Alpha Unit 2: Hot Summer Ride - Savanna Fox - E-Book

Alpha Unit 2: Hot Summer Ride E-Book

Savanna Fox

4,4

Beschreibung

Plötzlich steht er wieder vor ihr: Ray McKay, Kristins einstiger Verführer. Niemals hätte die Rechtsmedizinerin erwartet, ihn wiederzusehen - am allerwenigsten an ihrem Arbeitsplatz, wo er sich Zutritt zu der Leiche verschafft hat, aus der sie gerade einen rätselhaften Mikrochip geborgen hat. Kristins unerwartetes Auftauchen bringt Ray in eine ziemliche Notlage - und nicht nur, weil er gerade dabei war, als Undercover-Agent seiner Spezialeinheit "Alpha Unit" einen Mikrochip mit einer hochgefährlichen Biowaffe zu stehlen. Ray muss zusehen, dass er Kristin so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone bringt, ohne dabei seinen eigentlichen Auftrag zu gefährden. Zu einer Entscheidung gezwungen, lässt Ray Kristin auf den Sozius seiner Harley aufspringen. Während ihrer überstürzten Flucht erwachen längst vergessen geglaubte Emotionen zwischen Ray und Kristin und sie erleben einen wilden Trip der Lust. Doch die drohende Gefahr rückt unaufhaltsam näher und holt sie Meter für Meter ein …

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Savanna Fox

Alpha Unit: Hot Summer Ride

© 2014 Plaisir d’Amour Verlag, Lautertal

Plaisir d’Amour Verlag

Postfach 11 68

D-64684 Lautertal

www.plaisirdamourbooks.com

[email protected]

© Umschlaggestaltung: Mia Horn

© Coverfoto: Romancenovelcovers.com

ISBN Taschenbuch: 978-3-86495-135-0

ISBN eBook: 978-3-86495-136-7

Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Dieses eBook darf weder auszugsweise noch vollständig per E-Mail, Fotokopie, Fax oder jegliches anderes Kommunikationsmittel ohne die ausdrückliche Genehmigung des Verlages oder der Autorin weitergegeben werden.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Epilog

Autorin

Für Andrea

»We dont know who we are until we are connected to someone else.«

Jackson »Jax« Teller, Sons of Anarchy, FX Networks

Kapitel 1

Atlanta, Georgia, rechtsmedizinisches Institut, 1.24 Uhr

Der Anruf der Mordkommission auf Kristins Handy vor gut zwei Stunden erfolgte nicht unverhofft. Um sie herum herrschte Totenstille. Es war kalt, und in dem sterilen Raum roch es nach den typischen Chemikalien, wie Chlor, Formaldehyd, verschiedenen Desinfektionsmitteln, und letzten Endes nach dem Hauch des Todes. Allein diese Gerüche und die Vorstellung, sich mit einem Leichnam gemeinsam in einem Raum zu befinden, riefen in manchem Neuling nicht selten heftige Übelkeit hervor. Diese Örtlichkeit war nichts für Leute mit schwachen Nerven und einem sensiblen Magen. In der Umgebung von Toten zu arbeiten, war kein einfacher Job. Man musste dafür geboren sein und durfte diesen teilweise grauenvoll zugerichteten Mordopfern sowie deren Todesumständen gegenüber nicht zimperlich auftreten. Kristin war es gewohnt, ihre Arbeit an diesem Ort zu verrichten. Sie liebte ihren Job, auch wenn sie sich während ihrer Rufbereitschaft häufig zu den unmöglichsten Zeiten in der Rechtsmedizin befand. In diesem Augenblick war es nicht anders. Seitdem sie zu dem Mordfall gerufen worden war, waren zwei Stunden vergangen. Nun lag die Leiche aufgebahrt vor ihr auf dem kalten Stahltisch.

Ein Mord in einer Großstadt wie Atlanta war nichts Ungewöhnliches. Allein die Bandenkriege und Drogenkartelle forderten jedes Jahr unzählige Opfer. Es war nichts Neues für Kristin, ihr waren die schrecklichen Anblicke dieser Todesopfer mittlerweile vertraut. Gewöhnungsbedürftig blieben für sie nur die Uhrzeiten dieser Einsätze, die meist mitten in der Nacht erfolgten. Und so stand sie nun in ihrem dunkelblauen Kontaminationskittel, mit sterilen Untersuchungshandschuhen, einer Schutzbrille, Haar- und Mundschutz ausgestattet, in dem kühlen Obduktionssaal. Ihre Aufgabe war es, DNS-Spuren von der Leiche zu sichern, diese zu dokumentieren sowie den toten Körper genauestens zu untersuchen und gegebenenfalls Fremdkörper für weitere erforderliche Analysen sicherzustellen. Die so gewonnenen Ergebnisse flossen in die laufenden Ermittlungen der Detectives ein und wurden, ebenso wie die anderen Beweismittel, vor Gericht geltend gemacht. Wenn die Untersuchungsergebnisse zu einem Erfolg führten und ein weiterer Mörder gefasst werden konnte, war das für Kristin ein äußerst erfreulicher Lohn ihrer harten Arbeit.

Janeen Evans, eine Assistentin des rechtsmedizinischen Instituts, hängte die zuvor erstellten Röntgenaufnahmen an die Lichtwand und wischte ein letztes Mal über die Metallwaage, die zum Wiegen einzelner Organe diente.

»Lass gut sein, Janeen, die Waage wird gleich wieder schmutzig. Geh und ruh dich lieber etwas im Aufenthaltsraum aus. Spätestens, wenn Professor McMullan und ich mit der Autopsie fertig sind, brauchen wir dich wieder hier.«

Janeen lächelte. »Ich bin gleich fertig.«

Kristin nickte.

»Wenn du mich vorher brauchen solltest, melde dich einfach«, meinte Janeen und legte den Lappen in eines der Waschbecken.

»Das werde ich. Danke.«

Janeen verschwand und ließ Kristin allein zurück. Sie musste warten, bis ihr Chef, Professor Leroy McMullan, ein erfahrener Rechtsmediziner und Pathologe, sich zur Autopsie einfand. Vorher sollte sie mit der Untersuchung der Leiche nicht beginnen, so lauteten seine Anweisungen in diesem Mordfall. Eigentlich war Kristin erfahren genug, um eine Leiche allein zu untersuchen. Sie hatte in den letzten zwei Jahren in Deutschland bereits ausreichend Erfahrungen gesammelt und wusste genau, auf was dabei zu achten war. Seit fünf Monaten arbeitete sie nun im Team der Rechtsmedizin in Atlanta und war bei den Cops inzwischen ebenso angesehen wie ihre Kollegen. Mit viel Engagement und einem freundlichen Auftreten hatte sie sich den Respekt ihrer Kollegen verdient und ihre Position im Team etabliert. Man vertraute auf ihr medizinisches Urteilsvermögen, genauso wie auf ihr Können, eine Leiche zu untersuchen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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