Breyell - Klaus Blochwitz - E-Book

Breyell E-Book

Klaus Blochwitz

0,0
1,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Ich wohne jetzt schon einige Wochen in dem Stadtteil Breyell der Stadt Nettetal. Nach dem ich den Umzug geschafft habe, will ich mir meinen neuen Wohnort etwas genauer anschauen. Kommen Sie, begleiten Sie mich auf meinem Spaziergang.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2013

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Klaus Blochwitz

Breyell

Ein anschaulicher Spaziergang durch den Ort

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Breyell, ein anschaulicher Spaziergang durch den Ort

   Die Abbildung des Stadtwappens mit dem Lambertisturm entnahm ich der Webseite der Stadt Nettetal

 

An einem herrlichen Sommertag am frühen Vormittag verließ ich meine Wohnung, um mit einem ausgedehnten Spaziergang meinen neuen Wohnort genauer kennen zu lernen.

***

Jetzt für Interessierte: offizielle Geschichte aus der Webseite der Stadt Nettetal:

 Breyell

   Am 30.9.1118 schenkte Graf Gerhard I. von Kessel dem von ihm gegründeten Kollegiatstift zu Wassenberg (Breyell gehörte damals zum Dekanat Wassenberg) einen Hof in "Breidele". Das ist die erste bekannte urkundliche Erwähnung Breyells. Breyell war im Mittelalter ein bedeutsamer Handelsplatz. Aufgrund der günstigen Lage an einer Kreuzung von jahrhundertealten Handelswegen (Köln - Den Bosch, Aachen - Nijmegen) und nicht weit entfernt von alten Lagerplätzen an der Maas (Häfen Tegelen/Steyl und Venlo) lebten die Menschen im 16. Jahrhundert neben der Landwirtschaft vom Warenhandel und Warentransport. Für eine bestimmte Zeit des Jahres waren die Bauern als Wanderkrämer mit dem Rückenkorb (Kiepe) unterwegs. Sie zogen mit einer Fuhre oder Kiepe über das Land und verkauften ihre Waren direkt an die Verbraucher in ganz Europa. Diese Kiepenträger entwickelten im Laufe der Jahre eine eigene Handels-/ Geheimsprache, das Krämerlatein ("Henese Fleck") mit der sie sich untereinander auf ihren Reisen verständigten. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wurden Gerbereien und Leinwandfabriken, später auch Wollspinnereien und Strumpffabriken gegründet. Der Bau der Eisenbahnlinie Venlo-Viersen 1864 trug erheblich zur Entwicklung des Ortes bei. Später kam das Speditionsgewerbe hinzu. Neben den sonstigen Gewerben prägten die Lederindustrie und ein Stahlwalzwerk das Bild des jahrhundertealten Handelsortes, der durch schöne Bürgerhäuser am Markt und Adelssitze eine besondere Note erhält.     

***** 

Ich lief die vor einigen Jahren neu angelegte Durchgangsstraße ( B7 ) das kurze Stück hoch bis zum Lamberti Turm.