Der Räuber Hotzenplotz 3: Schluss mit der Räuberei - Otfried Preußler - E-Book

Der Räuber Hotzenplotz 3: Schluss mit der Räuberei E-Book

Otfried Preußler

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Beschreibung

Der 3. lustige Band vom Räuber Hotzenplotz, Otfried Preußlers Kinderbuch-Klassiker ab 6 Jahren. Zum Vorlesen und Selbstlesen für die Grundschule mit vielen bunten Bildern. Dieser Band wurde zuvor als "Hotzenplotz 3" veröffentlicht.

Der Räuber Hotzenplotz ist wieder da! Und versetzt Kasperl, Seppel, Großmutter und Wachtmeister Dimpfelmoser in helle Aufregung. Zwar will er seinen Räuberhut an den Nagel hängen, aber auch ein ehemaliger Räuber muss schließlich von etwas leben ...

Alle Bände im Überblick: 

  • Band 1: Der Räuber Hotzenplotz       
  • Band 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz   
  • Band 3: Schluss mit der Räuberei (vormals "Hotzenplotz 3")
  • Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

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Das Buch

Der Räuber Hotzenplotz ist wieder da! Und versetzt Kasperl, Seppel, die Großmutter und Wachtmeister Dimpfelmoser in helle Aufregung. Zwar will er seinen Räuberhut an den Nagel hängen, aber auch ein ehemaliger Räuber muss schließlich von etwas leben ...

Der Autor

© Francis Koenig

„Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker.“

Otfried Preußler

Otfried Preußler stammte aus Nordböhmen, wo seine Vorfahren seit dem 15. Jahrhundert als Glasmacher im Vorland des Iser- und Riesengebirges ansässig waren.

Er wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn eines Lehrers im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er im Sommer 1949 nach Oberbayern, wohin es seine Angehörigen nach der Vertreibung aus der böhmischen Heimat verschlagen hatte. Seither lebte er in Oberbayern.

Er war bis 1970 Volksschullehrer und betätigte sich zunächst nebenberuflich als Schriftsteller. Anfangs schrieb er Hörspiele für den Kinderfunk.

Im Jahr 1956 gelang ihm mit „Der kleine Wassermann“ der erste große Erfolg als Schriftsteller. Es folgten weltbekannte Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur, für die Otfried Preußler unzählige Auszeichnungen und Preise erhielt, wie z.B. zweimal den Deutschen Jugendbuchpreis, den Andrea-Gryphius-Preis und den Eichendorff-Literaturpreis.

1991 wurde er vom Bundespräsidenten der Republik Österreich in Würdigung seiner literarischen Verdienste zum Titularprofessor ernannt.

Otfried Preußler war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Autoren deutscher Sprache. Seine Bücher haben inzwischen eine deutsche Gesamtauflage von über 18 Millionen Exemplaren erreicht, weltweit beträgt sie fast 50 Millionen Exemplare. Sie liegen in über 350 fremdsprachigen Übersetzungen vor und wurden weltweit vielfach ausgezeichnet. Seine Bühnenstücke zählen zu den meistgespielten Werken des zeitgenössischen Kindertheaters.

Alles, was er für Kinder schrieb, entstand aus dem täglichen Umgang mit ihnen. Denn die Kritik der Kinder war die „einzige für mich wirklich kompetente Kritik“, wie er sagte. Dabei war er selbst wohl sein unnachsichtigster Kritiker, der unermüdlich an seinen Geschichten feilte und sie verbesserte, bis sie so schlank und präzise waren, wie Kinder sie schätzen. Er hielt Kinder „für das beste und aufgeschlossenste Publikum, das ein Autor sich wünschen kann“. Und er war überzeugt davon, dass sich die wirklich maßgebenden Erfolge eines Schriftstellers nicht in den Verkaufszahlen ausdrücken. Auf was es ankommt, sagte er, seien „die Erfolge im menschlichen, ganz privaten Bereich des Lesers“.

Die Illustratoren

© privat

Franz Josef Tripp wurde am 7. Dezember 1915 in Essen geboren. Er arbeitete zunächst als Journalist und Schriftsteller, bis er kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann seine Texte selbst zu illustrieren. Nach dem Krieg entschloss er sich, bei der Malerei zu bleiben und ging beim Innsbrucker Maler und Grafiker Heinrich Berann in die Lehre. 1949 machte er sich als Grafiker selbstständig. Zunächst arbeitete er vor allem als Werbegrafiker, doch zunehmend gewann die Buchillustration für ihn an Bedeutung. 1960 erhielt er von Lotte Weitbrecht, der damaligen Verlegerin des Thienemann Verlags, den Auftrag, „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende zu illustrieren. Aus der ursprünglichen Arbeitsbeziehung zwischen Autor und Illustrator entstand eine enge Freundschaft. Außer den beiden „Jim Knopf-Bänden“ illustrierte Tripp für den Thienemann Verlag „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ von Boy Lornsen sowie „Das kleine Gespenst" und die drei „Räuber Hotzenplotz"-Bücher von Otfried Preußler. Er starb am 18. Februar 1978.

© privat

Mathias Weber, geboren 1967 in Esslingen am Neckar, arbeitete nach seinem Grafikstudium zunächst für eine Werbeagentur in Frankfurt. Heute lebt er zusammen mit seiner Frau und den beiden Töchtern in Ladenburg bei Heidelberg, wo er als freier Illustrator und Grafiker mit dem Schwerpunkt Kinderbuch arbeitet.

www.umschlag3.de

Der Verlag

Du liebst Geschichten? Wir bei Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH auch! Wir wählen unsere Geschichten sorgfältig aus, überarbeiten sie gründlich mit Autoren und Übersetzern, gestalten sie gemeinsam mit Illustratoren und produzieren sie als Bücher in bester Qualität für euch.

Deshalb sind alle Inhalte dieses E-Books urheberrechtlich geschützt. Du als Käufer erwirbst eine Lizenz für den persönlichen Gebrauch auf deinen Lesegeräten. Unsere E-Books haben eine nicht direkt sichtbare technische Markierung, die die Bestellnummer enthält (digitales Wasserzeichen). Im Falle einer illegalen Verwendung kann diese zurückverfolgt werden.

Mehr über unsere Bücher, Autoren und Illustratoren: www.thienemann.de

Thienemann auf Facebook: www.facebook.com/thienemann.esslinger

Dieses Buch widme ich

ALLEN

MÄDCHEN

UND

BUBEN,

die bei mir angefragt haben,

wie es mit

Einmal ging Kasperls Großmutter mit dem Wäschekorb in den Garten, um hinter dem Haus ein paar Hemden und Handtücher auf die Leine zu hängen.

Es war ein schöner goldener Herbsttag. Die Astern blühten, die Sonnenblumen grüßten vom Zaun herüber, auf dem Komposthaufen in der Gartenecke reiften die Kürbisse: fünf große, neun mittlere und sechs kleine. Großmutter hatte sie eigens gezüchtet, nach einem Geheimrezept ihrer Schwiegertante. Die kleinen sollten nach Aprikosen schmecken, die großen nach Schokolade, die mittleren außen nach Schlagsahne, innen nach Himbeereis.

Kasperl und Seppel machten sich nichts aus Kürbissen. Desto größer, so hoffte Großmutter, würde die Überraschung sein. „Wenn nur das Wetter noch ein paar Tage schön warm bliebe“, dachte sie. „Das ist augenblicklich die Hauptsache.“

Sie setzte den Korb mit den Hemden und Handtüchern auf dem Trockenplatz ab und wollte gerade beginnen, die Wäscheschnur nachzuspannen, da machte es in den Büschen „pscht!“ – und als Großmutter hinschaute, sah sie zwischen der Goldrute und dem Haselstrauch das Gesicht eines Mannes auftauchen, den sie leider nur zu gut kannte: Schon zweimal war sie von diesem Strolch mit dem schwarzen Hut und der langen Feder beraubt und einmal sogar entführt worden.