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Eine Reise in die Welt der Fantasie!
Meine fantastischen Kindergeschichten von 6 - 8Jahren mit 26 Farbbildern:
Merle, ein kleines Mädchen, findet am Strand einen hübsch verzierten Handspiegel. Plötzlich sieht sie eine winzige Gestalt in ihm, die zu ihr spricht. Sie bedankt sich bei Merle, dass sie sie aus dem Sand befreit hat und erfüllt ihr vier Wünsche.
Fridolin, der lustige Grashüpfer, ist ein guter Tänzer und bei allen sehr beliebt. Nur seine Nachbarn, die großen Heuschrecken, sind neidisch auf ihn.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Merle war ein gutmütiges pummeliges kleines Mädchen von sieben Jahren. Sie machte gerade mit ihren Eltern Urlaub und ging am Strand spazieren. Es war ein warmer Tag und sie trug ein grünes Kleid mit großen Taschen.
Plötzlich sah sie einige Meter von sich entfernt etwas aufblitzen. Neugierig lief sie auf die Stelle zu. Was konnte das sein? Sie erkannte einen silbernen reich verzierten Handspiegel.
Er war höchstens dreizehn Zentimeter groß. Sie hob den Spiegel auf und betrachtete ihn genauer. Die Umrandung bestand aus hübschen Blütenranken und Juwelen.
Auf der Rückseite befanden sich vier Lilien. Sie waren sehr kunstvoll gearbeitet. Der Spiegel war glasklar und nicht verkratzt. Er gefiel ihr außerordentlich gut. Wem der wohl gehörte?
Auf einmal ertönte eine glockenklare Stimme und sie erschrak. Wo kam diese Stimme bloß her? Sie sah sich um, aber keiner war zu sehen. Auf einmal sah sie im Spiegelhintergrund eine winzige Gestalt, die ihr freundlich zulächelte.
Sie sagte: „Seit Jahren liege ich hier im tiefen Sand und keiner hat mich bisher bemerkt. Du hast mich befreit und dafür sollst du eine Belohnung erhalten. Du hast vier Wünsche frei.
Jedes Mal, wenn du eine Lilie berührst werde ich dir einen Wunsch erfüllen. Aber du darfst keinem davon erzählen.“ Merle konnte kaum glauben was sie da hörte und bedankte sich überschwänglich bei der kleinen Gestalt. Diese lächelte sie wieder an und verschwand.
Merle steckte den Spiegel sorgfältig in ihre Tasche. Sie sammelte noch ein paar Muscheln und ging dann fröhlich nach Hause. Ihren Eltern erzählte sie nichts von der seltsamen Begegnung und versteckte den Spiegel in ihrer Schublade.
Einige Zeit später erinnerte sich Merle an ihre Wünsche. Sie hatte viel über Elfen gelesen. Es wäre toll, wenn sie sie ein Mal sehen könnte. Als sie allein im Haus war holte sie den kleinen Handspiegel hervor und berührte eine Lilie.
Augenblicklich erschien die kleine Gestalt und sagte. „Ich kenne schon deinen Wunsch. Schließe deine Augen und du wirst im Elfenland sein.“ Merle schloss ihre Augen und als sie sie wieder öffnete befand sie sich in einer fremden Umgebung.
Da waren wunderschöne Blumen, die sie vorher noch nie gesehen hatte.
Auf ihnen saßen kleine Elfen, die etwas Goldstaub über die Blumen streuten. Diese verbreiteten einen süßen Duft, der unbeschreiblich war. Merle wurde ganz benommen davon.
Sie schaute die Elfen an und fragte: „Wo habt ihr denn den Goldstaub her?“ „Komm mit, wir werden es dir zeigen“ und setzten sie auf einen ihrer Schmetterlinge.