Der Superbusen - Ulf Heimann - E-Book

Der Superbusen E-Book

Ulf Heimann

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Beschreibung

Hier können Sie einige kleine Geschichten aus meiner Feder lese. Ich hoffe Sie haben Spaß und finden Gefallen daran.

Das E-Book Der Superbusen wird angeboten von BookRix und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
kurzgeschichten, Drabbles &, Minidrabbles.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Ulf Heimann

Der Superbusen

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Der Superbusen

 

 

 

Ulf Heimann

 

Der Superbusen

 

Kurzgeschichten, Drabbles und Mini-Drabbles

 

 

 

 

 

 

Gesamtbearbeitung: Heide M. Holz

www.das-buch-veritas.jimdo.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurzvita

 

Ulf Heimann Jahrgang 1948

1955 – 1965 Schulzeit

September 1965 – Februar 1968 Lehre als Elektriker

Ab März 1968 tätig im Beruf

Mai 1968 – April 1971 Armeezeit / Volksmarine

Mai 1971 – März 1972 Elektriker

Ab April 1972 bis zur Wende Behördenangestellter bei der VP

danach Übernahme zur Landespolizei Sachsen.

Seit Juli 2008 pensioniert.

Hobbys: Reisen (Kreuzfahrten), Schreiben.

Wohnort: 04275 Leipzig / Sachsen

Kurzgeschichten

Das Telefonat

Nach der Faschingsfete

Eine kleine Spinne

Sabrina und Sven

Wenn die Beine versagen

Meier beim Arzt

Im Supermarkt

Freitagabend

Plötzlich war sie da

Der alte Angler am See

Eine betrogene Liebe

Monique

Was habe ich nur getan?

Baden verboten!

Der Handhaarschneider

Ein Brief an den Weihnachtsmann

Drabbles

Das Toupet

Warum ist die Banane krumm?

Das Telefon

Der 100. Geburtstag

Ein Restaurantbesuch

Der Fallschirmsprung

Sie lächelte mich an

Im Freibad

Fragen über Fragen

Mini - Drabbles

Der Kuss

Das Bein

Der Verliebte

Er liebte sie

Dummheit

Sie himmelte ihn an

Der Säufer

Ehekrach

Achterbahn

Der Superbusen

Warnung

Der Schneemann

Sie lächelte

Die Seife

Der Braten

Kindermund

Pech gehabt

Der Schuhkauf

Kurzgeschichten

Das Telefonat

Paul hatte es sich gerade auf seinem Sofa gemütlich gemacht, sich ein Glas Rotwein eingeschenkt und wollte in aller Ruhe wieder mal ein Buch lesen. Da klingelte plötzlich sein Telefon. „Wer wird denn das nun wieder sein?“ So sprach er zu sich selbst und ging zum Telefon. „Ja bitte“, war alles was er heraus brachte. Am anderen Ende vernahm er eine sympathische Frauenstimme, die gleich anfing wie aus einer Maschinenpistole geschossen, zu sprechen. „Grüß dich mein Lieber, endlich erwische ich dich mal wieder, Wo hast du denn die ganze Zeit gesteckt? Ich habe schon öfters versucht dich zu erreichen, du warst aber nie da. Wir wollten doch unsere letzte Liebesnacht noch einmal wiederholen. Du hattest es mir versprochen.“ Endlich machte die Anruferin eine kurze Pause, die Paul gleich ausnutzte um auch einmal etwas sagen zu dürfen und fragte: „Was für eine letzte Nacht?“

„Also hör mal, du willst mich jetzt doch nicht etwa auf den Arm nehmen? Hast du unsere letzte Nacht, die so stürmisch war wirklich vergessen? Das kann doch nicht sein. Nein, dass hätte ich nicht von dir gedacht Bernd.“ Paul merkte wie seine Gesprächspartnerin am anderen Ende ganz tief Luft holte. Diesen Augenblick nutzte er gleich aus und sagte zu ihr: „Liebe Frau, ich bin nicht Bernd. Mein Name ist Paul, sie haben bestimmt die falsche Nummer gewählt. Aber es war angenehm ihnen zu zuhören. Schade, dass sie anonym geblieben sind“. „Oh, das ist mir aber peinlich. Da bin ich ja tatsächlich falsch verbunden. Ich bitte sie vielmals um Entschuldigung “, sagte die junge Frau und legte auf. Paul ging zurück zu seinem Sofa, nahm einen Schluck aus seinem Glas und lächelte.

 

Nach der Faschingsfete

„Was ist jetzt bloß los mit dir? Ich verstehe dich nicht. Vor einer Stunde warst du noch, ich will es mal so sagen, scharf auf mich, und nun bist du so schüchtern. Ich verstehe das einfach nicht. Weißt du überhaupt warum ich dich bat, mich nach dieser tollen Faschingsfete nach Hause zu begleiten? Du weißt es nicht? Ich werde es dir sagen, weil du der Kater warst und ich ein Mäuschen. Ich dachte mir, wir beide passen am besten zusammen, denn ich wollte dich heute besitzen, nur dich wollte ich haben und nun traut sich der Kater nicht das Mäuschen zu nehmen. Ja ich meine, wo gibt es denn so einen Kater der nicht mit einem Mäuschen fertig wird?

Nun komm schon, fange mich, spiele mit mir, sei mein böses Katertier. Zieh mir mein Fell übers Ohr, sprich, zieh mich aus, denn länger halte ich es nicht mehr aus. Zeig mir, dass du ein scharfer Kater bist, willst du mich haben oder willst du mich nicht? Komm lass uns endlich auf der Matratze liegen, du willst mich doch bestimmt auch lieben? Nun komm schon Kater packe mich, mache es mir endlich, ich ergebe mich.“

Wie es dann weiterging, das muss ein Geheimnis bleiben, ich halt mich daran und werde deshalb jetzt nicht weiter schreiben.

 

Eine kleine Spinne

Ganz langsam und sacht lässt sie sich von der Decke herunter gleiten. Gleiten an einem von ihr selbst erzeugten Faden. Ich schaue ihr zu. Gleich ist sie neben Ihr. Ich weiß genau was passieren wird, wenn Sie sie bemerkt. Ich warte, denn gleich ist es soweit. Gleich wird er ertönen, der schrille Schrei. Der Schrei den jede Frau schreit, wenn sie eine Spinne sieht. Ich bin vorbereitet und gespannt, gespannt wie eine Feder, die kurz vor ihrer Entspannung steht.Nur noch ein kleines Stück hat sie bis auf die Höhe Ihrer Augen. Ich schaue zu Ihr und bin vorbereitet. Nein ich werde mich nicht erschrecken, wenn Sie schreit.Die Spinne macht kurz Halt, was macht sie denn jetzt? Sie klettert wieder ein Stück nach oben, als ob sie etwas vergessen hätte. Doch nein, wahrscheinlich hat sie nur noch einmal ihren Faden auf Stabilität geprüft. Sie begab sich wieder nach unten. Und da war er nun, der lang erwartete Schrei. „Hilfe, Hilfe eine Spinne, eine Spinne mach sie tot, dieses grässliche Tier.“ Dabei sprang Sie wie eine Wilde von ihren Stuhl und suchte Schutz bei mir. „Aber Liebes, warum hast du denn Angst vor dieser kleinen Spinne, die wird dich bestimmt nicht beißen und dich womöglich auch gleich noch auffressen wollen?“ Ich musste lächeln und lächelte so, dass Sie es nicht mitbekam. Vor Angst zitternd, schmiegte Sie sich so fest an mich, dass ich fast glauben musste, dass die Spinne, welche in Ihren Augen ein Monster war, es wirklich auf Ihr Leben abgesehen hätte. Diese kleine Spinne, nein ich konnte das einfach nicht begreifen. „Mach sie tot, mach sie bitte tot, ich habe so eine Angst.“„Aber Liebling“, sagte ich zu Ihr. „Diese kleine Spinne tut doch Keinen etwas. Sie fängt doch nur Insekten um am Leben zu bleiben. Spinnen sind doch nützliche Geschöpfe und die macht man nicht einfach mal so tot, weil sie Manchen nicht gefallen.“ Daraufhin nahm ich einen Besen, die Spinne kletterte darauf. Ich öffnete das Fenster und schüttelte den Besen aus. Die Spinne war gerettet und allmählich zog wieder Ruhe in der Wohnung ein. Ruhe bis zur nächsten Spinne.