Blumencorso Bad Ems und Koblenz mit Rhein in Flammen - Gerhard Köhler - E-Book

Blumencorso Bad Ems und Koblenz mit Rhein in Flammen E-Book

Gerhard Köhler

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

  Das Kaiserbad Bad Ems begeistert durch seine historische Kulisse: Prunkvolle barocke Bauten wechseln sich ab mit Meisterstücken der Bäderarchitektur – staunen ohne Ende.

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Gerhard Köhler

Blumencorso Bad Ems und Koblenz mit Rhein in Flammen

Das Kaiserbad Bad Ems begeistert durch seine historische Kulisse: Prunkvolle barocke Bauten wechseln sich ab mit Meisterstücken der Bäderarchitektur – staunen ohne Ende. BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Hauptteil

 

Blumencorso Bad Ems und Koblenz mit Rhein in Flammen

 

 

 

 

Das Kaiserbad Bad Ems begeistert durch seine historische Kulisse: Prunkvolle barocke Bauten wechseln sich ab mit Meisterstücken der Bäderarchitektur – staunen ohne Ende.

 

Diese Fülle an Sehenswürdigkeiten ist das Ergebnis einer geschichtsträchtigen Vergangenheit des Kaiserbades, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Berühmte Personen der europäischen Geschichte, Adelige, Künstler und Schriftsteller, sie alle haben Spuren hinterlassen, die in Bad Ems auf Schritt und Tritt sichtbar sind.

 

Bad Ems ist ein staatlich anerkanntes Heilbad, ein Badeort an der unteren Lahn in Rheinland-Pfalz. Die Ems entspringt im Naturschutzgebiet Moosheide bei Hövelhof in der Senne und mündet nach 370 Kilometern bei Emden in die Dollart. Damit ist die Ems der kürzeste Strom Deutschlands und dennoch umfasst das Gewässersystem der Ems und seiner Nebengewässer eine Fläche, die so groß ist wie Rheinland-Pfalz.

 

 

 

Das herausragende Bauwerk, der Quellenturm auf dem linken Lahnufer wurde 1907/08 über den vier Austritten der Neuquelle errichtet und versorgte fortan das benachbarte Badehaus mit Thermalwasser. Es steht heute unter Denkmalschutz.

 

 

 

Die Russische Kirche ist der heiligen Alexandra geweiht und erinnert zugleich an die Zarin Alexandra, die eine preußische Prinzessin und Schwester des deutschen Kaisers Wilhelm I. war. Tausende von Russen besuchten im 19. Jahrhundert die deutschen Kurorte.

 

Berühmte Besucher in Bad Ems waren die Schriftsteller Gogol, Turgenjew und Dostojewski, der hier Teile seines Romans "Die Brüder Karamasow!" schrieb. Da die russischen Gäste meistens mehrere Wochen kurten, stieg der Bedarf an orthodoxen Gotteshäusern.

 

Unter dem Titel „Ambulante Bad Ems-Kur“ werden spezielle Kur-Angebote aus den Bereichen Orthopädie und Atemwegserkrankung präsentiert.

 

Diese richten sich an alle, die zum Beispiel an Rückenschmerzen, rheumatischen Erkrankungen, chronischer Bronchitis oder Asthma leiden und hiergegen etwas tun möchten, um wieder richtig gesund und fit zu werden.

 

Erläutert wird, welche Möglichkeiten sich bieten, die Ambulante Bad Ems-Kur bezuschussen zu lassen, so dass der Gast nur einen relativ geringen Eigenanteil zahlen muss. Und natürlich wird auch darauf eingegangen, dass abwechslungsreiche Freizeit und Unterhaltung bei einer Kur in Bad Ems nicht zu kurz kommen.

 

 

 

Passend zur Aussage „Gesundheitsvorsoge mit Urlaubs-Charakter“ auf der Titelseite wird ein Überblick über die zahlreichen Freizeit-, Outdoor- und Ausflugsmöglichkeiten des Kaiserbades gegeben.

 

Bad Ems ist eine verbandsangehörige Stadt an der unteren Lahn und Sitz der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises in Rheinland-Pfalz. Zugleich ist die Stadt Bad Ems Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde sowie Sitz des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz. Bad Ems ist ein staatlich anerkannter Heilkurort und gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.

 

 

 

Im 17./18. Jahrhundert galt Ems als einer der berühmtesten Badeorte Deutschlands. Er stand zu dieser Zeit unter der gemeinschaftlichen Herrschaft von Oranien-Nassau und Hessen-Darmstadt. Im Mainzer Haus auf der damals kurmainzischen linken Lahnseite tagte 1786 der Emser Kongress der geistlichen Kurfürsten und verabschiedete die Emser Punktation.

 

Seit 1806 war Ems ein Teil des Herzogtums Nassau. 1822 wurden Ort und Bad zu einer Gemeinde vereinigt. 1863 wurde Bad Ems Stadt. Das Herzogtum Nassau wurde 1866 von Preußen annektiert.

 

 

 

Der Kurpark, heute ein Ort der Erholung und Entspannung, reicht bis in das späte 17. Jahrhundert zurück. Hier bewegten sich die Kurgäste gerne zur Trinkkur im Freien. Wilhelm I.

 

 

In der Mitte des 19. Jahrhunderts entstand ein französischer Gartenteil, der unter Mitwirkung des berühmten Gartenarchitekten Siesmeyer aus Frankfurt um einen Gartenteil im englischen Stil erweitert wurde. Wilhelm I.

 

 

Eine Rarität ist das Kaiserdenkmal im Kurpark, denn es war das erste, das Wilhelm I. als Privatmann in Freizeitkleidung und nicht in Uniform darstellt.

 

1893 wurde das steinerne „Familienalbum“ eingeweiht; es zeigt auch in Reliefs, wie der Kaiser vom Emser Kränchen trinkt.

 

 

 

 

Regelmäßige Kurkonzerte mit wechselnden Besetzungen und unterschiedlichen Konzertprogrammen an Wochen- und Feiertagen im Kursaal oder Musikgarten-Musikpavillon werden gerne besucht.

 

 

 

 

Durch das Kur-Restaurant werden die Gäste auch sehr gut versorgt.

 

 

 

Flammkuchen ist eine Spezialität aus dem Elsass, der benachbarten Pfalz und Baden. Grundlage des Flammkuchens ist ein sehr dünn ausgerollter Boden aus Brotteig. Der traditionelle Belag besteht aus rohen Zwiebeln, Speck und einer Creme aus Sauerrahm, die nur leicht mit Salz und Pfeffer gewürzt ist. Der so belegte Fladen wird bei starker Hitze für kurze Zeit im Ofen gebacken.