Die Beschreibung des Konzeptes der "Basalen Stimulation" anhand der Erkrankung Demenz - Christian Schneider - E-Book

Die Beschreibung des Konzeptes der "Basalen Stimulation" anhand der Erkrankung Demenz E-Book

Christian Schneider

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Veranstaltung: Interaktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschreibt die schwierige Situation der Pflegenden im Umgang mit Menschen mit dem komplexen Erkrankungssyndrom der Demenz. Als Lösungsansatz wird das Konzept der basalen Stimulation vorgestellt. Es wird umfassend beschrieben und immer wieder Bezug zur dementiellen Erkrankung genommen. Die Hausarbeit endet mit einer Diskussion, welche die Schwierigkeit der Implementierung des Konzeptes in die Praxis aufzeigen soll.

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Veröffentlichungsjahr: 2013

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Inhaltsverzeichnis

 

1. Einleitung

2 Methode

3 Entstehung der basalen Stimulation

4 Begriffserklärung

5 Patientengruppe für basale Stimulationsangebote

6 Zentrale Ziele der basalen Stimulation

6.1 Leben erhalten und Entwicklung erfahren

6.2 Das eigene Leben spüren

6.3 Sicherheit erleben und Vertrauen aufbauen

6.4 Den eigenen Rhythmus entwickeln

6.5 Sein Leben gestalten

6.6 Beziehung aufnehmen und Begegnungen gestalten

6.7 Sinn und Bedeutung geben und erfahren

6.8 Selbstbestimmung und Verantwortung leben

7 Stimulationsangebote und Wahrnehmungsfähigkeiten

7.1 Grundsätzliche Überlegungen

7.2 Wahrnehmungsbereiche

7.2.1 Somatischer Bereich

7.2.2 Vestibulärer Bereich

7.2.3 Vibratorische Bereich

7.2.4 Oral, olfaktorischer Bereich

7.2.5 Taktiler Bereich

7.2.6 Audiorhytmischer Bereich, auditiver Bereich

7.2.7 Visueller Bereich

8 Diskussion

9 Zusammenfassung

10 Literaturverzeichnis

 

1. Einleitung

Die International Classification of Diseases (ICD-10) klassifiziert die Demenz als ein Krankheitssyndrom mit dauerhafter Störung von höheren Funktionen der Großhirnrinde. Dabei können Gedächtnis, Denken, Orientierung, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen beeinträchtigt sein. Durch die kognitiven Einbußen kommt es zu einem Verlust der emotionalen Kontrolle und der Motivation. Außerdem kann es zu Veränderungen im Sozialverhalten kommen. Demenzen gehören zu den häufigsten und folgenreichsten psychiatrischen Erkrankungen im höheren Alter. In Deutschland leiden derzeit rund eine Million Menschen an einer Demenz. Durch den demografischen Alterungsprozess ist in den nächsten Jahrzehnten mit einer starken Erhöhung der Zahl erkrankter Frauen und Männer zu rechnen. Die Demenz ist der mit Abstand wichtigste Grund für eine Heimaufnahme. Der Anteil demenzkranker Heimbewohner hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen. Das Bundesministerium geht davon aus, dass in Deutschland etwa 400.000 demenziell erkrankte Menschen in Alten- und Pflegeheimen versorgt werden. (Robert Koch-Institut 2006: 33)

Aufgrund der wachsenden Bedeutung der Demenz im pflegerischen Alltag ist es wichtig, dass Pflegende Konzepte an die Hand gelegt bekommen. Ziel der Konzepte soll sein, den Menschen zu helfen, mit ihren kognitiven Einbußen ein würdevolles Leben zu leben.

Zielsetzung

Die Hausarbeit beschäftigt sich mit einen dieser Konzepte, dem Konzept der basalen Stimulation. Das Ziel der Hausarbeit soll sein, einen Einblick in die Sichtweise des Konzeptes zu geben. Anhand von Situationen, die in der pflegerischen Praxis im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen auftreten wird das Konzept beschrieben.

Aufbau der Arbeit

2 Methode

Der Schwerpunkt der Literaturrecherche lag auf der Suche nach Büchern die sich mit dem Konzept der basalen Stimulation in der Pflege beschäftigen. In der Bibliothek der Fachhochschule Frankfurt am Main und der Bibliothek der Goethe Universität Frankfurt am Main wurden zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema gefunden. Hinzu kam die Onlinesuche in der Datenbank „CINAHL". Mit dem Stichwort „basale Stimulation in der Pflege" wurden 29 Treffer erzielt. Aufgrund der zeitlichen Beschränkung wurden Treffer aussortiert die nicht über die Bibliothek der Fachhochschule Frankfurt am Main zugänglich war. Es erfolgte eine Onlinerecherche auf der Seite des Robert- Koch- Institutes, auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit und über die Suchmaschine „Google".