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Mitte dreißig, keine Familie, kein Job, aber vor allem keine Berufung. Doch Laura sehnt sich nach Erfüllung und geht auf die Suche. Sie kündigt ihren verhassten Broterwerb, um gleich auf ihr größtes Problem zu stoßen: Ratlosigkeit! Halbherzig hangelt sie sich von einem Nebenjob zum nächsten und erlebt eine Enttäuschung nach der anderen. Nebenbei flirtet sie mit einem viel zu jungen Koch und versucht, einem schaltragenden Galeristen zu imponieren. Ihr bester Freund Gerald ist ein Hypochonder und vor allem mit sich beschäftigt. Lauras Leben läuft neben der Spur. Also was, wenn man nicht immer schon genau wusste, wo es hingeht? Was, wenn man sich angesichts der unendlichen Möglichkeiten verloren fühlt, und nicht bereichert? Was, wenn einem dann sogar die Ironie ausgeht? Amüsiert und verwundert begleiten wir Laura durch ihre Job-Odyssee und finden uns vielleicht an der einen oder anderen Stelle wieder. Alle haben einen Traum. Der Rest ist Zeit. Anne Haferburg wurde 1979 in Greifswald geboren. Nach Stationen in Rostock und Berlin lebt sie nun seit neun Jahren in Wien und hat mittlerweile zwei Kinder. Die gelernte Werbekauffrau hat in unterschiedlichsten Branchen gearbeitet und dabei jede Menge erlebt. Seit ihrem Ausstieg aus der Werbung schreibt sie nun regelmäßig Bücher und unterrichtet für ihr Leben gern Yoga.
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Seitenzahl: 187
Mitte dreißig, keine Familie, kein Job, aber vor allem keine Berufung. Doch Laura sehnt sich nach Erfüllung und geht auf die Suche. Sie kündigt ihren verhassten Broterwerb, um gleich auf ihr größtes Problem zu stoßen: Ratlosigkeit!
Halbherzig hangelt sie sich von einem Nebenjob zum nächsten und erlebt eine Enttäuschung nach der anderen. Nebenbei flirtet sie mit einem viel zu jungen Koch und versucht, einem schaltragenden Galeristen zu imponieren. Ihr bester Freund Gerald ist ein Hypochonder und vor allem mit sich beschäftigt. Lauras Leben läuft neben der Spur.
Also was, wenn man nicht immer schon genau wusste, wo es hingeht? Was, wenn man sich angesichts der unendlichen Möglichkeiten verloren fühlt, und nicht bereichert? Was, wenn einem dann sogar die Ironie ausgeht?
Amüsiert und verwundert begleiten wir Laura durch ihre Job-Odyssee und finden uns vielleicht an der einen oder anderen Stelle wieder.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek erfasst diesen Buchtitel in der Deutschen Nationalbibliografie. Die bibliografischen Daten können im Internet unter http://dnb.dnb.de abgerufen werden.
Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen und Medien – auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere neuartige Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Umschlagentwurf: Copyright © Alexander Gamper, Ausführung: Sandra Seiger, Zeichnung: Leonard Haferburg, Lektorat: KUUUK.
ISBN 978-3-939832-51-5
Erste Auflage E-BOOK Oktober 2012
KUUUK Verlag und Medien Klaus Jans
Königswinter bei Bonn
K|U|U|U|K – Der Verlag mit 3 U
www.kuuuk.com
Alle Rechte [Copyright] © KUUUK Verlag – [email protected] und © Anne Haferburg – [email protected]
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Tag 7
Tag 8
Tag 9
Tag 10
Tag 11
Tag 12
Tag 13
Tag 14
Tag 15
Tag 16
Tag 17
Tag 18
Tag 19
Tag 20
Tag 21
Tag 22
Tag 23
Tag 24
Tag 25
Tag 26
Tag 27
Tag 28
Tag 29
Tag 30
Tag 31
Tag 32
Ich wache um fünf Uhr morgens auf, und schon ist es da. Dieses mulmige Gefühl, nicht am Leben teilzuhaben. Es ist da. Am ersten Tag. Ist das zu fassen? Wie kann man so etwas abstellen? Man schwimmt nicht mehr mit, und was ist der Dank? Schlaflosigkeit.
Trotzdem werde ich in diesem Leben kein Büro mehr betreten. Ohne zu zögern würde ich noch vor der ersten Büromaterialbestellung Hand an mich legen.
Gestern war mein letzter Arbeitstag. Nicht, weil Unternehmensberater Stellen gestrichen haben, auch nicht, weil ich gemobbt wurde, und schon gar nicht, weil ich eine andere Arbeit habe. Ich habe gekündigt. Aus purer, zermürbender, bis zur Verzweiflung getriebener Langeweile. Das ist natürlich kein triftiger Grund. Zumindest für alle, die noch nach acht im Büro hocken und wütende Ehepartner telefonisch abwimmeln müssen, die mit den wieder mal kalt gewordenen Thunfischnudeln um sich schmeißen, wenn man dann um zehn nach Hause kommt.
Darum habe ich gelogen und behauptet, dass ich etwas anderes machen werde. Etwas Glamouröses, wahnsinnig Interessantes, aber Ungenaues. Wahrscheinlich denken meine Exkollegen jetzt, ich moderiere bald das Wetter in der ARD. Nur aus Rücksicht habe ich so dick aufgetragen. Man will ja niemanden kränken. Da hat alle Welt Verständnis; fürs Fernsehen kündigen: ja, aus tödlicher Langeweile: nein! Es ist abartig.
Ich stehe auf, um mich gleich wieder auf das Sofa zu setzen. Kein Zeitdruck. Keine schweren Beine auf dem Weg in die Arbeit. Was soll ich jetzt machen? Zeitung lesen? Habe ich doch noch nie gerne gemacht. Das ist nur eine Neurose von mir. Ich verfolge das Weltgeschehen in dicken Zeitungen ohne Bilder. Dabei kann ich mir nichts davon merken. Also wozu noch Zeitung lesen, wenn ich dann niemanden mit meinem angelesenen Wissen beeindrucken kann? Ich verwechsle die Unruhegebiete in Nahost, weiß nicht, wer gerade UNO-Vorsitzender ist. Und die Namen der Schriftsteller, die rezensiert werden, habe ich noch nie gehört. Geschweige denn etwas von ihnen gelesen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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