Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit - Jennifer L. Armentrout - E-Book
SONDERANGEBOT

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit E-Book

Jennifer L. Armentrout

0,0
9,99 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 9,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Auferstehung mit Hindernissen: Romantische Urban Fantasy von der "Obsidian"-Autorin! Gerade gestorben, direkt wieder zum Leben erweckt – ein echter Jackpot? Im Romantasy-Knaller "Cursed" gibt es die zweite Chance nur gegen einen unglaublich hohen Preis. Bereit, ihn zu zahlen? Bestsellerautorin Jennifer L. Armentrout kann einem die Lust auf die Auferstehung gründlich vermasseln. Und nicht nur ihre langjährigen Fans feiern sie dafür. Als die 17-jährige Ember McWilliams stirbt, wird sie von ihrer übernatürlich begabten Schwester in die Welt der Lebenden zurückgeholt. Schnell muss Ember erkennen, dass ihr der Tod ein gefährliches Abschiedsgeschenk mitgegeben hat: Was sie berührt, muss sterben. Als der geheimnisvolle Hayden auftaucht und behauptet, ihr helfen zu können, gerät nicht nur für Ember alles aus den Fugen. "Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" ist ein temporeicher Mix aus ungewöhnlichen Gaben, spannender Action und knisternder Magie. Jennifer L. Armentrout spinnt das Erfolgsrezept ihrer "Obsidian"-Reihe mühelos fort und packt ihre zahllosen Leser direkt am Herz. Wer schon einmal das Ziehen der Sehnsucht in seiner Brust gespürt hat, wird "Cursed" mit jeder Seite verschlingen. Denn Urban Fantasy war selten so prickelnd! Fantasy ab 14 Jahren. Romantik für alle. Young Adult in Hochform. Wenn Jennifer L. Armentrout Geschichten erzählt, zieht sie nicht nur Jugendliche in ihren Bann. Ihre New-York-Times-Bestseller sprechen Fantasy-Fans auf der ganzen Welt aus der Seele. Kitsch und Klischees haben hier Pause – es wird zeitgemäß, fesselnd und romantisch.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover & Impressum

Widmung

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Widmung

Für meine Freunde und meine Familie

Kapitel 3

Ich wusste nicht mehr, wie ich wieder in den Wagen gestiegen war, aber ich saß hinter dem Lenkrad und starrte durch die Windschutzscheibe. Die Schlüssel bohrten sich durch die Handschuhe in meine Handfläche.

»Emmie?« Olivias Stimme zitterte.

Ich hatte Dustin getötet. Wieder rumorte etwas in meinem Magen – seltsam, denn ich hatte kein Abendessen gehabt. Jeder Muskel in meinem Körper schien zu erstarren. Dann hörte ich, wie eine der hinteren Türen geöffnet wurde. Ich fuhr herum. »Nein! Mach nicht die Tür auf, Olivia!«

Sie hielt inne, und ihre Unterlippe zitterte. »Was passiert hier?«

Meine Hände bebten, als ich mich wieder umdrehte. »Nichts … nichts passiert.«

Olivia stieß ein Schluchzen aus. Es war leise und sanft, aber herzzerreißend. »Emmie, ich habe Angst.«

Mir ging es nicht anders. Ich hatte gerade jemanden getötet – einen Klassenkameraden, einen Jungen, mit dem ich früher gegangen war. Dustin hatte eine Mutter und einen Vater, einen kleinen Bruder und Freunde. Menschen, die ihn liebten und die ihn vermissen würden.

Irgendwie war mir schon klar, dass ich etwas unternehmen musste – jemanden anrufen, zur Polizei gehen. Sagen, was geschehen war. Doch was dann? Man würde mich verurteilen, doch ich bezweifelte, dass ich im Gefängnis landen würde. Eine Forschungseinrichtung klang wahrscheinlicher. Was sollte dann aus Olivia werden? Sie würde in ein Heim gegeben werden, und das reichte aus, mir Albträume zu bescheren. Das durfte ich nicht zulassen, doch ich konnte auch nicht einfach weggehen. Mein Blick fiel auf meine behandschuhte Hand. Verzweiflung stieg in mir auf und schnürte mir die Kehle zu.

Was hatte ich getan?

Jemand klopfte ans Fenster. Olivia stieß einen gedämpften Schrei aus. Erschrocken fuhr ich in meinem Sitz herum. Ein Mann, ich schätzte ihn auf Ende zwanzig oder Anfang dreißig, spähte durch das Fenster auf der Fahrerseite.

»Mach die Tür auf«, befahl er mit einer Stimme, die verriet, dass er daran gewöhnt war, dass Menschen ihm gehorchten.

Ich sah ihn wortlos an. War das ein Cop? Er sah nicht aus wie einer, es sei denn, Cops in Pennsylvania trugen mittlerweile lange Westernmäntel und Cowboyhüte. Beinahe hätte ich gelacht.

Sein Mund war ein harter Strich, der Unterkiefer verkrampft. »Mach die Tür auf, Ember.«

Mein Herz tat einen weiteren verrückten Satz. Ich drückte die Verriegelung herunter, bevor der Mann die Tür aufreißen konnte. Es gab keinen Grund, warum dieser Fremde meinen Namen hätte kennen sollen. Genau wie Hayden in der Bibliothek. Zwei Fremde an einem Tag, die wussten, wie ich heiße, das kam mir unwahrscheinlich vor.

Der Mann schlug gegen das Fenster, das bebte, jedoch nicht zersprang.

Olivia auf der Rückbank wurde immer unruhiger, was mich jäh aktiv werden ließ. Mit zitternden Händen schob ich den Schlüssel ins Zündschloss.

»Lass das!« Der Mann zog am Türgriff, als wolle er die ganze Tür herausreißen. »Ember!«

Der Instinkt zu fliehen war übermächtig. Ich drehte den Schlüssel um und trat kräftig aufs Gaspedal. Gerade erhaschte ich noch einen Blick darauf, wie der Mann zurücksprang, bevor die Reifen einen Bordstein mitnahmen.

Wir erreichten die Hauptstraße, und ich atmete bebend ein.

Olivia schniefte. »Emmie, was ist los?«

Ich umklammerte das Lenkrad. »Es tut mir leid, Olivia. Es tut mir so leid.«

Sie begann wieder zu weinen, und ich nahm an, sie wusste, was auf dem Parkplatz passiert war. Vielleicht war es das, was sie vor ein paar Stunden gespürt hatte. Es war tatsächlich etwas Schlimmes passiert. Olivia hatte mich gewarnt, aber ich hatte nicht auf sie gehört.

»Es tut mir leid«, sagte ich noch einmal.

Olivia weinte nur noch heftiger.

Als wir endlich zu Hause ankamen, hatte die innere Erstarrung bereits die Oberhand über mich gewonnen. Blind räumte ich die Lebensmittel weg und befahl Olivia, ins Bett zu gehen, ohne sie anzusehen. Ich setzte mich ins Wohnzimmer und ignorierte Adams Nachrichten. Bei jedem Auto, das am Haus vorbeifuhr, erwartete ich blitzende rote und blaue Lichter. Bei jedem merkwürdigen Geräusch von draußen spähte ich aus dem Fenster in der Erwartung, den Cowboy oder die Polizei auf unser Haus zustürmen zu sehen.

Ende der Leseprobe