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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, (IU Internationale Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Angebote der OKJA dargestellt. Zum besseren Verständnis wird im zweiten Kapitel ein Einblick in das Handlungsfeld der Kinder- und Jugendarbeit gegeben. Im dritten Kapitel liegt der Fokus auf dem Handlungsfeld der OKJA, welches genauer beschrieben wird mit Hilfe der rechtlichen Grundlage, der Trägerstrukturen, der Zielgruppe, sowie der Charakteristik und Arbeitsprinzipien. Nachfolgend werden im vierten Kapitel die vielfältigen Angebote der OKJA vorgestellt mit einer genaueren Einteilung nach dem Ort der Angebotserbringung. Die Unterscheidung erfolgt in ortsgebundener Form (Jugendzentrum) und ortsungebundener Form (mobile Jugendarbeit). In 4.3. wird das Angebot der Erlebnispädagogik genauer vorgestellt. Am Ende der Arbeit wird im fünften Kapitel ein Fazit gezogen. An dieser Stelle soll geklärt werden, dass die Begriffe "Kinder- und Jugendarbeit" und "Jugendarbeit" gleichbedeutend sind und synonym verwendet werden. Ohne Zweifel sind Familie und Schule die beiden wichtigsten Orte des Aufwachsens unserer Kinder und Jugendlichen. Hier werden unter anderem Grundlagen für Sozialkompetenz und individuelles Selbstverständnis gebildet. Aber nicht nur in der Familie oder in der Schule finden Lern- und Bildungsprozesse statt. Die Kinder- und Jugendarbeit gibt jungen Menschen ebenfalls die Möglichkeit sich zu entwickeln. Laut Seckinger et al. hat sich auch die offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) schon immer als Bildungsort verstanden, was eines der vielen Handlungsfelder darstellt. Diese Bildungsprozesse (Alltagsbildung) sind hilfreich für die Kinder und Jugendlichen "sich selbst zu definieren". Die OKJA ist ein eigenes Handlungsfeld innerhalb der Kinder- und Jugendarbeit und ist gekennzeichnet durch konzeptionelle Grundlagen, methodische Handlungsweisen, institutionelle Formen und vielfältige Arbeitsweisen. Charakterisiert ist das Arbeitsfeld, in dem Offenheit das zentrale Merkmal ist, durch einen anhaltenden Veränderungsprozess. Dieser Prozess ist notwendig, um sich den Wünschen, Bedarfen und Interessen der Kinder und Jugendlichen anzupassen und neu zu erfinden. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf der OKJA und lässt die verbandliche Kinder- und Jugendarbeit außen vor, obgleich es einige Überschneidungen, wie zum Beispiel hinsichtlich der Trägerstrukturen, gibt.
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