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Ein junger Mann fühlte sich immer nur seiner Arbeit zugetan und hatte keine Zeit für eine feste Partnerschaft. Wenn er mit seinen Freunden, einem Ehepaar, etwas unternehmen wollte, so waren sie immer nur zu dritt.
Plötzlich waren es seine Freunde leid und sie machten sich auf die Suche nach einer passenden Frau für ihn. Nachdem sie eine gefunden hatten, wo sie fast sicher waren, dass sie zu ihm passen würde, arrangierten sie ein Blind-Date in einem Café der Stadt. Als sich die beiden dann immer besser verstanden, obwohl ein großer Altersunterschied vorlag, wurden sie nach einigen Monaten ein Paar und heirateten sogar ein halbes Jahr später.
Nachdem das Kind auf die Welt kam, änderte sich das Sexualverhalten der Frau sehr. Beide gingen ganz neue Wege und so kamen sie auch auf das Rollenspiel.
Sie hatten gemeinsam schon vieles ausprobiert, bis eines Tages die Ehefrau einen ganz besonderen Einfall für ein Rollenspiel hatte. Sie wollte, dass ich sie in einem Linienbus, unter all den Fahrgästen liebte. Als dies klappte, wurden ihre Wünsche noch ausgefallener, sie spielte ein Callgirl.
Um welche Rollenspiele und um welchen Einfall es sich dabei noch handelte, das können sie hier in dieser Geschichte selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sindy Lange
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Veröffentlichungsjahr: 2020
Meine Frau und ich, wir waren seit vier Jahren zusammen.
Wir hatten uns, zu einem Blind Date getroffen, das zwischen zwei gemeinsamen Freunden vereinbart worden war, und wir haben uns, von Anfang an ehr gut verstanden und hatten viele Gemeinsamkeiten.
Die Freunde wollten mich endlich unter die Haube bringen, was ihnen dann auch gut gelang.
Bei den Freunden handelte es sich um einen Arbeitskollegen mit seiner Ehefrau.
Wir trafen uns öfters in unserer Freizeit und unternahmen fast immer etwas zusammen, bis die Ehefrau des Freundes meinte, ein dreirädriger Karren ließ sich so schwer lenken, und deshalb müsste ein viertes Rad anmontiert werden.
Somit entstünden zwei Achsen, was sich dann besser fahren ließ.
So konnte die vordere Achse sich über Klatsch und Tratsch unterhalten, während die hintere Achse sich über Sport und Politik unterhalten würde.
Als ich sie fragte, was denn ausschlaggebend für ihre Themenauswahl wäre, meinte sie:
„Die Frauen entscheiden über die unwichtigen Dinge, so wie, wohin der gemeinsame Urlaub ginge, oder wohin man zum Essen oder ins Kino ging, und die Männer entscheiden über die wichtigen Dinge“.
„So entscheiden sie über das Problem, ob ihr Sportverein neue Spieler verpflichten soll, ob die Politik recht hat, oder ob die EU neue Gesetze zum Schutze der Bäume erlassen sollte“!
Ich wusste zuerst nicht, was sie damit meinte und brachte eigentlich recht lange, bis ich es kapiert hatte.
Durch meine Arbeit war ich aber so beschäftigt, sodass ich kaum Zeit dazu hatte, ein viertes Rad zu suchen.
Das wussten auch meine Freunde und beschlossen, die Sache ab jetzt selbst in die Hand zu nehmen.
Sie setzten eine Anzeige in die Zeitung und waren ab sofort auf der Suche, nach einer passenden Partnerin für mich, die auch in unsere Clique passte.
In einer strengen Vorauswahl hatten sie schließlich eine Frau ausgesucht, die zu mir passen könnte.
Sie war groß, schlank und gut aussehend und gab an, viele Hobbys zu haben, die zu unseren passten.
Da ich nichts von ihrem Vorhaben wissen sollte, fand das Ganze natürlich hinter meinem Rücken statt.
Das Date sollte dann in einem Café stattfinden, also auf neutralem Boden.
Eines Sonntagsnachmittags, luden mich die Freunde zum Kaffeetrinken in die Stadt ein.
Niemand hatte mit mir vorher darüber gesprochen, dass ich dort die Frau treffen sollte, die sie mir ausgesucht hatten, und die sie selber auch noch nicht kannten, und auch noch nicht gesehen hatten.
Sie hatten nur mit ihr telefoniert, als sie für die engere Wahl infrage kam.
Ahnungslos ging ich mit ihnen, und ich wunderte mich nur, dass sie einen Tisch reserviert hatten, dass bei einem Café normalerweise nicht üblich war.
Aber sie wollten sichergehen, dass wir einen geeigneten, etwas abseits stehenden Tisch fanden.
Ich machte mir aber weiter keine Gedanken darüber und wir unterhielten uns, wie üblich, über das Wetter und den schönen Sonntagnachmittag.
Aber heute sollte alles anders werden.
Als wir am Tisch saßen, kam kurze Zeit später eine gut aussehende junge Frau auf unseren Tisch zu und fragte, ob für sie hier, noch ein Platz frei wäre.
Meine Bekannten bejahrten diese Frage und baten die Dame, Platz auf dem freien Stuhl zu nehmen.
Sie war 14 Jahre jünger als ich, und ich war damals 38 Jahre alt.
Wir unterhielten uns über alles Mögliche und kamen immer mehr miteinander ins Gespräch.
Als meine Freunde dies bemerkten, standen sie auf und meinten, dass sie noch etwas Dringendes zu erledigen hätten, was keinen Aufschub dulde.
Nachdem sie ihre Rechnung bezahlt hatten, verließen sie das Café und ließen uns alleine zurück.
Ich muss sagen, die Zeit ging rasend schnell vorbei und es wurde bereits Abend.
Wir bummelten noch etwas gemeinsam durch die Innenstadt, bevor wir uns verabschiedeten, aber nicht, ohne uns für das nächste Wochenende, zu verabreden.
Wir tauschten unsere Telefonnummern aus und wollten uns gegenseitig anrufen.
Bereits am nächsten Abend klingelte mein Handy und sie war am Telefon.
Sie bedankte sich noch einmal für den schönen Sonntagnachmittag und teilte mir mit, dass sie sich schon riesig auf das nächste Wochenende freuen würde.
Im Laufe der Zeit kamen wir uns immer näher, es dauerte nicht lange und wir waren ein Paar.
Jetzt konnte der Traum von der Ehefrau meines Freundes in die Realität umgesetzt werden und wir liefen öfters als Vierergespann durch die Innenstadt.
Auch machten wir noch viele andere Dinge, aber immer ab jetzt, zu viert.
Nach ungefähr einem halben Jahr hatten wir uns verlobt und nach einem Jahr bereits schon geheiratet.
Für mich hatte sich vieles in meinem Leben zum Positiven geändert.
Die Arbeit war auf einmal für mich nicht mehr so wichtig, dass ich keinen Feierabend machen wollte.
Ganz im Gegenteil, ich beeilte mich richtig, dass ich abends nach Hause kam, wo eine liebe Frau auf mich wartete, um mich zu verwöhnen.