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Obwohl die Begriffe Biografie, Reflexion und Reflexivität im erziehungswissenschaftlichen Professionalisierungsdiskurs anhaltend Geltung beanspruchen, sind sie bisweilen durch semantische Unterbestimmtheit gekennzeichnet. Die Autor*innen aus den Bereichen Erziehungswissenschaft, Psychoanalyse, Sozialpsychologie, Kunsttheorie, Phänomenologie sowie Literaturwissenschaft bieten theoretische, methodologische und methodische Zugänge zur Konturierung der genannten Begriffe bzw. der damit verbundenen Konzepte. Sie widmen sich dabei Fragen wie: In welchen Relationen stehen Biografie, Reflexion, Reflexivität und Professionalisierungsprozesse zueinander? Unter welchen Bedingungen entsteht bzw. ereignet sich Reflexion bzw. Reflexivität? Welche Mikroprozesse sind in welcher Art und Weise daran beteiligt? Die Auseinandersetzung mit dem Medium der (biografischen) Erzählung, seiner Praxis und seinen Funktionen im Verweisungszusammenhang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bildet das verbindende Element der einzelnen Beiträge. Mit Beiträgen von Nils Altner, Andrea Dlugosch, Melanie Fabel-Lamla, Tilmann Habermas, Moritz Heß, Marian Kratz, Lisa Niederreiter, Flora Petrik, Ilka Quindeau, Markus Rieger-Ladich, Jörg Schlömerkemper, Gregor Schuhen und Jürgen Straub
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