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Praktikumsbericht (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Hauptpraktikum in Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vierwöchig abzuleistende Hauptpraktikum sollte für mich am Hansa-Gymnasium Stralsund stattfinden. Mir persönlich war es wichtig, gerade in dieser Einrichtung mein Praktikum zu absolvieren, weshalb ich den Antritt meines Praktikums auch um ein Semester verschoben habe. Als ich mich bereits zum Anfang des 8. Semesters um einen Praktikumsplatz an diesem Gymnasium beworben habe, konnten sie mir meinen Wunschzeitraum leider nicht bestätigen und vertrösteten mich auf November 2012. Da diese Schule in der Umgebung Altefähr, meinem Wohnort, einen sehr guten Ruf genießt und ich gerne einen Einblick in den Tagesablauf dieser teilweise gebundenen Ganztagsschule bekommen wollte, sagte ich für den angesetzten Zeitraum zu und konnte demzufolge an meiner Wunschschule hospitieren beziehungsweise unterrichten. Schon vor dem Antritt meines Hauptpraktikums ergaben sich für mich verschiedene Fragen: Wie ist der Tagesablauf in dieser teilweise gebundenen Ganztagsschule organisiert und worin besteht der Unterschied zu den anderen Gymnasien? Welche Materialen stehen dieser Schule zur Verfügung? Wie gestaltet sich das Organisatorische und das Kollegium an dieser Schule? Welche Erfahrungen haben Referendare an dieser Schule gesammelt, die eine der wenigen Referendar-Schulen im Umkreis von Altefähr ist? Mit Spannung und leichter Aufgeregtheit begann Anfang November ein für mich unvergessliches Hauptpraktikum am Hansa-Gymnasium Stralsund. Im Folgenden werde ich zunächst die Schule kurz vorstellen und ein paar innerschulische sowie außerschulische Details anführen. Das Hana-Gymnasium Stralsund mit seiner unverkennbaren Bachsteingotik gehört zu den ältesten Schulen der Region, dessen Schultradition sich bis in das Jahr 1560 zurück verfolgen lässt.1 Die denkmalgeschützte Schule liegt direkt an der Sundpromenade sowie am Rande der Weltkulturerbe-Altstadt und wurde 1913 mit nachfolgenden Worten des damaligen Bürgermeisters, Herr Gronow, feierlich eingeweiht...
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