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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Fachhochschule St. Gallen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung in der Sozialen Arbeit von der Sozialraumorientierung hin zur Arbeit im und am Sozialraum sowie die gesellschaftlichen Transformationen wirken auf die sozialräumliche Praxis und Theorie zurück. In dieser Arbeit wird nach Selbst- und Fremdverständnissen bei Professionellen und Verantwortlichen der sozialräumlichen Sozialen Arbeit gefragt. Das daraus resultierende Berufsbild der sozialräumlichen Sozialen Arbeit beschreibt das heterogene sozialräumliche Handlungsfeld der Sozialen Arbeit auf der Grundlage eines gemeinsamen Nenners. Ausgangsbasis für diese Übersicht sind eine qualitative Inhaltsanalyse von Organisationsunterlagen der sozialräumlichen Praxis und Experteninterviews mit Professionellen der Sozialraumarbeit. Durch die Gegenüberstellung von empirischen und theoretischen sozialräumlichen Fakten besteht eine breite Absicherung der Ergebnisse. Diese unterstützen die sozialräumlichen Zugänge des St.Galler Modells zur Gestaltung des Sozialraums über Menschen, Orte und Strukturen als Minimalstandard und betonen die hohe Relevanz sozialpolitischer Transformationen und des Sozialkapitals in der Sozialraumarbeit. Das sozialräumliche Interventionsverständnis ist dabei geprägt von der sozialen Produktion von Raum nach Löw. Dass bestehende Berufsbilder der Sozialen Arbeit einer Ergänzung durch die Sozialraumarbeit bedürfen, kann somit bestätigt werden. Unterstrichen wird zudem die Notwendigkeit der transdisziplinären Herangehensweise in der Sozialraumarbeit und der disziplinären Vertiefung der Arbeit an Sozialräumen in der Sozialen Arbeit.
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