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Aus dem Inhalt:Den Reichtum zu wünschen, sich danach zu sehnen, seinen Sinn fest darauf zu richten, zieht ihn noch nicht herbei. Das ist nur der erste Schritt. Unverrückt musst du dein Gedankenbild des Reichtums und Gedeihens festhalten, aber du musst es auch noch durch planmäßiges Vorgehen, durch gesunden Menschenverstand unterstützen, wie es alle erfolgreichen Menschen bei ihrer Arbeit gemacht haben. Du kannst dir dein Leben lang Überfluss und Wohlergehen erträumen und dennoch im Armenhaus sterben, wenn du die Verwirklichung deines Traumes nicht durch geschäftsmäßige Tüchtigkeit unterstützt. Das heißt, du musst planmäßig, geordnet verfahren, genau und fleißig sein. Alles, was du tust, musst du aufs Beste tun. Du musst dich mit deiner ganzen Tatkraft, mit vollem Herzen deiner Arbeit, deinem Beruf, deiner Aufgabe widmen.„Du musst das denken, was du haben willst.“ In diesen wenigen Worten liegt die tiefste Weltweisheit verschlossen. Denke die Dinge, die du dir wünschst, klar, beharrlich, richte die ganze Kraft deines Gemütes darauf und strebe danach mit all deiner Tatkraft. Auf diese Weise machst du dich zu einem Magnet für die Dinge, die du dir wünschst. Aber sobald du anfängst zu zweifeln, zu sorgen, zu fürchten, da hast du dich entmagnetisiert, und die Dinge, die du dir wünschst, weichen von dir zurück. Du treibst sie durch den Zustand deines Gemütes von dir weg. Sie können sich dir nicht nähern, denn du entfernst dich ja selbst vorsätzlich von ihnen. Du gehst in einer Richtung, und die Dinge, die du dir wünschst, gehen in der entgegengesetzten.Wie entmutigend auch jetzt deine Aussichten sein mögen, wie düster deine Zukunft zu sein scheint, halte fest an deinen Wünschen, und du wirst ihre Erfüllung erlangen. Mal dir die vollkommensten Lebensbedingungen aus, vergegenwärtige dir den Erfolg, den du gerne erzielen möchtest, denke dir, du habest die Stellung bereits erreicht, nach der dein Ehrgeiz strebt. Erkenne keine Schranke an, dulde keine andre Vorstellung in deinem Innern als den Erfolg, den du ersehnst, die Lebensbedingungen, die du erstrebst. Stelle dir deine Wünsche als bereits erreicht vor und halte mit aller Zähigkeit, deren du fähig bist, an dieser Vorstellung fest. Das ist der Weg, auf dem du die Schwierigkeiten, die vor dir sind, überwinden kannst, die Art, wie sich die Tür aufstoßen lässt zu der höheren Stellung, zu den besseren und glänzenderen Lebensbedingungen.Inhaltsverzeichnis:1. Berührung des Innersten im Menschen2. Die Erfüllung aller Wünsche3. Glück und Freude4. Mutlosigkeit eine Krankheit, und wie sie zu heilen ist5. Die Kraft, die Berge versetzt6. Glaube und Arzneimittel7. Wie man sich selbst findet8. Irdische Güter, und wie sie anzulocken sind9. Das Denken10. Eindringliche Selbstermahnungen11. Gott unser TeilhaberErstveröffentlichung: 1920, Autor: Orison Swett MardenOriginaltitel: "How to get what you want."1. E-Book-Auflage: ISBN 978-3-944432-34-2Umfang: ca. 170 Buchseiten
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Die Erfüllung
aller Wünsche
von
Orison Swett Marden
Einzig berechtigte Übersetzung aus dem
Englischen von Gertrud Bauer
Impressum
Originaltitel:“How to get what you want”
Erstveröffentlichung: Stuttgart, Verlag von J. Engelhorn, 1920
Neuauflage: F. Schwab Verlag – www.fsverlag.de sagt Danke!
Copyright © 2013 by F. Schwab Verlag
1. Auflage, ISBN: 978-3-944432-34-2
Das Wertvollste, was sich in einem Menschenleben ereignet, ist die Erfahrung, das Buch, die Predigt, der Mensch, der Zufall, das Ereignis, die Notlage, der Schicksalsschlag, - das Etwas, das die Feder in des Menschen innerster Natur berührt, sodass die Pforte zu diesem großen innersten Innern aufspringt und seine verborgenen Hilfsquellen offenbar werden.
Selma Lagerlöf berichtet in ihrer Erzählung von der Reise des kleinen Nils Holgerson mit den Wildgänsen von einem Elch, der in enger Umzäunung aufgewachsen war. Seine eigene Kraft und das Leben im freien Walde kannte er nicht und war mit sich und seinem Dasein ganz zufrieden. Da verlockt ihn eines Nachts ein Hündchen, über das Gatter zu setzen, und zeigt ihm die Schönheit von Wald, Moor und Heide, und wie die Elche in der Freiheit leben. Noch denkt der Elch gar nicht daran, dass ein solches Leben auch für ihn sein könnte, und er kehrt zu seiner Umzäunung zurück. Aber als er nun davorsteht und diese Enge mit der ihm neu kund gewordenen Weite vergleicht, da schüttelt er sein Geweih, und ungesäumt ergreift er die Freiheit, die sich ihm bietet, und wird das, wozu die Natur ihn bestimmt hatte: ein starkes, stolzes und freies Tier im freien Walde. Er hatte sich und seine Bestimmung erkannt.
Ohne diesen nächtlichen Ausflug wäre vielleicht nie wach geworden, was in ihm schlief, und er hätte sein Leben in der Enge weitergeführt. Nichts war durch diesen Ausflug zu seiner Kraft hinzugefügt worden; nur das war erwacht, was schon in ihm gelegen hatte; er war sich nur seiner Kraft bewusst geworden; und dieser Kraft zu nützen, ein Leben in Freiheit zu führen, das war es, was er von nun an für sich begehrte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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