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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kernfrage dieser Arbeit ist es, zu durchleuchten, wie Kants philosophisches Konzept des kategorischen Imperativs, das auf universellen moralischen Prinzipien basiert, am Kapitalmarkt hinsichtlich einzelner Entscheidungen und Handlungen Anwendung findet. Besonderes Augenmerk wird in diesem Zusammenhang auf die moralischen Herausforderungen und ethischen Dilemmas gelegt, die sich für die Akteure am Kapitalmarkt ergeben, und wie diese unter Berücksichtigung der Kantischen Ethik interpretiert und vorgebeugt werden können. Parallel dazu wird die Agency-Theorie als ein ökonomisches Konzept herangezogen, welches die Austauschbeziehungen zwischen zwei Wirtschaftssubjekten, dem Prinzipal und dem Agenten, darlegt. Diese Theorie bietet einen Ansatz, um die komplexen Interaktionen am Kapitalmarkt unter der Berücksichtigung des kategorischen Imperativs zu analysieren. Insbesondere findet in diesem Zusammenhang das aufkommende Konfliktpotenzial, das sich durch kollidierende Interessen und Intentionen der einzelnen Marktakteure ergibt, Betrachtung. Das übergeordnete Ziel der Arbeit besteht darin, ein umfassendes Verständnis dafür aufzubauen, ob und inwiefern moralische Prinzipien in die Praxis des Kapitalmarktes integriert werden können. In diesem Zuge erfolgt eine kritische Auseinandersetzung der theoretischen Konzepte hinsichtlich ihrer praktischen Anwendung. Abschließend sollen die theoretischen und praktischen Aspekte der Moral ein allseitiges Verständnis der moralischen Grundsätze am Kapitalmarkt vermitteln.
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