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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Dante Alighieri (1265-1321) gilt als einer der wichtigsten italienischen Dichter im Mittelalter. Mit Giovanni Boccaccio (1313-1375) und Francesco Petrarca (1304-1374) bildet er den entscheidenden Grundstein der modernen italienischen Sprache, indem er seine Werke hauptsächlich im volgare, der damaligen Volkssprache verfasste und nicht mehr nur in der lateinischen Sprache. Mit einem Werk von Dante, der Vita Nuova, soll sich diese Arbeit besonders beschäftigen. Dabei steht die Frage, ob dieses Schriftstück autobiographisch verstanden werden kann oder ob es spirituell-religiös zu deuten ist, im Mittelpunkt. Die Sekundärliteratur über Dante und die Vita Nuova ist auch heute noch zwiegespalten, wenn es um das Beatrice-Thema geht. Berichtet wird im Werk nämlich die Liebe des Erzählers zu einem Mädchen und später zu einer Frau namens Beatrice. Einige Autoren sind überzeugt, dass eine gewisse Beatrice Portinari, die zu Lebzeiten Dantes ebenfalls in Florenz gelebt haben soll, mit der Beatrice in der Vita Nuova gleichzusetzen ist. Andere lehnen diese Gleichsetzung ab und sehen in Beatrice eine Spiritualisierung und damit die Vita Nuova als ein spirituell-religiöses Werk oder zumindest keine Autobiographie. [...]
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