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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Medien- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Medienmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Gesellschaft zur Mediengesellschaft führt zu gravierenden Veränderungen, die wir als Individuen, an der Schwelle zu einer medialisierten Gesellschaft stehend, in Ausmaß und Umfang, weder abzuschätzen noch vollständig zu begreifen im Stande sind. Damit einhergehend verändert sich der Fluss und die Bedeutsamkeit von Informationen und Medien. Die Medien sind als Architekten unserer Welt ein nicht mehr wegzudenkendes Paradigma. Die Dinge die uns die Medien repräsentieren, erreichen Rezipienten als selektierte und durch zahlreiche Anpassungen seitens der Produzenten, subjektive, bearbeitete Informationen, die als Kollektiv zu einer Medienrealität führen. Somit interessiert die Menschen alles, was in den Medien ist - die Medien haben sich zu Konstrukteuren der Wirklichkeit entwickelt. Aus diesem Grund hängt auch der Erfolg eines Unternehmens heute maßgeblich von einer reputationsfördernden Repräsentation des Unternehmens, seiner Werte und mit dem Betrieb in Zusammenhang stehenden Themen, ab. Demzufolge werden die Beobachtung und Gestaltung unternehmensrelevanter Informationen in den Medien zu immer bedeutsameren Faktoren für Betriebe. Die für ein Unternehmen in diesem Kontext auftretenden Konsequenzen und dadurch erforderlichen Handlungen können dem „Issues Management“ zugeordnet werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundzüge des Issues Managements und dessen Konzept und Prozess(ablauf) darzustellen. Daneben soll geklärt werden, was ein Issue ist, wie dieses identifiziert und gelenkt werden kann und welche Instrumente für die Erkennung und Beeinflussung eines Issues nötig sind, damit zum Ende der Arbeit ein Positiv- ferner ein Negativbeispiel von Issues Management darzustellen um Prozess des Issues Managements an den Beispielen zu verdeutlichen und Fehler aufzuzeigen. Daneben sollen anhand des Exzellentsbeispiels Handlungsempfehlungen für gelungenes Issues Management entwickelt werden, bevor ein Fazit gezogen und ein (möglicher) Ausblick für die Dimensionen des Issues Managements in einer medialisierten Gesellschaft gewagt werden soll.
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