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Ran an der Backofen! Selbstgemachter Cheesecake, saftige Schoko-Cupcakes oder knusprige Laugen-Bagels - dieses Teenie-Backbuch bringt die Herzen der jungen Backtalente dazu, höher zu schlagen. Ob als cooles Mitbringsel, zum Naschen zwischendurch oder für die Pause - die gebackenen Köstlichkeiten überzeugen wirklich jeden. Durch anschauliche Bilder sowie strukturierte und klar beschriebene Arbeitsschritte ist dieses Buch absolut teenietauglich. Selbst Backanfänger*innen können ganz ohne elterliche Hilfe den Schneebesen schwingen und die süßen und herzhaften Leckereien zubereiten.
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Seitenzahl: 64
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© eBook: 2024 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München
© Printausgabe: 2024 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München
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Projektleitung: Nathalie Künzl
Lektorat: Cora Wetzstein
Korrektorat: Andrea Lazarovici
Covergestaltung: ki36 Editorial Design, Anika Neudert, München
eBook-Herstellung: Liliana Hahn
ISBN 978-3-8338-9454-1
1. Auflage 2024
Bildnachweis
Fotos: Binner, Mona; Bonisolli, Barbara; Eising Studio; GrossmannSchuerle GbR; Hoersch, Julia; JUNI GbR; Kramp + Gölling; Lehmann, Jörg; Neubauer, Mathias; Rynio, Jörn; Schardt, Wolfgang; Winner, Katrin; Wischnewski, Jan
Syndication: Bildagentur Image Professionals GmbH, Tumblingerstr. 32, 80337 München, www.imageprofessionals.com
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Um den Backofen einzuschalten, musst du die Temperatur auswählen und die zum Gebäck passende Heizfunktion.
Ober- und Unterhitze
Zum Backen benötigst du meist diese Einstellung, damit dein Gebäck eine schöne Farbe bekommt.
Umluft-Funktion
Wenn du zwei Bleche gleichzeitig in den Ofen schieben möchtest, nimmst du diese Funktion.
Beim Backen solltest du den Ofen immer vorheizen, da die Hitze das Aufgehen der Gebäcke auslöst.
Zubereitung
Das ist die Zeit, die du brauchst, bevor der Kuchen oder das Gebäck gekühlt und/oder gebacken wird.
Backen
Das ist die Zeit im Ofen, bis das Gericht perfekt ist. So kannst du den Zeitpunkt des Genusses planen!
Ruhen
Vor allem Hefeteige benötigen etwas Zeit, um aufgehen zu können. Die musst du einplanen.
Kühlen
Manche Teige oder Cremes müssen erst gekühlt werden, damit sie die richtige Konsistenz bekommen.
Nährwerte
Das ist die Energiemenge, die ein Kuchen oder Gebäck liefert. Eine nützliche Info für bewusste Esser!
Backen macht richtig viel Spaß und du kannst deinen Lieblingsmenschen mit süßem und herzhaftem Gebäck ganz viel Freude bereiten. Du musst nur ein paar Dinge beachten, die bestimmte Zutaten und Handgriffe in der Küche betreffen. Dann kann in der Easy-and-tasty-Backstube nichts schiefgehen.
Die wichtigsten Gerätschaften in deiner Küche sind Rührschüsseln, darunter eine aus Glas oder Edelstahl, ein Backpinsel, ein Teigschaber, ein Schneebesen, eine Küchenwaage, ein Handrührgerät, eine Teigrolle, Backpapier, diverse Backformen (Must-haves sind Springform, Backblech und Muffinform, Nice-to-Haves sind Cake-Pop-, Donut- und Kranzform) und ein Spritzbeutel mit Lochtülle. Ebenfalls nützlich sind eine Schürze, um deine Kleidung sauber zu halten, und Backhandschuhe.
Das Handrührgerät, mit dem du in der Backstube arbeitest, hat je einen Satz Rührbesen (sehen aus wie kleine Schneebesen) sowie Knethaken (sehen aus wie eine Spirale) als Grundausstattung und kann in mehreren Geschwindigkeitsstufen angetrieben werden. Die Rührbesen benötigst du für Rührteige, Biskuit und zum Schlagen von Eischnee sowie Sahne. Mit den Knethaken bringst du die Zutaten für Hefe- und Knetteige in Form.
Formen und Bleche streichst du auf ihren Innenseiten je nach Angabe im Rezept mithilfe eines Backpinsels dünn entweder mit weicher Butter oder mit Pflanzenöl (z. B. geschmacksneutrales Raps- oder Sonnenblumenöl oder Kokosöl) aus.
Ein Backblech belegst du ganz einfach mit einem Stück Backpapier, das die gleiche Größe hat wie der Boden deines Blechs. Im Supermarkt gibt es auch schon vorgeschnittene Backpapierbögen, die an die Normgrößen von Backblechen angepasst sind. Bei einer Springform legst du ein Stück Backpapier, das rundherum etwa 3 cm über den Boden der Form hinausragt, auf den Formboden. Dann setzt du den Rand darauf, sodass er auf dem Papier aufliegt, und klemmst das Papier mithilfe des Randes fest. Die Innenseiten des Formrandes fettest du mit weicher Butter oder Öl – außer bei einem Biskuitboden. Hier würde das Fett den Teig daran hindern, so weit wie möglich am Rand hochzuklettern. Für die Muffinform benötigst du Muffinförmchen aus Papier oder Silikon.
In den Rezepten im Buch ist meistens genau angegeben, mit welcher Mehlsorte in welcher Typenart das Gebäck am besten gelingt. Steht nur »Mehl« in der Zutatenliste, dann verwende entweder Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630. Die Typenzahl gibt an, wie hoch der Schalenanteil der Getreidekörner im Mehl ist. Je höher die Typenzahl, desto »vollkorniger« ist das Mehl. Nur Vollkornmehl hat keine Typenbezeichnung, da dafür das gesamte Getreidekorn vermahlen wurde.
Um ein Ei zu trennen, schlägst du es vorsichtig mit seinem »Äquator« an einen Schüsselrand, sodass eine kleine Bruchstelle entsteht. Nun hältst du das Ei so über die Schüssel, in der du das Eiweiß haben möchtest, dass du mit beiden Daumennägeln in die Bruchstelle fassen kannst. Brich das Ei vorsichtig in zwei Hälften und achte darauf, dass das Eigelb in einer Eierschalenhälfte bleibt, während das Eiweiß in die Schüssel rinnt. Jetzt kannst du das Eigelb noch ein paarmal von einer Schalenhälfte in die andere gleiten lassen, um so viel Eiweiß wie möglich aus dem Ei in die Schüssel zu bekommen. Das Eigelb gibst du dann in eine zweite Schüssel.
Damit Eischnee perfekt gelingt, ist ein sorgsames Trennen der Eier wichtig: Kein Eigelb darf ins Eiweiß gelangen, denn schon leichte Spuren von Fett – und Eigelb enthält davon eine ganze Menge – verhindern das Festwerden des Eischnees. Achte auch darauf, dass Rührschüssel und -besen des Handrührgeräts fettfrei sind. Wenn du 1 Prise Salz zum Eiweiß gibst, wird der Schnee noch steifer. Schlage das Eiweiß auf höchster Stufe mit den Rührbesen des Handrührgeräts. Für Baiser lässt du zum Schluss noch die angegebene Menge Zucker einrieseln und schlägst so lange weiter, bis der Eischnee ganz steif ist und glänzt – er sollte nicht mehr aus der Schüssel fallen, wenn du sie umdrehst. Gerne mal ausprobieren!
Für Schlagsahne gibst du die kalte, flüssige Sahne in eine große Rührschüssel. Rühre die Sahne zuerst mit den Rührbesen des Handrührgeräts auf niedriger Stufe, bis sich zahlreiche Bläschen bilden. Dann erhöhst du nach und nach die Geschwindigkeit des Handrührgeräts, aber immer so, dass keine Sahne aus der Schüssel spritzt. Schlage die Sahne so lange, bis die Rührbesen Spuren in der Sahne hinterlassen, die nicht mehr verschwinden. Achtung: nicht zu lange rühren! Denn sonst wird aus der Sahne Butter.