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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Gotthold Ephraim Lessing: Dramen und publizistische Texte als Medien literarischer Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Liebe im Hinblick auf ihre Entwicklung in Aufklärung und Empfindsamkeit und der Einfluss der Liebe auf die Figuren. Zunächst folgen eine allgemeine Erläuterung zum Thema der Aufklärung und die Entwicklung und die Bedeutung der Liebe in dieser Epoche. Danach wird die Zeit der Empfindsamkeit beleuchtet. Wie kommt es zur Empfindsamkeit und wie verändert sich die Denkweise der Menschen und ihr Begriff der Liebe in dieser Zeit? Der dritte Themenabschnitt befasst sich mit einer kurzen Einführung in die dramenanalytischen Begriffe der „Konstellation“ und „Konfiguration“. Sie bietet einen Überblick darüber, wie die Figuren in einem Drama gestaltet sind und wie verschieden sie aufeinander und miteinander wirken. Schließlich folgt eine Analyse des Trauerspiels. Dabei werden besonders die Figurenkonfigurationen in den Blick genommen, die die Liebe zum Thema haben. Es soll analysiert werden, wo Liebe auftritt, was sie für die Figuren bedeutet und welche Wirkung sie auf ihr Leben hat. Dabei wird der historische Kontext mit in den Blick genommen, indem untersucht wird, inwieweit die Figuren in diesem Zusammenhang einen alten oder schon neuen Liebesbegriff verwenden. Wie werden der neue Liebesbegriff und die einzelnen Figuren, die von der Liebe betroffen sind, dargestellt und inwieweit kann in der Beziehung zwischen ihnen von Liebe gesprochen werden?
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