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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: „It’s called a changeover. The movie goes on, and nobody in the audience has any idea.“ (Fight Club, Regie: David Fincher, 1999) Dieses Zitat aus dem Film Fight Club (1999) beschreibt akkurat den ersten Moment, der den Zuschauer überkommt, nachdem die Täuschung im sogenannten mindgame movie aufgedeckt wird. Zuvor rezipierte Inhalte müssen dann vom Zuschauer neu gedacht werden und es stellt sich heraus, dass sie einen anderen Zusammenhang haben, als er oder sie bisher angenommen hat. Diese neue Form der Rezeptionsleistung war zuvor selten in Filmen vorgekommen. Genau diese Art von Filmen soll die vorliegende Arbeit thematisieren – Mindgame-Filme. Dazu wird zunächst eine generelle Definition des Begriffes mindgame gegeben und bestimmt, ob es sich bei dieser Art von Filmen um ein Genre handelt. Anschließend wird auf die zeitliche Geschichte dieser Filme eingegangen. In Punkt vier soll eine Übersicht über die Hauptmerkmale des Mindgame-Films gegeben und durch entsprechende Filmbeispiele veranschaulicht werden. Genauer erläutert werden dabei der Protagonist und seine backstorywound, die typischen Motive der Mindgame-Filme, sowie das unzuverlässige Erzählen und die falschen Fährten als dramaturgische Mittel. Abschließend wird ein Überblick über mögliche Wirkungsweisen dieser Filmrichtung gegeben und die angesprochenen Punkte werden in einem Fazit zusammengefasst.
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