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Das Herz denkt und entscheidet mit Früher oder später im Leben fragst du dich: Muss ich so, wie ich bin, den Rest meines Lebens bleiben? Oder gibt es eine Möglichkeit für mich, ein besserer Mensch zu werden? Die Antworten lauten nein auf die erste und selbstverständlich auf die zweite Frage! Dich selbst zu optimieren, ist das Beste, was du tun kannst. Denn du verbessert damit nicht nur dein eigenes, sondern auch das Leben anderer Menschen, und damit die Welt im Großen und Ganzen. Viele Leser betrachten Das Herz denkt mit als die Fortsetzung von James Allens berühmtestem Buch Wie wir denken, so leben wir. Es vermittelt einen mehr praxisbezogenen Zugang zu seiner Philosophie; es ist die How-to-Version. James Allen begleitet dich darin Schritt für Schritt auf dem Weg, Meister deiner Gedanken und damit deines Lebens und deiner Erfahrungen zu werden. Wer Wie wir denken, so leben wir gelesen und als nützlich empfunden hat, den wird dieser Nachfolgetitel sicher ähnlich inspirieren. Ergänzt wird James Allens Original durch einen Text seines Zeitgenossen Charles Brodie Patterson: Die Wahrheit, die frei macht.
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Seitenzahl: 57
Pflanzt man ein Samenkorn in fruchtbare Erde, beginnt es, einem inneren Drang folgend, zu wachsen und zu dem zu werden, was in ihm angelegt ist: ein unscheinbares Blümchen am Straßenrand, eine Maisstaude, ein Holunderbusch oder ein gigantischer Mammutbaum.
Menschen haben einen ähnlichen inneren Drang, zu wachsen und zu werden. Was hat dich dazu gebracht, das erste Mal den Kopf zu heben, das erste Wort zu plappern, aufzustehen und nach vielen vergeblichen Versuchen die ersten Schritte zu gehen?
Wir haben das, aus einem inneren Antrieb heraus, uns zu entwickeln, alle getan. Erstaunlich, wie viel Energie und visionäre Kraft in Kindern steckt! Und wie rasch verschwindet die Vorstellung Alles ist möglich!, die unsere Kindheit bestimmt, sobald die äußere Welt übernimmt und unser Leben mehr und mehr bestimmt, während unser innerer Drang leiser und leiser wird und schließlich verstummt.
Früher oder später im Leben stellt man sich die Frage: Muss ich das, was ich jetzt bin, für den Rest meines Lebens bleiben? Oder gibt es einen Weg, mich und meine Lebensumstände zu verbessern? Die Antwort lautet „nein“ auf die erste und „ja, selbstverständlich“ auf die zweite Frage.
Und besser noch: Dich zu bemühen, dich selbst zu optimieren, ist das Nobelste, was du tun kannst. Denn damit verbesserst du nicht nur dein eigenes, sondern auch das Leben Anderer, und damit die Welt als Ganzes.
Viele Leserinnen und Leser betrachten Das Herz denkt mit (Out from the Heart) als die Fortsetzung von James Allens berühmtestem Buch Wie wir denken, so leben wir (As a Man Thinketh), das 1902 erstmals veröffentlicht wurde. Die grundlegende Botschaft beider Bücher lautet: Deine Gedanken gestalten dein Leben – im Inneren wie im Äußeren. Du bist der Schöpfer deines Lebens; du schaffst deine Welt aus deinem Herzen heraus. So viele Menschen verfehlen ihr Ziel, indem sie versuchen, etwas in der äußeren Welt zu verbessern, weil ihnen nicht bewusst ist, dass die Lösung jedes Problems im eigenen Inneren zu finden ist.
Das Herz denkt mit liefert einen mehr praxisorientierten Zugang zu James Allens Philosophie; es ist sozusagen die How-to-Version. Er begleitet dich bei den ersten Schritten auf deinem Weg, Meister deiner Gedanken und damit deines Lebens und deiner Erfahrungen zu werden. Wenn du Wie wir denken, so leben wir gelesen hast und nützlich fandest, wirst du von diesem Nachfolgeband sicher ebenfalls profitieren.
Falls dir der Text ein bisschen verstaubt vorkommt, vergiss nicht: er ist über hundert Jahre alt. Wenn du aber bereit bist, die Spinnweben, die sich im Lauf der Zeit angesammelt haben, wohlwollend beiseite zu schieben, wirst du seinen inspirierenden Kern entdecken.
Der schmale Band ist rasch gelesen. Den Inhalt allerdings in das tägliche Leben zu übertragen und entsprechende Gewohnheiten zu entwickeln, nimmt natürlich erheblich mehr Zeit in Anspruch. Sei also geduldig. Die Mühe lohnt sich. Nimm jeden Fortschritt zur Kenntnis und schätze ihn, so klein er auch sein mag. Behalte dein Ziel fest im Auge und sei dir gewiss, dass du es erreichen wirst. Es gibt niemanden, der dich aufhalten könnte – außer du selbst.
Du stehst am Anfang einer Reise zu dir selbst. Übernimm die Kontrolle über dein Denken und beobachte staunend, wie sich die Welt vor deinen Augen verwandelt.
PS: Für James Allen war Wahrheit ein zentraler Begriff, dessen damalige Bedeutung sich uns heute nicht ohne weiteres erschließt. Deshalb habe ich im Anhang ein Kapitel aus dem Buch Dominion and Power (deutsch: Vorherrschaft und Macht
Konfuzius1 sagte einst: „Sich selbst zu vervollkommnen, ist die Grundlage allen Fortschritts und jeglicher moralischer Entwicklung“ - eine Maxime, die so tiefgreifend und umfassend, wie einfach, praktisch und allgemein ist. Denn es gibt keinen sichereren Weg zu Erkenntnis und keine bessere Methode, der Welt zu helfen, als sich selbst zu vervollkommnen. Und es ist weder ein nobleres Werk noch eine höhere Lehre denkbar, als die der Selbstvervollkommnung.
Wer sich fest vorgenommen hat, tadellos zu denken und zu handeln, wer nach einem reinen Herzen strebt, wer sich bemüht, einen ruhigen, weisen und achtsamen Geist zu entwickeln, hat sich die großartigste Aufgabe vorgesetzt, mit der sich ein Mensch befassen kann, und sein Fortschritt und Erfolg offenbaren sich in einem zunehmend wohl geordneten, gesegneten und harmonischen Leben.
Konfuzius (vermutlich 551-379 v. Chr.) war ein chinesischer Philosoph, der zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie lebte. Zentrales Thema seiner Philosophie war die menschliche Ordnung. Ob alle Zitate, die ihm heute in den Mund gelegt werden, wirklich von ihm stammen, ist fraglich, da sein Name gerne auch als Synonym für "fernöstlicher Weiser" benutzt wird.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883 / USA) war ein Philosoph und Schriftsteller, der die transzendentalistische Bewegung Mitte des 19. Jahrhunderts anführte. Er wird auch heute noch gerne gelesen und zitiert.