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Analyse, Interpretation, historische Einordnung: Kein Problem dank Lektüreschlüssel! Heinrich von Kleists Der zerbrochne Krug ist ein Meilenstein der deutschen Theatergeschichte. Das Lustspiel revolutionierte mit seiner innovativen Struktur, den schnellen Dialogen und seinem geistreichen Witz die Komödie des frühen 19. Jahrhunderts. Kleists Theaterstück verbindet auf einzigartige Weise tragische Themen wie Machtmissbrauch und Vertrauensbruch mit Sprachwitz und volkstümlichem Humor. Heute zählt das Lustspiel um den Dorfrichter Adam, der über seine eigenen Missetaten zu Gericht sitzen muss, zu den am häufigsten aufgeführten Stücken im deutschsprachigen Raum. Der Reclam Lektüreschlüssel XL ist die Lernhilfe für alle Schülerinnen und Schüler, die sich zielsicher auf eine Klausur, ein Referat, das Deutsch-Abitur oder die Matura vorbereiten wollen. • Differenziert, umfassend, übersichtlich: Alle Infos zu Kleist und seinem Werk • Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text • Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil • Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen und Erläuterungen • Informationen zum Autor und zum historischen Kontext • Der Reclam Lektüreschlüssel XL lässt bei der Schullektüre keine Fragen offen Perfekt vorbereitet auf Abitur und Matura, Deutsch-Klausur oder Referat mit der Nr. 1 unter den Lektürehilfen Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen, aktuelle Literatur- und Medientipps: In dieser Lektürehilfe findet jeder Lerntyp die klausur-relevanten Informationen im passenden Format. Die Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen und die zentralen Begriffe und Definitionen als Lernglossar sorgen für eine umfassende Prüfungsvorbereitung für das länderübergreifende Abi-Thema 2026-28! Der Lektüreschlüssel XL ist die perfekte Lösung für Schülerinnen und Schüler, um das Lustspiel von Heinrich von Kleist von allen Seiten zu beleuchten!
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Seitenzahl: 112
Heinrich von Kleist
Der zerbrochne Krug
Ein LustspielLektüreschlüssel XL für Schülerinnen und Schüler
Von Theodor Pelster
Reclam
Dieser Lektüreschlüssel bezieht sich auf folgende Textausgabe:
Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug. Ein Lustspiel. Stuttgart: Reclam, 2014 (Reclam XL. Text und Kontext, Nr. 19163).
Diese Ausgabe des Werktextes ist seiten- und zeilengleich mit der in Reclams Universal-Bibliothek Nr. 91.
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Lektüreschlüssel XL | Nr. 15519
2020 Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen
Gesamtherstellung: Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen
Made in Germany 2020
RECLAM ist eine eingetragene Marke der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart
ISBN 978-3-15-961703-9
ISBN der Buchausgabe 978-3-15-015523-3
www.reclam.de
Heinrich von Kleist – mit vollem Namen Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist – wurde in eine preußische Offiziersfamilie mit großer Tradition geboren, zu der jedoch auch einige Schriftsteller und Dichter gehörten. Heinrich von Kleist war früh Vollwaise. Im Alter von 15 Jahren trat er als Gefreitenkorporal in das Garderegiment in Potsdam ein und nahm 1793 an einem ersten Feldzug teil. Im Jahr 1799 nahm er seinen Abschied bei der Armee. Ein Ein wechselvolles Leben wechselvolles, von Enttäuschungen, Niederlagen und Zurücksetzungen bestimmtes Leben begann.
Vom optimistischen Glauben der Aufklärung geprägt, ist er zunächst überzeugt, dass Tugend und Vernunft Grundlage eines sicheren Wegs zum Glück seien. Er beginnt ein Studium der Rechte in Frankfurt an der Oder, fällt dann aber in eine erste Krise, die ihn lebensgefährlich erschüttert.
Infolge der Erschütterung der alten gesellschaftlichen und politischen Ordnung seit der Französischen Revolution erhält auch Kleists Weltbild Risse. Er führt ein äußerst unstetes Leben, »das nur vorübergehend berufliche Bindungen im Staatsdienst zulässt und im Übrigen durch zahlreiche, meist rätselhafte Reisen (wohl auch verbunden mit politischer Kuriertätigkeit) gekennzeichnet ist und überdies eine Inhaftierung als (vermeintlicher?) Spion einschließt«.1
Der Staat Preußen war unter Friedrich II., der auch der Große genannt wurde, zur europäischen Großmacht geworden, dann aber vom Welteroberer und Weltumgestalter Napoleon entscheidend besiegt worden und in eine schwere Krise geraten. Kleist, der das militärische Scheitern Preußens als Soldat miterlebt hatte, sah sich gezwungen, einen neuen Lebensplan zu entwerfen, der ihm die Möglichkeit geben sollte, sich auszuzeichnen und seinen Ehrgeiz zufriedenzustellen.
Anerkennung, vielleicht auch Ruhm hoffte Kleist auf dem Feld der Literatur zu gewinnen. Als erste Zeugnisse seiner schriftstellerischen Begabung gelten seine im Sommer 1801 verfassten Briefe aus Paris. Den eigentlichen Durchbruch als Schriftsteller Durchbruch, aus heutiger Sicht betrachtet, brachten die Arbeiten, die bei seinem Schweizer Aufenthalt auf der Aare-Insel in der Nähe von Thun seit 1802 entstanden. Begünstigend dürften einerseits die Landschaft und die bürgerliche Atmosphäre der nahen Stadt gewirkt haben, mehr noch der dort vorgefundene Freundeskreis.
Der Zerbrochne Krug ist ein fortdauerndes Produkt dieser Zeit. Ganz unbestritten gehört dieses Lustspiel heute zum Kanon der dramatischen Weltliteratur. Mit ungläubigem Staunen nimmt man zur Kenntnis, dass die Zeitgenossen des Autors Schwierigkeiten mit dem Text und seinem Autor hatten. Kleist litt zunehmend am Mangel an Anerkennung. Selbstbestimmt beendete er sein Leben im Alter von 34 Jahren und resümierte in einem Abschiedsbrief an seine Schwester: »[D]ie Wahrheit ist, dass mir auf Erden nicht zu helfen war.«2 Kleists Nachruhm setzte spät ein. Seine Geburtsstadt Frankfurt an der Oder ehrte ihn mit einem diskurswürdigen Denkmal und einem informativen und eindrucksvollen Kleist-Museum.
Indem Heinrich von Kleist sein Bühnenstück Der zerbrochne Krug als »Lustspiel« ankündet, weckt er bei Zuschauern und Lesern die Erwartungen an ein »Lustspiel«Erwartung, dass ihnen etwas Heiteres geboten werde und dass sie mit einem glücklichen Ausgang des Geschehens rechnen dürfen. Das Wort »Lustspiel« nämlich gilt in Deutschland seit dem 16. Jahrhundert als Übersetzung des auf das Altgriechische zurückgehenden Begriffsworts »Komödie«. Wie die Komödie als Gegenstück zur Tragödie wird das Lustspiel als Gegensatz zum Trauerspiel aufgefasst.
Es wäre jedoch verkehrt, aus diesem Gegensatz zu folgern, einziges Ziel von Kleists Lustspiel sei, das Publikum zu amüsieren und für allgemeine Heiterkeit zu sorgen. Das Lachen, das durch die Komödie ausgelöst wird, ist nicht Selbstzweck, sondern Lachen als Mittel zum Zweck Mittel, auf die Unzulänglichkeiten der Menschen, der gesellschaftlichen Zustände oder gar der Welt im Ganzen hinzuweisen. Gelacht wird über die Menschen und ihre Fehler. Da es jedoch über Jahrhunderte hinweg als nicht schicklich galt, Personen der höheren Stände der Lächerlichkeit preiszugeben, nimmt das deutsche Lustspiel wie schon die antike Komödie das Personal hauptsächlich aus den mittleren und unteren Schichten des Volkes. Themen und Stoffe, die behandelt werden, müssen dann zu der Lebenswirklichkeit dieser Figuren passen. Wenn der Titel von Kleists Lustspiel einen »zerbrochnen Krug« als zentralen Punkt des Dramas benennt, so darf man schließen, dass die Handlungen, die sich um diesen Krug ranken, in einem volksnahen Milieu spielen und dass die Figuren, die mit diesem Krug zu tun haben, nicht aus Adels- und Herrscherhäusern, sondern aus der Schicht der Bürger, Handwerker und Bauern stammen.
Adam, der Dorfrichter des kleinen niederländischen Ortes Huisum, sitzt am frühen Morgen in der Gerichtsstube und verbindet sein verletztes Bein, als der Gerichtsschreiber Licht zum Dienst erscheint. Der Schreiber ist über das Aussehen seines Vorgesetzten verwundert; denn nicht nur dessen Bein ist Ein lädierter Richter lädiert, auch das Gesicht ist zerschunden, und später zeigen sich noch Wunden am Hinterkopf. Auf die teilnehmende oder neugierige Frage »Was ist mit Euch geschehn?« (S. 5) gibt der Richter nur ausweichende Antworten. Ungläubig reagiert er auf die Nachricht, die ein Bauer hinterbracht hat, dass ein Das Nahen des Revisors Revisor aus Utrecht im Nachbardorf gesehen worden sei und sich nähere. Als Schreiber Licht ergänzt, dass nicht mit dem umgänglichen Rat Wacholder, sondern mit dem überaus korrekten Gerichtsrat Walter zu rechnen sei und dass der Richterkollege in Holla bei Nacht in Konsequenz der unvermuteten Überprüfung einen Selbstmordversuch unternommen habe, erkennt Richter Adam den Ernst der Lage. Zumindest in der »Registratur« (S. 10) will er schnell etwas Ordnung schaffen; vor allem versucht er, den Schreiber Licht zur Kumpanei gegen den Gerichtsrat zu gewinnen.
Trotz der Vorwarnung gerät der Dorfrichter in völlige Konfusion, als ein Bedienter nun ganz offiziell die Ankunft von »Gerichtsrat Walter« (S. 11) ankündigt. Schnell will sich Adam mit der Amtstracht wie »Bäffchen! Mantel! Kragen!« (S. 11) bekleiden, als man ihm mitteilt, dass ausgerechnet die »Perücke« (S. 13), das Zeichen amtlicher Die Perücke – Zeichen der Amtsautorität Autorität, nicht zu finden sei. Der Verbleib der Perücke gibt neue Rätsel auf und veranlasst den Richter zu weiteren abstrusen Erklärungen. Vorläufig besteht jedoch noch die Hoffnung, dass sich der Richter bei anderen Amtspersonen einen Kopfschmuck ausleihen könnte. Trotzdem möchte er sich am liebsten krankmelden. Schreiber Licht hält ihm vor, dass er sich dadurch nur verdächtig mache.
Richter Adam wird von bösen Ahnungen geplagt. Er hat Ein Angsttraum geträumt, ein Kläger habe ihn, Adam, bei ihm, als dem Dorfrichter, angeklagt. Als Richter Adam habe er dann sich selbst »den Hals ins Eisen« »judiziert« (S. 16). So scheint verständlich, dass der Richter vor dem anstehenden Gerichtstag Angst hat.
Den eintretenden Gerichtsrat Walter begrüßt Richter Adam mit übertrieben höflichen, aber offensichtlich falschen Worten. Der Gerichtsrat stellt sich als Abgesandter vom »Obertribunal in Utrecht« vor, der Die Aufgabe des Revisors Erkundungen über die »Rechtspfleg auf dem platten Land« (S. 17) einzuholen habe, um dann Verbesserungen vorzuschlagen. Damit schwinden die schlimmsten Sorgen Adams. Als der Gerichtsrat jedoch zu verstehen gibt, dass nachgewiesene »Veruntreuung« (S. 18) auch bei dieser Revision schon zur Anklage komme, und als er auf erste Unklarheiten bei der Kassenführung des Richters stößt, werden Adams Sorgen wieder größer. Unangenehm ist dem Richter, dass der Gerichtsrat dem »Gerichtsgang« (S. 19) beiwohnen will, zu dem sich die Parteien im Vorsaal versammelt haben. Die genaue Prüfung der Registratur und der Kassen wird zunächst verschoben.
Die ausgeschickte Magd hat keine Perücke auftreiben können. Dem Richter bleibt nichts anderes übrig, als den Die Vorbereitung zum Gerichtstag Gerichtstag »kahlköpfig«, d. h. »ohne der Perücke Beistand« (S. 20), abzuhalten. Der verärgerte Gerichtsrat kann durch das Angebot eines guten Frühstücks nicht besänftigt werden. Er beginnt, den Amtsrichter genauer in den Blick zu nehmen. Dieser lässt die Parteien in den Gerichtsraum holen und zieht sich selbst kurz zurück.
Heftig streitend betreten die Parteien den Gerichtsraum. Frau Marthe Rull beschimpft Ruprecht Tümpel, den sie am Abend zuvor im Zimmer ihrer Tochter angetroffen hat, er sei für die Zertrümmerung ihres wertvollen Kruges verantwortlich. Veit Tümpel, der Vater Ruprechts, ist zum Schadenersatz bereit, falls die Schuld seines Sohnes vor Gericht nachgewiesen werde. Ruprecht Tümpel, der mit Eve (noch) verlobt ist, schimpft Eve in aller Öffentlichkeit eine »Metze« (S. 22). Er hat nämlich am Abend zuvor gesehen, dass vor ihm ein fremder Mann in Eves Zimmer war. Das ist für ihn hinreichender Grund, die Verlobung aufkündigen zu wollen. Damit ist nicht nur Eves »Ehre« (S. 24), sondern auch die ihrer Mutter in Gefahr. Nach Ansicht von Marthe Rull besteht eine direkte Beziehung zwischen dem zerbrochenen Die Bedeutung des Krugs Krug und der verlorenen Ehre; die Mutter erklärt der Tochter: »Dein guter Name lag in diesem Topfe« (S. 24). Um der Schande zu entgehen, dass Eve von den Dorfbewohnern als treulos und frivol angesehen wird, möchte die Mutter am liebsten, dass Ruprecht als Zertrümmerer des Krugs den Laufpass erhält und dass ihre Tochter Eve ganz schnell die Ehe mit einem andern Bewerber eingeht: »Der Herr Korporal / Ist was für dich, der würdge Holzgebein« (S. 23). Veit Tümpels Verdacht, dass es Frau Marthe gar nicht in erster Linie um den Krug gehe, scheint also gerechtfertigt.
Als Adam im »Ornat, doch ohne Perücke« (S. 24) zurückkehrt und die Versammelten sieht, Die Furcht des Richters fürchtet er: »Die werden mich doch nicht bei mir verklagen?« (S. 24) Am liebsten würde er der Sache ausweichen und »zu Bette gehn« (S. 25). Doch der Gerichtsrat drängt, den Prozess zu eröffnen.
Adams Mängel in der Prozessführung Prozessführung empfindet der Gerichtsrat zunehmend als skandalös. Übertrieben förmlich geht der Richter vor, wo dies überflüssig ist; dagegen missachtet er die Grundregeln, die für Gerichtsverfahren gelten, wenn es um wichtige Dinge geht. Äußerst parteiisch lässt er Frau Marthe als Klägerin in aller übertriebener Ausführlichkeit zu Wort kommen, schneidet dagegen dem Angeklagten Ruprecht mehrfach das Wort ab. Ungeprüft möchte er am liebsten die Vorverurteilung Ruprechts durch Frau Marthe übernehmen und den Prozess zu einem schnellen Ende führen. Gerichtsrat Walter durchschaut:
»[…] Wenn Ihr selbst
Den Krug zerschlagen hättet, könntet Ihr
Von Euch ab den Verdacht nicht eifriger
Hinwälzen auf den jungen Mann, als jetzt. –« (S. 36)
Der Gerichtsrat setzt durch, dass Ruprecht und Eve den fraglichen Vorgang aus ihrer Sicht darstellen können. Doch auch dadurch ist keine Klarheit zu gewinnen. Das Vorurteil Ruprechts Ruprecht verrennt sich in die These, der fremde Mann in Eves Zimmer müsse Leberecht, sein Konkurrent, gewesen sein: »Wer sonst, Herr Richter?« (S. 41) Eve, auf deren Aussage es ankäme, hält sich zurück.
Adam schickt die Magd nach einem Glas Wasser und bietet dem Gerichtsrat ein Glas Wein an. Der lehnt ab.
Adam nutzt die Pause, um beim Gerichtsrat für die Abkürzung des Prozesses zu plädieren und um Eve zu beeinflussen, »was von der Wahrheit« (S. 46), aber doch nicht zu viel davon preiszugeben. Im Fortgang des Verhörs erfährt man von Eves erste Gerichtsaussage Eve: »Den irdnen Krug zerschlug der Ruprecht nicht« (S. 49). Dagegen ist sie auch nach der ausdrücklichen Aufforderung des Gerichtsrats nicht bereit zu sagen, »wer den Krug zerschlagen« (S. 51) hat. Ruprecht hält weiter daran fest, dass Leberecht der Schuldige sei. Frau Marthe glaubt durch die Aussage eines weiteren Zeugen endgültig beweisen zu können, »[d]ass Ruprecht mir den Krug zerschlug« (S. 53). Frau Brigitte, eine entfernte Verwandte von Veit Tümpel, die in der Nähe des Gerichts wohnt, wird kurzfristig als Eine Augenzeugin Augenzeugin in der Angelegenheit geladen und gesucht.
Die Zwischenzeit wird zu einem Imbiss genutzt, der umfangreicher ausfällt als vom Gerichtsrat erbeten. Während Revisor und Richter essen und trinken, stellt Rat Walter präzise Bohrende Fragen des Gerichtsrats Fragen dazu, wie Richter Adam zu seinen Wunden gekommen sei und wie er die Perücke eingebüßt habe. Bei Ruprecht erkundigt er sich, wo und wie oft er den flüchtigen Fremden getroffen habe und wie zu erklären sei, dass er ihn nicht erkannte. Sein Verdacht erhärtet sich zunehmend. Nur die Tatsache, dass Adam eher selten das Haus von Frau Marthe betritt, »verwirrt« (S. 63) ihn.
Frau Brigitte erscheint »mit einer Perücke in der Hand« (S. 64), die sie »im Spalier / Bei Frau Margrete Rull« (S. 65) Die Perücke ist gefunden