Der historische und der fiktive Woyzeck -  - E-Book

Der historische und der fiktive Woyzeck E-Book

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Beschreibung

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Facharbeit beschäftige ich mich mit den beiden gerichtsmedizinischen Gutachten des Hofrats Dr. Clarus, die dieser im Zusammenhang mit dem Strafprozess des Mörders Johann Christian Woyzeck in den Jahren 1821 und 1823 im Auftrag des Leipziger Gerichts erstellt hat. Es ging dabei darum festzustellen, ob der Mörder Woyzeck als zurechnungs- oder als unzurechnungsfähig einzuschätzen sei. Diese Frage entschied über das Strafmaß. Clarus erklärt Woyzeck in beiden Gutachten als zurechnungsfähig und damit als uneingeschränkt straffähig. Diese Gutachten wurden damals veröffentlicht und kontrovers diskutiert. Es entstand ein Wissenschaftlerstreit um den Fall, den Georg Büchner als Mediziner und Schriftsteller verfolgte und zu dem er mit seinem Drama "Woyzeck" Stellung bezog, an dem er im Jahre 1836, also kurz vor seinem frühen Tod am 17. Februar 1837, arbeitete und welches er nicht mehr beenden konnte. Diese Stellungnahme möchte ich untersuchen, indem ich das, was in den Gutachten über den historischen Woyzeck bekannt geworden ist, mit der Dramenfigur Büchners vergleiche. Dazu untersuche ich im ersten Kapitel die beiden Gutachten des Hofrats Clarus, filtere dabei zuerst die wichtigsten Lebensdaten des historischen Woyzeck heraus, schildere dann den Tathergang und die Vorgeschichte und untersuche abschließend Clarus’ Argumentation. Im zweiten Kapitel schildere ich den Tathergang und die Vorgeschichte des Mordes im Drama, untersuche, welche Elemente Büchner aus den Gutachten übernommen hat und versuche im letzten Unterkapitel Büchners Absichten zu beleuchten. Im Fazit fasse ich die wichtigsten Ergebnisse noch einmal zusammen.

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