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Du und das Universum – da geht was! Es funktioniert tatsächlich. Absolut faszinierend. Das Universum erfüllt Wünsche. Seit ich angefangen habe, das Universum zu 'testen' , kann ich nur noch lachen, staunen und mich freuen. Es ist fast unglaublich, was auf einmal alles möglich ist. Die Frage ist jetzt doch nur noch: Wird das Universum auch deine Wünsche erfüllen? Ja klar, wird es das. Locker und mit viel Witz zeige ich dir, wie auch du deine Wünsche vom Universum erfüllt bekommst. Und am Ende bleibt nur zu sagen: We love the universe.
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Anjana Gill
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Omega-Verlag ist ein Imprint des Verlages »Die Silberschnur« GmbH
Copyright © 2019 Verlag »Die Silberschnur« GmbH
ISBN: 978-3-89845-610-4eISBN: 978-3-89845-737-8
1. Auflage 20192. Auflage 2022
Umschlaggestaltung: XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung verschiedener Motive von © redchocolatte, © KatyaKatya und © dinkoobraz; www.adobestock.com
Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheim www.silberschnur.de · E-Mail: [email protected]
EINLEITUNGOder: Vorfreude!
TEST 1:Lass dich überraschen …
TEST 2:»Schön, dich mal wiederzusehen!« Wir bestellen ein Treffen
TEST 3:Kosmische Zeichensprache
TEST 4:Money, money, money …
TEST 5:Handfestes – wir materialisieren etwas zum Anfassen
TEST 6:Telefonieren für Fortgeschrittene – Telepathie
TEST 7:Bring es mir! Kosmischer Lieferservice
TEST 8:Die richtige Person ins Leben ziehen
TEST 9:Hinterm Horizont geht’s weiter
ZUM GUTEN SCHLUSS …Der »Glücksmoment-Effekt«
DIE AUTORIN
Seit ich angefangen habe, das Universum zu »testen«, kann ich nur noch lachen, staunen, mich wundern, freuen und gespannt sein. Es ist unglaublich, was ich da in meinem Leben losgetreten habe. Was seitdem alles passiert ist.
Mein Test mit dem Universum fühlt sich an, als wäre eine Zauberkraft am Werke. Ich erteile dem Universum einen Auftrag, ich bestelle etwas – und das wird dann tatsächlich Wirklichkeit. Und weil ich es irgendwie immer noch nicht richtig fassen kann, höre ich gar nicht mehr auf, das Universum zu testen.
Jeden Morgen, wenn ich aufstehe, überlege ich mir einen neuen kleinen Auftrag, und dann bin ich so gespannt, ob, wie und wann ich das Gewünschte bekommen werde. Seitdem ich das Universum teste, spüre ich ununterbrochen dieses freudige, aufgeregte Kribbeln in mir. Wird das Universum meinen Auftrag erfüllen – und wenn ja, wie? Und wann? Und wo?
Inzwischen weiß ich zwar, dass jeder Auftrag erfüllt wird – die Spannung und das Kribbeln bleiben trotzdem. Ich teste das Universum mit den verrücktesten Aufträgen – einfach, um mit dem Universum zu spielen. Ein Auftrag lautet zum Beispiel:
Hallo Universum,
ich sehe: einen roten Luftballon, zwei Männer, die auf einer Bank sitzen und mich an die Szene aus der Muppet Show erinnern, meine Geburtstagszahl.
Ich freue mich drauf, liebes Universum. Du hast 24 Stunden Zeit.
Danke!
Und dann geht’s los.
Meiner Geburtstagszahl begegne ich gefühlt 50-mal an diesem Tag. Die Welt ist plötzlich voller Luftballons – an jeder Ecke scheinen Luftballons zu hängen –, und am nächsten Abend, als ich auf einer Veranstaltung war und mich gedanklich gar nicht mehr mit meinem »Auftrag« beschäftigt hatte, sitzen vor mir zwei Männer auf einer Bank und es sieht aus wie? Ja, genau: Es sieht aus wie die Szene aus der Muppet Show!
Ich musste einfach nur noch lachen und mich freuen. Aber natürlich sind solche Aufträge nur zum Üben und zum Spaß haben. Denn das eigentliche Ziel ist: die Erfüllung der Wünsche. Die Erfüllung deiner Wünsche. Die Manifestation deiner Wünsche.
Und das klappt! Absolut erstaunlich, aber es funktioniert wirklich.
Geht dir das auch so? Obwohl dir die Bestell-Methode eigentlich bekannt ist, passiert es oft, dass du dir etwas wünschst, es sich aber nicht erfüllt? Und das, obwohl du schon lange kein Anfänger mehr bist und mindestens zehn Bücher über Wunscherfüllung, positives Denken, NLP, Buddhismus und wer weiß was alles bereits gelesen hast? Du weißt, dass die Qualität deiner Gedanken wichtig ist, hast dich mit dem Thema Achtsamkeit beschäftigt, versucht zu meditieren etc. Trotzdem hast du das Gefühl, es bewege sich zu wenig?
Weißt du, warum das so ist? Weißt du, woran das liegt?
Weil das meiste angelesenes Wissen und reine Theorie ist – vergleichbar mit dem Wissen für die theoretische Führerscheinprüfung. Du hast die Theorie bestanden, vielleicht sogar mit null Fehlerpunkten, aber fahren kannst du deshalb trotzdem nicht. Theorien sind lehrreich und können sehr inspirierend sein – eine wertvolle Grundlage, keine Frage. Aber nur vom Lesen ändert sich NICHTS in unserem Leben.
In Wahrheit bringt dich nur die Praxis weiter.Die praktische Arbeit mit dem Universum.
Nur durch das Experimentieren und Testen kannst du die Arbeitsweise des Universums besser kennen- und nutzen lernen. Aber mach dir keine Sorgen: Diese Experimente und Tests sind nicht trocken und langweilig. Im Gegenteil. Spannender geht’s nicht! Diese Tests werden dein Leben auf den Kopf stellen. Versprochen!
Das Besondere an diesen Universumstests ist nämlich, dass
1. jeder mitmachen kann,
2. sie die Magie des Universums mitten in deinen Alltag bringen und
3. sie unglaublich viel Spaß und Freude machen.
Es ist sogar so, je mehr Spaß und gute Laune du beim Testen hast, umso mehr wirst du entdecken und in dein Leben ziehen. Das ist Freude pur.
Hast du dir schon einmal etwas vorgestellt und das ist dann wahr geworden und hat sich erfüllt? Ja, bestimmt, oder? Dann hast du deine Manifestationskraft bereits genutzt!
Du hast Manifestationskräfte. Jeder hat sie. Daher weiß ich sicher, dass auch du sie besitzt.
Also höchstwahrscheinlich hast du in der Vergangenheit schon einmal Bekanntschaft mit dieser Kraft gemacht und bereits erste Erfahrungen damit gesammelt. Falls nicht, ist das aber auch kein Problem. Wir üben das jetzt! Und ich verspreche dir – nach unseren Experimenten bist du ein Profi – ein Manifestationsprofi und rundum glücklich bist du auch. Du bist dann also ein glücklicher Manifestationsexperte/eine glückliche Manifestationsexpertin.
Was hast du gerade gedacht? Du bist dir nicht sicher, ob es damals, als sich dein Wunsch erfüllt hat, eher Zufall war? Du hast dir nämlich auch schon oft etwas gewünscht, was sich nicht erfüllt hat und leider nicht wahr geworden ist? Das kann natürlich sein. Zumindest kannst du das Gefühl haben. Aber wie sagt mein spiritueller Lieblingslehrer, Gurudschi, der weise Inder, immer:
Wünschen ist nicht manifestieren! Wünschen ist wünschen und Manifestieren ist manifestieren.
Wir sind hier nicht bei »Wünsch dir was«,sondern bei »Zeige mir das, liebes Universum«!
Das ist in der Tat ein entscheidender Unterschied. Wünschen ist kindlich. Wünschen macht zwar Freude, aber es ist in gewisser Weise auch passiv. Wünschen verwandelt dich in ein kleines Kind, das sich vom Weihnachtsmann ein Geschenk wünscht. Vielleicht erfüllt dir der Weihnachtsmann deinen Wunsch, vielleicht aber auch nicht. Kommt darauf an, ob du brav warst.
Bei unseren Experimenten ist es ganz egal, ob du brav warst. Du kannst sein, wie du bist. Du musst dich nicht verstellen, und du musst dich auch nicht anstrengen. Du kannst einfach du sein.
Unsere Tests sind außerdem leicht durchzuführen, machen unglaublichen Spaß und sind unfassbar wirkungsvoll. Ich kann dir gar nicht sagen, wie viel Freude dadurch in dein Leben kommt, Freude und Magie!
Morgens beim Aufstehen spüre ich schon die Aufregung und die Vorfreude auf den Tag: Welche und wie viele Wunder werden heute in mein Leben treten? Und welche Punkte von meiner Liste wird das Universum mir heute erfüllen?
Stress, Anspannung, Druck? Alles vorbei.
Freude, Spannung und Magie haben übernommen.
Das Universum und ich – wir sind die dicksten Freunde ever. Und das wird auch dir passieren – und zwar schneller, als du es dir im Moment noch vorstellen kannst.
Bevor wir richtig starten, hier ein kleiner Glücklich-mach-Test. Wir testen das Universum – du testest das Universum. Dein erster Auftrag ans Universum! Das ist ein bedeutender Moment. Sage dem Universum Folgendes:
Hallo, liebes Universum,
ich bekomme eine positive Überraschung. Innerhalb der nächsten 24 Stunden.
Danke.
Und los geht’s …
Jetzt sei gespannt. Der Spaß kann beginnen.
Vieles Gute in meinem Leben habe ich manifestiert, das weiß ich inzwischen. Das weniger Gute wahrscheinlich auch – darüber müsste ich nachdenken. Aber ich habe überhaupt keine Lust, mich länger mit weniger guten Dingen zu beschäftigen, und ich habe schon gar kein Interesse daran, in der Vergangenheit rumzuwühlen. Lieber konzentriere ich mich auf das Jetzt und auf die Erfüllung meiner Träume.
Es hat etwas gedauert, bis ich realisiert habe, dass tatsächlich fast alles, was ich mir wünsche, irgendwann in Erfüllung geht. ›Hey, du bist ja eine kleine Zauberin!‹, habe ich erfreut festgestellt, als mir das klar wurde.
Ich habe mich schon immer leidenschaftlich mit spirituellen Themen befasst, unzählige Bücher darüber gelesen und ja selbst auch schon einige veröffentlicht. Ich weiß also schon länger Bescheid über kosmische Gesetze, wie beispielsweise das Gesetz der Anziehung. Ich weiß schon länger darüber Bescheid, dass theoretisch jeder Mensch in der Lage ist, bestimmte Dinge und Ereignisse in sein Leben zu ziehen. Ich weiß, dass man angeblich etwas beim Universum »bestellen« kann. Ich weiß, dass gute Gedanken gute Dinge anziehen. Ich weiß, dass es jede Menge Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir uns nicht einmal vorstellen können. Ich weiß, dass man mit dem Herzen besser sieht, und ich weiß, dass es eine unglaubliche Welt hinter dem für uns Sichtbaren gibt. – Was ich nicht wusste, ist, wie schnell du etwas in dein Leben ziehen kannst. Das ist in der Tat unglaublich.
Die Zeit zwischen einem Wunsch und seiner Erfüllung kann unfassbar kurz sein und scheint immer kürzer zu werden.Nicht immer, aber immer öfter!Die eigentliche Faszination ist also gar nicht mal nur die Erfüllung selbst, sondern die Schnelligkeit der Erfüllung! Oft dauert die Manifestation, also die Erfüllung, nur einige Tage oder Stunden – das ist erstaunlich, absolut erstaunlich. Manchmal habe ich das Gefühl, bei einem kosmischen Wunscherfüllungszentrum »einzukaufen«. Und das auch noch kostenlos.
Bewusst geworden ist mir das zuerst durch mein persönliches Wunschbuch: Zu Beginn jeden Jahres kaufe ich mir ein leeres Buch. Zuerst einmal schreibe ich mir selber einen Brief, in dem ich mich dafür bedanke, was in diesem kommenden Jahr, rückwirkend gesehen, alles Positive geschehen ist. Ich datiere diesen Brief ein Jahr vor, das heißt also, ich schreibe diesen Brief quasi aus der Zukunft. Dann verschließe ich den Brief und darf ihn erst wieder ein Jahr später öffnen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich fast alles erfüllt hat, was ich in diesem Brief aus der Zukunft an mich selbst geschrieben hatte.
Nun bin einen Schritt weitergegangen und habe mir zu Beginn eines Monats aufgeschrieben, was in diesem Monat geschehen und in Erfüllung gehen soll. Und siehe da – auch hier habe ich festgestellt, dass sich die meisten Wünsche erfüllen. Das bedeutet: Manifestieren ist möglich! Und nun kann ich gar nicht mehr aufhören, das Manifestieren zu üben. Langsam habe ich den Eindruck ich werde »manifestiersüchtig«.
Alles hat übrigens mit dem Aufschreiben angefangen, mit dem Aufschreiben in mein kleines, magisches Wunscherfüllungsbuch. Geschriebenes erfüllt sich besser, jedenfalls ist das bei mir so. Wenn ich etwas aufschreibe, wird es meistens wahr.
Vielleicht könntest du dir auch so ein persönliches Wunscherfüllungsbuch zulegen. Das schadet jedenfalls nicht – im Gegenteil. Es bringt Struktur in deine Gedanken und auch in deine Wünsche. In dieses Buch darfst du deine Wünsche schreiben, Bilder einkleben von Dingen, die du in dein Leben ziehen möchtest, festhalten, welche Zeichen du vom Universum bekommen hast, welche »wunder-vollen« Dinge dir passieren und, und, und. Schreib hinein, was du möchtest – das wird bestimmt auch etwas ganz Besonderes: du und dein magisches Buch.
Schreibe deine Wünsche auf. Dann werden sie bestimmt wahr werden.
Du brauchst das Buch ja niemandem zu zeigen, und du brauchst auch niemandem davon zu erzählen. Du kennst doch die anderen. Die, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen … Die, die Wunder für Zufälle halten … Vergiss, was andere denken. Vergiss, was du bis jetzt gehört hast.
Erinnerst du dich noch, als du ein kleines Kind warst? Damals warst du noch mit deinem echten Ursprung verbunden. Dann wurdest du sozialisiert und zu einem funktionierenden Mitglied unserer Gesellschaft geformt. Alles gut so, nur leider wurdest du auch Schritt für Schritt vom Zauber des Menschseins entfernt.
Menschsein ist mehr als arbeiten,Pauschalurlaub buchen, Sushi essen undSteuern bezahlen.
Als du anfingst zu träumen, wurde dir gesagt: »Hör auf zu tagträumen, meine Liebe! Bau keine Luftschlösser. Bleib mit den Füßen auf dem Teppich. Jetzt nur nicht abheben.« Und noch mehr »Weisheiten« dieser Art.
In der Schule hat der Lehrer beim Elternsprechtag zu deiner Mutter gesagt: »Die kleine Laura träumt zu oft vor sich hin. Sie muss besser aufpassen. Die kleine Laura muss sich genauer an den Erwartungshorizont halten. Sonst bekommt sie schlechte Noten.«
Und so kam eins zum anderen.
Ich sage dir: Vergiss das jetzt mal! Vergiss jede Art von Erwartungshaltung. Stattdessen: träume! Das ist der erste Schritt.
Bevor wir richtig durchstarten, hier noch ein kleiner Vorversuch zum Einstimmen. Das Spiel mit dem freien Parkplatz kennst du ja bestimmt: Bevor du das nächste Mal mit deinem Auto losfährst, stellst du dir vor, dass du genau vor deinem Ziel einen Parkplatz findest, und bestellst diesen Parkplatz dann beim Universum. Und zwar einen Parkplatz, der groß genug ist, dass du auch bequem einparken kannst, sonst nützt er dir ja nichts. – Das klappt immer! Und es ist jedes Mal wieder ein wunderbares Gefühl, wenn genau im richtigen Moment eine Parklücke vor dem Ziel frei wird.
Christina:»Das ist wirklich lustig. Immer bevor ich zu Hause losfahre, stelle ich mir vor, wie ich vor meinem Ziel problemlos einen freien Parkplatz finde. Es klappt tatsächlich in 95 Prozent aller Fälle. Das macht richtig Spaß – und praktisch ist es auch.«
Wenn dir dieser Versuch zu leicht ist und du die Angelegenheit mit dem Parken schon verinnerlicht hast oder du gar kein Auto hast, dann machen wir beide eine andere kleine Einstimmübung: die sogenannte Kamel-Einstimmungsübung:
Sage dem Universum, dass du heute – oder sagen wir in den nächsten 24 Stunden – ein Kamel sehen willst. (Kein menschliches! :-))
Hier dein Auftrag ans Universum:
Liebes Universum,
ich sehe ein Kamel.Ich freu mich drauf.Du hast bis morgen Zeit.
Danke.
Und los geht’s …
Als ich das Kamelspiel zum ersten Mal gespielt habe, dachte ich, dass es schwierig werden könnte, in unseren Breitengraden einem Kamel zu begegnen. Ein Kamel mitten in der Stadt – wie sollte das funktionieren?
Doch dann wurde ich eines Besseren belehrt. Ich habe nicht nur ein Kamel entdeckt, sondern gleich mehrere. Auf einmal waren die Tiere überall: auf Servietten, als Stofftier in einem Kiosk, als Aufkleber auf dem Auto vor mir an der Ampel, auf dem Titelbild einer Zeitschrift. Das war sehr lustig.
Ich hatte natürlich zuerst gedacht, ich müsste einem echten, also lebendigen Kamel begegnen.
Aber mein Auftrag lautete nur: Ich sehe ein Kamel. (Und nicht: Ich begegne einem lebenden Kamel!)
Der Auftrag hatte sich also zu 100 % erfüllt. Danke, liebes Universum.
Und jetzt bist du dran! Ich bin gespannt, wo dir überall Kamele begegnen werden.
Dein Auftrag:
Liebes Universum,
ich sehe ein Kamel.Du hast 24 Stunden Zeit.
Danke.
Und los geht’s …
Viel Spaß!
P. S.: Mit diesen kosmischen Spielchen öffnen wir unsere Augen, unsere Herzen, unsere gesamte Aufmerksamkeit für die Arbeitsweise des Universums. Je öfter du spielst, umso besser. Spiele, spiele, spiele – dann klappt’s auch mit deinen Wünschen.
Denken wir zu oft mit dem Kopf? Theorie ist Theorie. In Wahrheit bringt uns nur die Praxis weiter. Vergiss für einen Moment alles, was du bis jetzt gelesen hast. Vergiss für einen Moment dein gesamtes theoretisches Vorwissen. Ich habe festgestellt, dass Menschen, die völlig unbedarft an die Universumsexperimente herangehen, oft die erstaunlichsten Ergebnisse erzielen.
Vielleicht ist das kein Wunder, denn kopfgesteuerte Menschen denken meist hauptsächlich an Pflichten und Erwartungen. Diese Gedanken kennen wir ja alle, wenn der Kopf dir sagt: »Ich muss aufräumen, Post erledigen, Schränke ordnen, die Steuer machen, den Rasen mähen, das Fahrrad flicken, den Keller entrümpeln …« Zugegeben, auch das muss irgendwann mal erledigt werden, aber vielleicht nicht jetzt. Das ein oder andere kann ruhig etwas warten. Im Moment gibt es Wichtigeres zu tun. Wir müssen uns jetzt mit dem Universum beschäftigen. Sorry, Keller.
Lass dir von deinem Kopf keinen Stress machen. Wenn du das starke Gefühl hast, jetzt nichts von den Pflichten machen zu wollen, sondern einfach mal leicht und locker zu sein, dann sei es.
Kopf aus – Herz an. Es lohnt sich. Denn das Universum will dir bestimmt etwas zeigen …
Es waren einmal Zwillinge im Mutterleib. Der eine Zwilling fragte den anderen Zwilling: »Glaubst du an ein Leben nach der Geburt? Ich glaube nicht daran. Nein, auf keinen Fall. Es ist noch nie einer zurückgekommen. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende.«
Der andere Zwilling antwortete: »Aber vielleicht ist das Leben nach der Geburt doch nicht zu Ende. Und du siehst deine Mutter.«
Der erste Zwilling runzelte die Stirn. »Mutter!
Du glaubst an eine Mutter? Wo soll die denn sein?«
»Na, hier überall. Überall um uns herum.«
»Glaube ich nicht. Ich habe die noch nie gesehen. Die gibt es gar nicht.«
»Doch«, erwiderte der andere Zwilling. »Doch, manchmal, wenn du ganz still bist, kannst du sie singen hören.«
Manche Dinge sind eine Frage der Perspektive.
Das Universum ist auch immer um dich herum,und wenn du mal etwas leiser bist, dann kannst du»Mutter Universum« singen hören.
Hallo Universum, wir testen dich.