Der Handlungsregulationsbogen. Ein sonderpädagogisches Diagnoseverfahren - Julia Steblau - E-Book

Der Handlungsregulationsbogen. Ein sonderpädagogisches Diagnoseverfahren E-Book

Julia Steblau

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Handlungsregulationsbogen ist ein Verfahren für die Ermittlung des Förderbedarfs im Lern- und Arbeitsverhalten beim Lernen, vor allem der Ausführungskompetenzen. Es erfolgt eine Einschätzung der individuellen Fähigkeiten und Besonderheiten in dieser psychischen Handlungsregulation, anhand der Kriterien Sorgfalt, Überwindung, Lagerorientierung, Unsicherheit, Energiedefizit, Anstrengungsverzicht und Abhängigkeit. Warum ich diese Methode als Übungsnachweis nutze ist dem begründet, dass ich diese Methode als übersichtlich und logisch empfinde. Des Weiteren ist es auch nicht notwendig sich eine Genehmigung über diese Beobachtung einzuholen. Der Handlungsregulationsbogen kann effektiv verwendet werden und es sind schnelle Ergebnisse erkennbar. Gerade in der Schule ist die Zeit knapp und man kann mithilfe des Bogens als Lehrerin eine schnelle und genaue Übersicht über das Lern- und Arbeitsverhalten bekommen. Entscheidend ist hierbei eine genaue Diagnose, denn nur bei einer genauen Diagnose ist auch die Förderplanung nachvollziehbar und wirksam. Mithilfe des Handlungsregulationsbogens werde ich meinen Schüler D. aus der siebten Klasse beobachten und sein Arbeits- und Lernverhalten einschätzen. Ich habe D. ausgewählt, weil sein Arbeits- und Lernverhalten eher negativ in der Klasse auffällt. Da ich an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen arbeite, bietet der Handlungsregulationsbogen eine gute Möglichkeit eine Einschätzung vorzunehmen. Im Kapitel 2 findet sich die Vorstellung des Schülers (Vorstellung allgemeiner Angaben) und sein Arbeitsverhalten. In Kapitel 3 findet sich eine Erklärung zur Methode der Beobachtung. In Kapitel 4 erfolgt die detaillierte Auswertung des Schülers mithilfe des Handlungsregulationsbogens. Die Interpretation befindet sich in Kapitel 5. Im Kapitel 6 findet sich eine Reflexion und ein Fazit der Methode........

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Inhaltsverzeichnis

 

0 Einleitung

1 Der Handlungsregulationsbogen

2 Kurzanamnese des zu untersuchenden Schülers

3 Die Methode der Beobachtung

4 Die Erhebung

5 Auswertung und Interpretation des Beobachtungsergebnisses

6 Fazit

7 Literatur- und Quellenverzeichnis

 

0 Einleitung

Der Handlungsregulationsbogen ist ein Verfahren für die Ermittlung des Förderbedarfs im Lern- und Arbeitsverhalten beim Lernen, vor allem der Ausführungskompetenzen. Es erfolgt eine Einschätzung der individuellen Fähigkeiten und Besonderheiten in dieser psychischen Handlungsregulation, anhand der Kriterien Sorgfalt, Überwindung, Lagerorientierung, Unsicherheit, Energiedefizit, Anstrengungsverzicht und Abhängigkeit.

Warum ich diese Methode als Übungsnachweis nutze ist dem begründet, dass ich diese Methode als übersichtlich und logisch empfinde. Des Weiteren ist es auch nicht notwendig sich eine Genehmigung über diese Beobachtung einzuholen. Der Handlungsregulationsbogen kann effektiv verwendet werden und es sind schnelle Ergebnisse erkennbar. Gerade in der Schule ist die Zeit knapp und man kann mithilfe des Bogens als Lehrerin eine schnelle und genaue Übersicht über das Lern- und Arbeitsverhalten bekommen. Entscheidend ist hierbei eine genaue Diagnose, denn nur bei einer genauen Diagnose ist auch die Förderplanung nachvollziehbar und wirksam. Mithilfe des Handlungsregulationsbogens werde ich meinen Schüler D. aus der siebten Klasse beobachten und sein Arbeits- und Lernverhalten einschätzen. Ich habe D. ausgewählt, weil sein Arbeits- und Lernverhalten eher negativ in der Klasse auffällt. Da ich an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen arbeite, bietet der Handlungsregulationsbogen eine gute Möglichkeit eine Einschätzung vorzunehmen.

Im Kapitel 2 findet sich die Vorstellung des Schülers (Vorstellung allgemeiner Angaben) und sein Arbeitsverhalten. In Kapitel 3 findet sich eine Erklärung zur Methode der Beobachtung. In Kapitel 4 erfolgt die detaillierte Auswertung des Schülers mithilfe des Handlungsregulationsbogens. Die Interpretation befindet sich in Kapitel 5.

Im Kapitel 6 findet sich eine Reflexion und ein Fazit der Methode.

1 Der Handlungsregulationsbogen

 

Der Handlungsregulationsbogen, kurz auch HRB genannt, ist ein schnelles und handhabbares Verfahren für die „ Ermittlung des Förderbedarfs eines Schülers in

der psychischen Handlungsregulation beim Lernen, Einschätzung des Entwicklungsstandes selbstregulatorischer Kompetenzen und möglicher Beeinträchtigungen durch Misserfolge und intraindividuelle Vergleiche von Einschätzungen in verschiedenen Lern- und Handlungsbereichen oder zu verschiedenen Zeitpunkten.“[1]

 

Das Arbeits- und Lernverhalten wird mithilfe der Sorgfalt, der Überwindung, Lagerorientierung, Unsicherheit, Energiedefizit, Anstrengungsverzicht und der Abhängigkeit geprüft. Der Lehrer wird den Schüler beobachten und anhand der Merkmale Einschätzung vornehmen. 28 Eindrucksurteile muss der Lehrer vornehmen. Die dargelegten Merkmale, welche untersucht werden, werden mit „selten oder nie zu“, „manchmal zu“, „häufig zu“ und „fast immer“ oder „immer zu“ beantwortet.

 

Folgend werden die zu untersuchenden Merkmale näher erläutert.

 

Sorgfalt