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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Informatik - Games Engineering, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Ludification / Gamification - Diskurse und kulturelle Praktiken digitaler Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird eine Untersuchung durchgeführt, inwiefern das Flow-Erlebnis, bzw. der GameFlow durch die akustische Dimension von Computerspielen beeinflusst wird. Hierzu soll zunächst kurz das Flow-Konzept nach Csikszentmihalyi, sowie davon ausgehend das GameFlow-Modell von Sweetser und Wyeth, theoretisch beleuchtet werden. Im Anschluss sollen Komponenten des GameFlow betrachtet werden und mit den verschiedenen Elementen des Game Sounds (Effekte, Musik, Sprache, Geräuschkulisse), die der Gamesforscher Michael Nitsche vom Georgia Institute of Technology in seinen Ausführungen zu Video Game Spaces7 herausgestellt hat, in Verbindung gebracht und deren Einfluss auf den GameFlow analysiert werden. Dass Computerspiele viele Nutzer so sehr in ihren Bann ziehen, dass sie ihre Umgebung und auch die Zeit, die sie mit Spielen verbracht haben, vollkommen vergessen, ist längst keine Neuigkeit mehr. Bereits 1965 konnte der Professor für Psychologie Csikszentmihalyi dieses Phänomen auch beim Bergsteigen, Klettern oder anderen Tätigkeiten feststellen und gab diesem Effekt den Namen "Flow". Das sogenannte Flow-Erlebnis beschreibt das vollständige Aufgehen in einer Tätigkeit, bei der sich die Motivation, das Fühlen, sowie das Denken einer Person so sehr miteinander im Einklang befindet, dass die Tätigkeit scheinbar mühelos, aber nicht langweilig, ausgeführt wird. Dieses Konzept lässt sich auch auf die Mediennutzungsforschung übertragen und insbesondere auf die Computerspielforschung, da gerade das Computerspielen eine Tätigkeit ist, bei der eine vollkommene Immersion und damit ein intensives "Abtauchen" in die Spielwelt entstehen kann.
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