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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Facharbeit ist es den Einfluss von Shakespeare in Büchners Werken nachzuweisen oder zu wiederlegen. "Woyzeck" repräsentiert hier die Werke Büchners, da eine Untersuchung aller Werke im Rahmen einer Facharbeit unmöglich ist. Zunächst werden als Untersuchungsgrundlage die Ideen Büchners und Shakespeares vom Drama beziehungsweise Theater herausgearbeitet. Begonnen wird dabei mit Shakespeare. Danach wird "Woyzeck" sowohl inhaltlich als auch stilistisch mit den Ideen und Werken Shakespeares verglichen. Büchners Ideen vom Drama werden dabei ebenfalls aufgegriffen. Weitere schriftstellerische Einflüsse werden ebenfalls kurz betrachtet, um abschließend zu einem gut fundierten Fazit zu gelangen. Das Theater Shakespeares wird beispielhaft vor allem an den Tragödien "Hamlet", "König Lear", "Macbeth" und "Romeo & Julia" erläutert. In der Untersuchung werden generell die Tragödien Vorrang haben, da es aufgrund des "Fallens" Woyzecks unpassend wäre, "Woyzeck" mit Komödien und Historien Shakespeares zu vergleichen. Ob insgesamt ein Einfluss Shakespeares in Büchners Werken vorhanden ist, wird sich in dieser Erarbeitung zeigen. William Shakespeare ist wohl einer der erfolgreichsten Dramatiker und Dichter aller Zeiten. Er hat mit seinem Schaffen im Vergangenen ganze Generationen geprägt. Dass diese Facharbeit sich aber tatsächlich mit der Untersuchung des Einflusses von Shakespeare auf einen Autor, hier Büchner, beschäftigt, ist beinahe Zufall. Shakespeare begegnete mir zufällig privat häufiger. "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hat im Originaltitel eine Shakespeareanspielung, die BBC warb mit einem Shakespearemonolog. Dies zeigte mir, dass Shakespeare selbst heute noch Einfluss besitzt. Ich fragte mich, wie dieser Einfluss früher war, wenn er heute noch präsent ist. "Mit einem Wort, ich halte viel auf Goethe oder Shakespeare, aber sehr wenig auf Schiller." Dieser Satz aus einem Brief Georg Büchners wurde der Hauptgrund, warum ich meine Facharbeit nun auf den Einfluss Shakespeares bei Büchner beziehen wollte.
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