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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Lektüre philosophischer Texte , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit sollen anhand von ausgewählten Texten verschiedener Autoren, wie BELKE, MARTINICH und MÜLLER-FUNK die unterschiedlichen Vorstellungen und Konzeptionen von der wichtigen literarischen Form des Essays im Hinblick auf ihre praktische Funktion in der Anwendung näher betrachtet werden. Dabei werden neben einer Klassifizierung und Beschreibung der etablierten Gebrauchsform nach ihrer dominanten wertenden und prüfenden Funktion auch die untergründige argumentative und methodische Wirkung verdeutlicht. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf der Herausarbeitung der Multifunktionalität dieses literarischen Elements im pragmatischen Gebrauch nach seinen Inhalten, Anwendungen und Zielstellungen gelegt werden. Das Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, inwiefern die Arbeit mit dem Essay im Philosophie- und Ethikunterricht fruchtbar sein kann und welche didaktischen Potentiale dieser literarischen Form entnommen werden können. Im Speziellen soll eine Untersuchung in Bezug auf das eigenständige schriftliche Philosophieren unternommen werden, indem auch der Frage nach der Analyse sowie der Bewertung der sprachlichen, stilistischen und formalen Bedingungen nachgegangen werden soll. Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klärung dieser Fragen dienen unter anderem die statistischen Erhebungen aus dem Werk “Erfahrung und Experiment. Studien zu Theorie und Geschichte des Essayismus“ des Autors Wolfgang MÜLLER-FUNK. Aber auch Sekundärliteratur, wie die Monographien Horst BELKEs, „Literarische Gebrauchsformen“, „Der deutsche Essay – Materialien zur Geschichte und Ästhetik einer literarischen Gattung“ von Ludwig ROHNER sowie die englische Abhandlung „Philosophical writing – an introduction“ von Aloysius P. MARTINICH werden hierfür herangezogen, um die Untersuchungen anderer Fachleute sowie den Forschungsstand mit einzubeziehen.
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