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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,8, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung, Gelsenkirchen; ehem. Studienseminar für Lehrämter an Schulen Gelsenkirchen (Fachseminar Deutsch), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schüler/innen sollen das „O/ o“ visuell und auditiv diskriminieren können. Sie sollen in der Lage sein, den Buchstaben bewegungsrichtig zu schreiben. Die Sozialkompetenz und Selbstständigkeit der Kinder soll gefördert werden.
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Inhaltsverzeichnis
1. GHR – Seminar Schwerpunkt Grundschule
1.1 Thema der Unterrichtreihe
1.2.1 Schwerpunktziel der Unterrichtsreihe
1.2.2 Weiteres Ziel der Unterrichtsreihe
1.2 Aufbau der Unterrichtsreihe
2.1 Thema der Unterrichtsstunde
2.2 Ziele der Unterrichtsstunde
2.2.2 Schwerpunktziel der Unterrichtsstunde (nach 2 Sequenzen)
2.2.3 Weiteres Ziel der Unterrichtsstunde (1. und 2. Sequenz)
2.3 Situation der Lerngruppe und Lernausgangslage
2.3.1 Situation der Lerngruppe
2.3.2 Personaler Entwicklungsstand
2.3.3 Sozialer Entwicklungsstand
2.3.4 Sprachlicher Entwicklungsstand
2.3.5 Sachstruktureller Entwicklungsstand
2.3.6 Arbeitsmethodischer Entwicklungsstand
2.2.3 2.3.7 Sonstiges
2.4 Geplanter Unterrichtsverlauf
Unterrichtsentwurf für die 2. Stunde
Name:
Datum: 22.09.2005
Zeit:
Schule:
Klasse: 1 ( 25 Kinder: 13 Mädchen und 12 Jungen, davon 5 Kinder mit Deutsch als Zweitsprache)
Ausbildungslehrerin:
Ausbildungskoordinatorin:
Fachseminarleiterin:
Hauptseminarleiterin:
Eine Buchstabenwoche zum „O /o“, in der die Kinder das Phonem und Graphem anhand verschiedener Zugänge unter Einbezug ihrer Sinne kennen lernen und entdecken.
Die Schüler/innen sollen das „O/ o“ visuell diskriminieren können und sich darin üben, die Position des Lautes herauszuhören. Sie sollen in der Lage sein, den Buchstaben bewegungsrichtig zu schreiben.
Die Sozialkompetenz und Selbstständigkeit der Kinder soll gefördert werden und sie sollen sich darin üben, die abgesprochenen Regeln einzuhalten.
· Beginn der „O- Woche“: Einführung des „O/o“ anhand einer O- Geschichte. Kennen lernen des Phonems und Graphems sowie erste Übungen zur visuellen Diskriminierung.
· Einführung in die Schreibung des „O/o“: Die Kinder lernen die Schreibrichtung und das entsprechende „Schreib- Sprechwort“ für den Groß- und Kleinbuchstaben kennen und führen dazu verschiedene Schreibübungen durch.
· Ein mehrdimensionaler Zugang zum „O/o“: Die Kinder setzen sich an verschiedenen Stationen auditiv, visuell und haptisch mit dem neuen Buchstaben vertiefend auseinander. (2 Sequenzen)
· Ausklang der „O- Woche“ mit einer Ausstellung von O-Gegenständen, O-Spielen und einem O-Frühstück.
Ein mehrdimensionaler Zugang zum „O/o“: Die Kinder setzen sich an verschiedenen Stationen auditiv, visuell und haptisch mit dem neuen Buchstaben vertiefend auseinander. (1. Sequenz)
Die Schüler/innen sollen das „O/o“ visuell diskriminieren können. Sie sollen die Schreibrichtung des Buchstabens verinnerlichen und sich in der Schreibung des Graphems üben. Außerdem sollen die Schüler/innen ihr Gehör für die Position des Lautes im Wort schulen.
Die Schüler/innen sollen die Einhaltung der abgesprochenen Regeln, sich im selbstständigen Arbeiten und im sozialen Miteinander üben. Die Schüler/innen sollen üben, ihre eigene Meinung zu äußern und zu begründen.
· Seit den Sommerferien erteile ich in der Klasse zwei Stunden pro Woche eigenverantwortlichen Deutschunterricht und vier Stunden unter Anleitung.
· Der Lerngruppe gehören 25 Schüler/innen an: 13 Mädchen und 12 Jungen im Alter von fünf bis sieben Jahren.
· Fünf Kinder sprechen Deutsch als Zweitsprache (B., M., A., F. und H. mit Türkisch als Muttersprache).
· M. wiederholt das erste Schuljahr.
· Die Kinder stehen neuen Unterrichtsinhalten offen gegenüber.
· Viele Schüler/innen arbeiten in der Regel interessiert mit. J., H., F., A., M. und R. sind im Vergleich zu den anderen Kindern sehr schnell unkonzentriert, benötigen meistens die mehrmalige Erklärung von Arbeitsaufträgen und unterbrechen häufig ihre Arbeit. Sie benötigen dann die besondere Aufmerksamkeit der Lehrperson.
· Wenige Schüler/innen sind bereits in der Lage, über einen längeren Zeitraum konzentriert Anweisungen und Erklärungen zu folgen. Daher sollen die Arbeitsanweisungen in der geplanten Unterrichtsstunde durch das Begehen und Vorführen der einzelnen Stationen visuell unterstützt werden.
· M., H., F., M., A., D. und R. sind besonders schnell abgelenkt.