automatismus ab (2). Wir freuen uns (3), dass wir auf diese Weise unser Ziel erreichen. Damit verstärkt sich das gewohnte Muster (4).

Bild 2:

Konditionierte Gewohnheiten

Diese integrierten Handlungsmuster wie etwa Sprechen, Schreiben und Fahrradfahren geben Sicherheit und erleichtern die Bewältigung des Alltags. Jede Gewohnheit ist eine Lösung für ein vergangenes Problem, die hilft, den Alltag zu bewältigen. Das Gehirn unterscheidet dabei nicht zwischen guten und schlechten Gewohnheiten.

Jede neue Fähigkeit braucht zunächst eine gewisse Zeit des Lernens, denn es müssen erst Nervenbahnen gelegt werden. Dabei sind eine Reihe von Entscheidungen notwendig. Nach einer Zeit des Probierens und Wiederholens sind die einzelnen Schritte des Wegs vertraut und laufen automatisch ab. Die neuen Verhaltensweisen werden zu festen Bestandteilen des Alltags.

Gewohnheiten sind hocheffizient und solange nützlich, wie wir unsere Potenziale erschließen können. Kommt man mit dem gewohnten Verhalten nicht mehr vorwärts oder versperren innere Blockaden äußere Wege, dann ist es Zeit, Veränderungen vorzunehmen. Doch jede Veränderung ist eine Herausforderung.

Bild 3:

3-Phasen-Modell nach Kurt Lewin

So wie sich Gewohnheiten verstärken, müssen Verhaltensweisen in einem umgekehrten Kreislauf (Bild 3):

reflektiert und analysiert (Auftauen),

entwickelt, ausprobiert und bewegt (Bewegen) sowie

das neue Verhalten durch Wiederholungen stabilisiert und integriert (Verfestigen) werden.

Jede Verhaltensänderung ist ein emotionaler Reifungsprozess, der in typischen Phasen verläuft.

2.3Acht Phasen der Transformation

Jeder Veränderung liegt ein auf Einsicht und Erkenntnis basierender Lernprozess zugrunde, bei dem störende in fördernde Verhaltensweisen transformiert werden. Durch die wechselnde Ausprägung der wahrgenommenen eigenen Kompetenz und dem damit verbundenen Selbstwertgefühl spannt sich über einen zeitlichen Verlauf eine Stimmungskurve auf, die in acht Phasen verläuft (Bild 4):

Status quo: Macht der Gewohnheit

Gewohnheiten leiten uns durch den Alltag. Die integrierten Handlungsmuster sind hoch effizient im Nervensystem verankert und verleihen Sicherheit.

Schock: Angst vor dem Unbekannten

Die Konfrontation mit etwas Unbekanntem löst unmittelbar eine Stressreaktion aus. Der Körper wird zur Höchstleistung aktiviert, um die Existenz zu sichern.

Ablehnung: Bewältigung der Bedrohung

Bewältigungsstrategien, mit denen man die Bedrohung nicht wahrhaben, sie abwehren, verharmlosen oder ihr entfliehen kann, setzen sich unmittelbar in Gang und stabilisieren das Selbstwertgefühl.

Rationale Einsicht: Einsicht in die Notwendigkeit

zur Veränderung kann nur mit Abstand erkannt werden. Das Selbstwertgefühl sinkt, denn es gibt keine Handlungsstrategien. Die anderen sollen sich verändern. Bereitschaft zur Veränderung ist noch nicht vorhanden.

Emotionale Akzeptanz: Möglichkeit zur (Neu-)Entscheidung

Die entscheidende Wendung findet nur statt, wenn akzeptiert wird, dass jeder selbst Teil der Lösung ist, Gewohntes verabschiedet und etwas Neues gelernt werden muss.Hier wird akzeptiert, dass man Teil der Lösung und Veränderung möglich ist.

Ausprobieren/ Lernen: (An-)Reize des Neuen

Sich auf Neuland zu begeben, ist mit Risiken verbunden. Fehler können das Überleben gefährden. Versuch und Irrtum zeichnen den Weg. Mut ist gefragt. Dafür braucht es ein richtungsweisendes Ziel und Freiraum zum Experimentieren.

Erkenntnis: Glücksgefühl des Erfolgs

Beim Ausprobieren wird geprüft, was funktioniert. Das erweitert das Bewusstsein und den Handlungsspielraum. Irgendwann kommt das Glücksgefühl des Aha-Erlebnisses. Dann ist der neue Weg geebnet.

Integration: Kraft der Wiederholung

Das Glücksgefühl des ersten Erfolgs motiviert zur Wiederholung. Durch ständiges Wiederholen werden die neuen Verhaltensweisen integriert. Das Selbstwertgefühl wächst.

Bild 4:

Phasen eines Veränderungsprozesses

Die Transformationskurve basiert entgegen vieler Aussagen nicht auf dem Trauerprozess von Elisabeth Kübler Ross, sondern auf den empirischen Erfahrungen der Begründerin der systemischen Familientherapie Virginia Satir, die mit Familien hinderliche Verhaltensmuster in förderliche transformierte. Daher ist es auch keine Trauerkurve, sondern bildet einen auf Einsicht und Erkenntnis basierenden Lernprozess ab.

2.4Die Reise des Helden

Das Verlassen von Gewohnheiten ist wie das Erschließen von unbekanntem Terrain. Vergleichbar ist diese innere Auseinandersetzung mit der Reise des Helden, der in die Fremde zieht, zur tiefsten Höhle vordringt und den Drachen besiegt, um den hartnäckig bewachten Schatz nach Hause zu bringen. Die seit Jahrhunderten erzählten Geschichten folgen dem immer gleichen Grundmuster der Transformation (Bild 5).