Die gemeinen Spiele des Lords - Claas van Zandt - E-Book

Die gemeinen Spiele des Lords E-Book

Claas van Zandt

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Beschreibung

London im 19. Jahrhundert. Ein herrschaftliches Stadtpalais, ein Lord und eine Unschuld vom Lande.

Welche Assoziationen drängen sich hier unweigerlich auf?

Richtig! – Rohrstock, Spanking und Korsett.

All das findet sich im Inneren dieses Buches …

 

INHALT:

Vorwort

1 - Der erste Eindruck

2 - Eileen und der Rohrstock

3 - Mildreds neue Uniform

4 - Eine Züchtigung vor Zeugen

5 - Mildred und ihr erstes Korsett

6 - Ein Fehler mit Folgen

7 - Mildred und die Strenge des Lords

8 - Epilog

 

 

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Claas van Zandt

Die gemeinen Spiele des Lords

Rohrstock, Spanking und Korsett

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

INHALT

Vorwort

1 - Der erste Eindruck

2 - Eileen und der Rohrstock

3 - Mildreds neue Uniform

4 - Eine Züchtigung vor Zeugen

5 - Mildred und ihr erstes Korsett

6 - Ein Fehler mit Folgen

7 - Mildred und die Strenge des Lords

8 - Epilog

VORWORT

London im 19. Jahrhundert. Ein herrschaftliches Stadtpalais, ein Lord und eine Unschuld vom Lande.

 

Vor diesem Hintergrund drängt sich dem genießerischen Flagellanten so manche Fantasie auf.

 

Dazu ein Butler mit besonderen Befugnissen und eine Haushälterin mit besonders reizvollen Vorzügen.

 

Spätestens jetzt lässt sich erahnen, wohin die Reise geht …

1 - DER ERSTE EINDRUCK

Lord Jonathan Peacock war der Traum aller Frauen im dienstfähigen Alter in der Londoner Unterschicht. Nicht wegen seiner vielleicht stattlichen Erscheinung, denn damit war er in Wahrheit ganz und gar nicht gesegnet.

 

Auch nicht wegen eines ihm vielleicht vorauseilenden Rufes, ein besonders freundlicher, gutherziger Zeitgenosse zu sein. Denn eher das Gegenteil war der Fall.

 

Nein, Lord Peacocks Ruf als guter Arbeitgeber stützte sich allein auf die Tatsache, dass er seinen Dienstboten bekannter Maßen Löhne zahlte, die das landesübliche Maß bei Weitem überschritten. So weit, dass sich manche seiner Dienstboten im Laufe der Zeit selbst ein kleines Vermögen bezogen auf ihre niedere Herkunft hatten erwirtschaften konnten.

 

Über den Grund, warum der ansonsten als knausrig bekannte Lord Peacock solch hohe Summen an seine Bediensteten zahlte, herrschte eisernes Schweigen. Diejenigen, die durch ihn am Ende ihrer Dienste zu bescheidenem Reichtum gekommen waren, pflegten darüber kein Wort zu verlieren. Und wer sonst, außer der Lord oder seine treuen Untergebenen hätte darüber Auskunft geben können.

 

So kam es, dass sich allerhand Gerüchte über den Lord und die Vorgänge auf seinem Schloss am Rande der Stadt breitmachten. Und es waren keine guten Geschichten: Die Obersicht ereiferte sich in lustvoller Gier darin, von grausamen Orgien ohne Zahl zu berichten, die sich hinter den dicken Mauern seines Stammsitzes regelmäßig abspielen würden.

 

Die Opferung der Jungfernschaft unbedarfter Bauerntrampel aus allen Ecken des Landes war da schon die geringste aller Annahmen. Mit lustvollem Schauern erzählte man sich hinter vorgehaltener Hand, der kleinwüchsige, schon in mittleren Jahren glatzköpfige Lord würde den jungen Weibern büschelweise die Schamhaare mit der Zange ausreißen.

 

Je höher der Stand, umso wilder wurden die Verdächtigungen und Mutmaßungen.

 

Die Mädchen und Frauen niederen Standes kümmerte dieses Gerede, wenn sie überhaupt davon zu Ohren bekamen, eher wenig: Lord Peacock zahlte bewiesener Maßen Summen, die sie sich anderswo niemals hätten erwirtschaften können. Und nur das zählte!

 

So ist es auch zu erklären, dass trotz seines sagenumwobenen schlechten Rufes Lord Peacock gerade junge Frauen in Scharen zuliefen. – Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt!

 

Auch Mildred, die uneheliche Tochter des Hufschmieds von Portsmouth, das Ergebnis eines – heute würde man sagen – „One-Night-Stand“ mit einer Dienstmagd aus der Umgebung, gehörte dazu.

 

Mildred war schön, gerade einmal 19 Jahre jung, von ihrer Mutter und dem Unbill des Lebens an harte Arbeit gewohnt und nicht dumm. Klüger jedenfalls als die meisten Mädchen ihres niederen Standes.