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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der institutionalisierten Erziehung in der Zeit der Industrialisierung. Das Ziel ist es, den geschichtlichen Wandel dieser Zeit näher zu bringen und aufzuzeigen, wie der Erziehungsgedanke zu der damaligen Zeit aussah und wie die Kindheit damals betrachtet wurde. Wie wurden die sozialen Probleme in dieser Zeit gelöst? Warum und welche Institutionen wurden eingeführt, um bei der Erziehung von Kindern zu unterstützen oder diese gar zu übernehmen? Ging es dabei um das Kindeswohl oder um den Gedanken der Fürsorge und Erziehung als Sozialdisziplinierung und dem Versuch der Anpassung von abweichendem Verhalten an gesellschaftliche Erwartungen zu binden? Zunächst wird auf den Begriff Erziehung eingegangen, um die Bedeutung des Begriffs zu der damaligen Zeit zu verstehen und diesen mit unserem heutigen Verständnis abzugrenzen. Danach folgen die drei sozialevolutiven Stufen in der Sozialen Geschichte, die die Entwicklung zu der Zeit der Industrialisierung herleitet. Dies dient ebenfalls für ein besseres Verständnis der damaligen Zeit und warum es zur Institutionalisierung in Fragen der Erziehung auch außerhalb der Familie kam. Im fünften Kapitel werden die verschiedenen Institutionen in Bezug auf Erziehung in der damaligen Zeit genauer betrachtet. Welche Institutionen haben sich entwickelt und welches Leitbild wurde bei der Erziehung von Kindern verfolgt? Wie sahen allgemein die Anfänge der außerhäuslichen Erziehung aus?
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