Das Denken – Kurze Geschichten von vielem - Winfried Preiss - E-Book

Das Denken – Kurze Geschichten von vielem E-Book

Winfried Preiss

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Beschreibung

Was tun, wenn man nicht nur Selbstgespräche führt, sondern sich auf einmal sogar selbst antwortet? Ein Weg wäre wohl zu akzeptieren, dass man einen Arzt aufsuchen sollte. Ein anderer Weg, zunächst mal keine Panik, sondern hinhören, was geantwortet wird. Vielleicht hat das Geantwortete ja Substanz? "Das Denken - Kurze Geschichten von vielem" wurde als Dialog zwischen mir und mir geschrieben. Es hinterfragt den Leser, regt ihn an, seine Art, sein Leben und die Gesellschaft um ihn herum zu betrachten. Dabei rüttelt es auf, zeigt keinen Weg vor, sondern animiert, selbst für sich Schlüsse zu ziehen.

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Seitenzahl: 74

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Inhaltsverzeichnis

Impressum 2

1 - Vorwort 3

2 - Leitfaden durch das Buch 6

3 - Die Wirtschaft, der Besitz, das Eigentum 7

4 - Die Architektur, das Gebaute 15

5 - Liebesbeziehungen und Trennungen 19

6 - Das Denken aus der Fülle heraus 23

7 - Das Mehr 29

8 - Kinder und Erziehung 31

9 - Notwendiges Geld 33

10 - Das Recht und „richtig“ 36

11 - Gewinnen oder verlieren 38

12 - Das Altern und Krankheiten 40

13 - Der Mensch geht von sich selbst aus 43

14 - Zeitenwende 46

15 - Gurugurus 49

16 - Freiheit 53

17 - Die freien Energien 57

18 - Andere Dimensionen 61

19 - Wie denkt man andersherum? 65

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2022 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99130-049-6

ISBN e-book: 978-3-99130-050-2

Lektorat: Dr. Annette Debold

Umschlagfoto: Bowie15, Microvone | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

1 - Vorwort

Wird das hier ein Ratgeber?

Hoffentlich das Gegenteil, ein Andersdenker.

Das Buch, das Sie in Händen halten, handelt vom„Denken“. Eigentlich ist ja jedem klar, was das Denken ist. Daraus entstehen die Gedanken, diese lassen uns handeln, die Realität definieren, Materie erschaffen.

Pause

Lassen Sie dieses sich kurz setzen. Woraus entstehen denn Ihre Gedanken, woraus Ihre Realität?

Als ich meinem Bekanntenkreis, Freundeskreis mit der Zeit erzählte, dass ich am Schreiben eines Buches bin, wurde ich gefragt, wovon das Buch handele. Meine Antwort war„von allem eigentlich“. Als ich gefragt wurde, wie ich denn auf die Themen und auf die Antworten käme, entschloss ich mich, dieses Buch so zu schreiben, wie ich für mich die Themen behandle, zu den Themen komme, die Themen zu mir kommen, mit einem Dialog zwischen mir und meinemInneren. Indem ich eine Situation sehe, mich selbst etwas frage oder über eine Frage oder eine Lebenssituation eines anderen eine Frage gestellt bekomme. Meine innere Stimme fängt an zu antworten. Ich kann in dem Moment nicht mehr bremsen, aufhören, zu versuchen, dies abzustellen. Diese innere Stimme übernimmt das Ruder, diktiert, redet. Im Buch ist alles, was mir diktiert wurde, aus mir herauskam,kursivgeschrieben. Dies hat bereits ein paar Sätze weiter oben begonnen und wird sich ganz bis zum Schluss durchziehen.

Lassen Sie sich einmal darauf ein, dass der Gedanke unsere Realität erschaffen kann.

Eine interessante Frage wäre doch, ist der Gedanke der Beginn von allem, oder kommt etwas vor dem Gedanken?

Ja, schlichtweg„das Denken“über die Dinge, also die Grundstruktur. Dies bedeutet, dass die Absicht und die Art, wie man denkt, den Gedanken vorausgehen.

In welcher Form geschieht dies?

Wir praktizieren aus unserem Erfahrungsschatz heraus, gespeichert in einer tiefen Ebene! Das heißt, auf der Ebene der Gedanken, der gesellschaftlichen Ebene, der Beziehungsebene, der Kinderebene, der Ebene des Geldes, der Ebene der Arbeit, egal, was noch angefügt wird, aus den Ebenen und Erfahrungsschätzen heraus, in die wir hineingewachsen sind.

Nach der Erkenntnis dieser Begebenheit – eine kleine Erkenntnis, nicht schwer, jedoch ist sie grundlegend – fügt sich eine Folgerung an. Wenn wir unsere Grundeinstellung den Dingen gegenüber revidieren, kommen andere Gedanken aus uns heraus, und – jetzt sind wir wieder am Anfangssatz angelangt – ändert sich der Gedanke, die Materie, die daraus geschaffen wird, und letztendlich die ganze Welt.

In diesem Buch möchten wir, ich und meinInneres,Sie mitnehmen zu den verschiedensten Grundeinstellungen, zu dem verschiedensten„Denken“, das uns umgibt, um Ihnen eine Hilfestellung zu liefern, wie„das Denken“ganz leicht verändert werden kann.

Menschen sprechen oft von einem Paradies. Gar nicht nötig, davon zu sprechen, mit dem veränderten Grunddenken haben wir schon ein Paradies, und zwar hier auf der Erde, es ist alles vorhanden.

Warum sind die Dinge so, wie sie sind? Weil sie eben so sind oder weil es eben so ist oder weil man die Dinge eben so gemacht, gedacht hat? Was denken Sie, wenn Sie dies lesen? Das, was sie darüber denken, ist das, warum es so ist, wie es ist, und dies nicht für die anderen, sondernFÜR SIE.

Lassen Sie sich begleiten zu sich selbst und zu einer Stück-um-Stück-Annäherung ihres Wesens zu sich selbst hin, einem Werden der Gesellschaft zu einem Menschsein, das die Menschen tief in sich schon immer verkörpert haben.

Wir möchten Ihnen in diesem Buch zeigen, dass die Gedanken tatsächlichALLESkreieren und definieren, dass sie Materie formen, ändern, ja selbst erschaffen können und was„das Denken“vor dem Gedanken ist.

Wir möchten Sie hierbei quer durch das Leben, das sie umgibt, hindurchführen. Seien es die Lebensumstände des Wohnens, der Beziehung zu Ihrem Partner, Ihren Kindern, Ihren Eltern, sei es die Arbeit, mit der Sie Geld verdienen, sei es das Geld selbst, die Thematik des Beherrschens, beherrscht zu werden, seien es soziale Belange, die Belange der Energiepolitik, die Politik selber und so weiter.

2 - Leitfaden durch das Buch

Das Buch wurde in Kapitel unterteilt. Dies, um eine gewisse Übersichtlichkeit zu wahren. Jedoch ist es so, dass die Kapitel ineinandergreifen, miteinander zu tun haben. Manchmal mag es einem so vorkommen, dass etwas in einem Kapitel auch gleichzeitig in einem anderen stehen könnte oder sogar in einem anderen stehen sollte. Lassen Sie sich dadurch nicht beirren, es ist wie das Leben selbst, dieses greift in seinen einzelnen Aspekten auch ineinander, verschmilzt miteinander, oft lassen sich die Themen des Lebens ja auch nicht voneinander trennen.

Jedes Kapitel stellt Fragen, Fragen an das Leben an sich und an Sie, an Ihr Leben. Nehmen Sie sich immer ein wenig Zeit, beantworten Sie die Fragen für sich, eventuell sogar schriftlich, und lesen Sie dann weiter.

Das, was Sie weiterlesen, ist„im Denken“auf den Kopf gestellt im Sinne des hochspirituellen Karl Valentin mit seiner Aussage „Das Ende ist der Anfang von der anderen Seite her“.

Wir möchten mit diesem Buch keine Belehrung erteilen, wir möchten anregen, dass Sie die Dinge anders betrachten und sich dadurch für Sie festgefahrene Situationen lösen.

3 - Die Wirtschaft, der Besitz, das Eigentum

Ich dachte so bei mir, wie sich das doch alles gefügt hat mit Besitz und Eigentum, wie die Welt so spielt, da meldete sich meineinnere Stimme:„Und wasdenkstdu da darüber?“

Nehmen Sie sich nun ein wenig Zeit und machen Sie sich Ihre Notizen. WasdenkenSie über Wirtschaft, Besitz und Eigentum?

Meineinnere Stimmefing an zu reden:fast jeder kennt das Spiel Monopoly, du auch? Welches ist denn das Spielende von Monopoly, wenn man es ganz bis zu Ende spielt? Einer hat sich durchgesetzt, hat alles Geld, alle anderen sind pleite. Erinnere dich mal an die Reaktionen der Spieler. Diejenigen, die sich nicht durchgesetzt haben, verfallen in eine Art Lethargie. Manch einer sagt, dass er ja so oder so keine Chance mehr hat, da könne er ja gleich aufhören. Andere werden wütend und donnern die Häuschen vom Spiel, damit es endet. Andere sitzen stumm da und würfeln so vor sich hin, bis es vorbei ist. Wieder andere pumpen sich Geld und sehen, das kann ich gar nicht mehr zurückzahlen in diesem Spiel. Ist dieses Monopolyspiel denn nicht unsere Welt? Und jetzt stell dir mal vor, dass du mit anderen ein Monopolyspiel bis ganz zuletzt spielst und dann die nächsten Spieler dort weiterspielen, wenn alles schon verteilt ist. Einer hat alles, die Anderen haben gar keine Chance.

Das macht ja keiner im Monopoly, entgegnete ich.

Ach ja, du nimmst also an, beim Monopolyspiel würde das niemand mitmachen, einfach von vorneweg nicht die gleichen Chancen zu bekommen? Im reellen Leben akzeptiert das die Gesellschaft – warum eigentlich? Wollt ihr denn nicht wie beim Monopolyspiel im realen Leben die gleichen Chancen bekommen wie jeder andere?

Ja schon, doch wie willst du dies bewerkstelligen, es ändern?

Meineinnere Stimmeübernahm wieder die Führung:Denkenwir mal weiter an dieser Stelle, wie könnte das gehen? Ich starte bei dem Satz vor ein paar Zeilen. Stell dir vor, du spielst ein Monopolyspiel bis ganz zuletzt, und die nächsten Spieler spielen dort weiter, wo ihr aufgehört habt. Einer hat alles, die Anderen haben gar keine Chance. Das ist das Prinzip des Vererbens von materiellen Dingen. Und nun stell dir vor, dass jeder, wie beim Monopolyspiel, die gleichen Chancen am Anfang erhält. Das wäre ein Nichtvererben von materiellen Dingen.

Ja das möchte ich mal sehen, wer da freiwillig mitmachen würde.

Bei solch einem Satz kommt bei Vielen Angst hervor. Betrachten wir die Sache mal genauer,denkenwir einmal anders darüber. Schauen wir auf Vorteile, Nachteile, und wie könnte das Ganze überhaupt gehen, wie könnte man die Gesellschaft so verändern, dass dies geht, und wie lange würde dies dauern?